Zum 31. Dezember 2021 zählte die Slowakische Republik 5 434 712 Einwohner. Der Frauenanteil an der Gesamteinwohnerzahl beträgt 51,2 %.
Die Nettozuwanderung aus dem Ausland in die Slowakische Republik belief sich auf 2 338 Personen (5 733 Zuwanderungen und 3 395 Abwanderungen).
Im Jahresdurchschnitt 2021 ist die Gesamtbeschäftigung um 1,4 % auf 2 560 600 Personen gesunken. Insgesamt erreichten von 18 beobachteten Branchen nur 6 einen Zuwachs, die wichtigsten waren Ausbildung, Information und Kommunikation und Tätigkeiten in der Immobilienwirtschaft. Der größte Rückgang wurde während des gesamten Jahres bei den Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen, wo die Beschäftigung um 17,9 % sank, sowie in den Branchen Kunst, Unterhaltung und Erholung mit einem Rückgang der Beschäftigung um 11,4 %, verzeichnet.
Die Anzahl der Personen, die bis zu einem Jahr im Ausland arbeiten, hat sich im Jahre 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 5,4 % auf knapp 112 100 verringert. Sie arbeiteten insbesondere im Bauwesen, in der Industrie, im Gesundheitswesen und bei sozialen Diensten. Unter den europäischen Ländern arbeiteten sie vor allem in Deutschland, Österreich und Tschechien. Mehr als ein Viertel der im Ausland Arbeitenden stammte aus der Region Prešov.
Die Arbeitslosenquote lag im Jahr 2021 bei 6,8 %. Am meisten stieg die Arbeitslosenzahl von Menschen, die zuletzt in Handel und Bauwesen gearbeitet hatten. Deutlich verringert hat sich die Zahl der Arbeitslosen, die zuletzt in der Industrie gearbeitet hatten. Die höchste Arbeitslosenquote hatte die Region Prešov (11,4 %) und die niedrigste die Region Bratislava (2,6 %).
In der Slowakei haben die Automobilindustrie sowie die elektrotechnische und Maschinenbauindustrie eine dominante Stellung. Eine wichtige Stellung nahmen auch die Branche der Informations- und Kommunikationstechnologien und die Branche der Zentren für geteilte Dienstleistungen und Unternehmensdienstleistungen ein. Zu den größten Arbeitgebern in der Slowakei gehören: Železnice SR; Slovenská pošta, a.s.; VOLKSWAGEN SLOVAKIA, a.s.; U.S.Steel Košice, s.r.o.; Kaufland Slovenská republika v.o.s.; TESCO STORES SR, a.s.; Železničná spoločnosť Slovensko, a.s.; Lidl Slovenská republika, v.o.s.; Železničná spoločnosť Cargo Slovakia, a.s.; IBM International Services Centre s.r.o.; Schaeffler Kysuce, spol. s r.o.; Schaeffler Skalica, spol. s r.o.; BILLA s.r.o.; PCA Slovakia, s.r.o.; Kia Slovakia s.r.o.; Všeobecná úverová banka, a.s.; Tatra banka, a.s.; ZF Slovakia, a.s.; AT&T Global Network Services Slovakia, s.r.o.; Continental Matador Rubber, s.r.o.; Železiarne Podbrezová a.s.; Jaguar Land Rover Slovakia s.r.o. und weitere.
Arbeitgeber verlangen von ihren künftigen Mitarbeitern in Abhängigkeit von der Art der qualifizierten Position insbesondere Fachkenntnisse, Sprachkompetenz, Praxis und digitale Fertigkeiten. Von den „Soft Skills“ werden am häufigsten Verantwortungsbewusstsein, Kommunikationsfähigkeiten, Flexibilität, Selbstständigkeit, die Fähigkeit, Neues zu lernen, Teamgeist und andere verlangt.
Links:
Ústredie práce, sociálnych vecí a rodiny (Zentrale für Arbeit, Soziales und Familien) | |
Portál Štatistického úradu SR (Portal des Statistischen Amtes der Slowakischen Republik) | |
SARIO Slovenská agentúra pre rozvoj investícií a obchodu (Slowakische Agentur für die Entwicklung von Investitionen und Handel)
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Portal FinStat |
Im Jahr 2021 gab es die meisten freien Stellen in den Bereichen öffentliche Verwaltung, Verteidigung und Sozialversicherung, Industrie, Transport und Lagerung, Groß- und Einzelhandel, Gesundheitswesen und soziale Dienste. Der Bereich Informationstechnologien kämpft langfristig mit einem Mangel an Spezialisten, ebenso auch das Gesundheitswesen, wo Ärzte und Krankenschwestern fehlen. Es gibt auch freie Stellen für Schweißer, LKW- und Busfahrer und Gabelstaplerfahrer.
Die höchste Arbeitslosenquote gibt es bei Personen mit beruflicher Sekundarbildung und allgemeiner Bildung. Die meisten Arbeitskräfte gibt es bei Hilfsarbeitern und unqualifizierten Arbeitern.
Die Region Bratislava ist mit einer Fläche von 2052,62 km2 und einem Anteil von 4,2 % an der Gesamtfläche die kleinste Region der Slowakischen Republik. Sie ist im südwestlichen Teil der Slowakischen Republik gelegen und hat eine gemeinsame Grenze mit Österreich und mit Ungarn. Die Region Bratislava ist in 8 Bezirke, 7 Städte und 73 Gemeinden gegliedert.
Als Hauptstadt der Slowakischen Republik ist die Stadt Bratislava Sitz der Regierung und verschiedener Organisationen und Institutionen mit gesamtstaatlicher Bedeutung.
Die Region Bratislava hatte zum Jahresende 2020 677 024 Einwohner. Das Durchschnittsalter der Einwohner der Region betrug 41 Jahre. In der Region herrscht traditionell die geringste Arbeitslosigkeit in der Slowakei und viele Bewohner anderer Regionen des Landes pendeln zur Arbeit hierher. Die Arbeitslosenquote in der Region Bratislava belief sich Ende März 2022 auf 3,89 %.
Infolge der COVID-19-Pandemie kam es zu einem Rückgang der Beschäftigung; am meisten betroffen waren die Branchen Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen, Lagerung und Transport, Handel und Verwaltung. Bis zum Jahr 2025 wird es in der Region Bratislava einen zusätzlichen Gesamtbedarf an Arbeitskräften in einer Größenordnung von ca. 54 000 Personen geben. Die meisten Arbeitskräfte werden im Groß- und Einzelhandel, bei Verwaltungs- und Unterstützungsdiensten, wissenschaftlichen und technischen Tätigkeiten, in der Industrie und im Transportgewerbe benötigt. In den meisten Branchen wird bis zum Jahr 2025 mit einem Anstieg der Mitarbeiterzahl gerechnet. Eine Ausnahme bilden einige Branchen wie z. B. Bildung, öffentliche Verwaltung und Bauwesen.
Zu den wichtigsten Industriebranchen gehören die chemische Industrie und die Automobilindustrie, der Maschinenbau, die elektrotechnische und Lebensmittelindustrie, das Bauwesen, der Sektor Handel und Dienstleistungen sowie das Bank- und Versicherungswesen.
Weniger als die Hälfte der Fläche der Region besteht aus landwirtschaftlichen Nutzflächen, trotzdem hat die Region eine bedeutende Tradition im Weinanbau.
Zu den leistungsfähigsten Unternehmen innerhalb der produzierenden Unternehmen gehören:
- Slovnaft, a.s. – Raffinerie- und petrochemisches Unternehmen
- Matador Group, a.s. – Produktion und Forschung (Gummierzeugnisse und Reifen)
- Henkel Slovensko, a.s. – Chemische Industrieprodukte
- Kraft Foods Slovakia, a.s. (Figaro) – Produktion von Schokolade und Süßwaren
- Rajo, a.s. - Herstellung von Milchprodukten
- Volkswagen Bratislava, a.s. – Automobilindustrie
Einen wesentlichen Anteil am Beschäftigungsmarkt besitzen supranationale Unternehmen:
- IBM International Services Centre, spol. s r.o.
- Lenovo Slovakia, a.s.
- T-Mobile Slovakia, a.s., Orange Slovakia, a.s.
In den Bezirken Malacky, Pezinok und Senec gehören folgende Unternehmen zu den größten Arbeitgebern:
- Danucem Slovensko, a.s.
- Plastic Omnium Auto Exteriors, s.r.o.
- IAC Group (Slovakia) s.r.o.
- Faurecia Automotive Slovakia s.r.o.
- LSE - Life Star Emergency, s.r.o.
- Medirex, a.s.
- Metro Cash&Carry Slovakia, spol. s r.o.,
- DHL Logistic spol. s r.o.
Diese Produktionsbetriebe sowie die supranationalen Unternehmen der IT- und Kommunikationsbranche schaffen die meisten Arbeitsplätze; zusammen mit dem Finanzsektor zahlen sie ihren Beschäftigten die höchsten bzw. überdurchschnittliche Monatslöhne. Der durchschnittliche Monatslohn lag im Jahr 2021 in der Region Bratislava bei 1 482 EUR.
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Bei den in der Region Bratislava ausgeschriebenen freien Stellen handelte es sich hauptsächlich um:
- Stellen für Arbeitsuchende mit Berufsausbildung, und zwar als Kellner, Koch, Friseur, Verkäufer, Kassierer, Bauarbeiter (Elektriker, Maurer, Zimmerer, Fliesenleger), LKW-Fahrer;
- Stellen für Arbeitsuchende mit Sekundarschulabschluss mit oder ohne Abitur, und zwar als Krankenpfleger, Buchhaltergehilfe, allgemeine Verwaltungsangestellte, Handelsvertreter;
- Stellen für Arbeitsuchende mit Hochschulabschluss, und zwar als Grundschullehrer, IT-Spezialist, Programmierer, IT-Techniker;
- Stellen für Arbeitsuchende ohne Hoch- oder Fachschulausbildung oder mit abgeschlossener Umschulung mit Zusatzkursen, und zwar als Betreuer, Sicherheitskräfte zum Schutz von Eigentum, Hilfskräfte.
In der Region Bratislava gibt es für folgende Stellen nicht genug Arbeitskräfte: Anlagenbediener, Kraftfahrer, staatlich geprüfte Schweißer, Verkäufer, Kassierer, Packer, Lagerarbeiter, Tischler, Wach- und Sicherheitspersonal, CNC-Bediener, Handelsvertreter, Koch, Chefkoch, Kellner, Barkeeper, Verwaltungskräfte, Elektrotechniker, Finanzberater, Buchhalter, IT-Spezialisten, Logistiker, Ärzte, Psychologen, Pfleger, allgemeine Krankenschwestern.
Mit einer Fläche von 4148 km2 (entspricht 8,5 % der Fläche der Slowakischen Republik) handelt es sich bei der Region Trnava im landesweiten Vergleich um die zweitkleinste. Die Region liegt im westlichen Teil der Slowakischen Republik und hat im Norden eine gemeinsame Grenze mit der Tschechischen Republik und im Süden mit Ungarn und Österreich. Die Region Trnava grenzt an die Regionen Bratislava, Nitra und Trenčín.
Die Region ist in 7 Bezirke gegliedert: Dunajská Streda, Galanta, Hlohovec, Piešťany, Senica, Skalica und Trnava. Der größte Bezirk ist Dunajská Streda, auf den 25,9 % der Gesamtfläche der Region entfallen, der kleinste Bezirk ist Hlohovec mit einem Flächenanteil von 6,4 %.
Geografisch gesehen wird der größte Teil des Reliefs von der Donau-Tiefebene im Süden und den Marchauen (slowakisch: Záhorie-Tiefebene) in Norden gebildet. Voneinander getrennt werden die beiden Tiefebenen durch den Gebirgszug der Kleinen Karpaten mit dem höchsten Berg Záruby (768 m.ü.M.).
Die Region liegt beinahe in der geografischen Mitte Europas und grenzt an drei Staaten – die Tschechische Republik, Österreich und Ungarn –, was günstige Voraussetzungen für die Entwicklung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit schafft. Grenzfluss zur Tschechischen Republik und Österreich ist die Morava (March), im Süden ist die Donau Grenzfluss zu Ungarn.
Mit 566 008 Einwohnern zum 01.01.2021 hat die Region Trnava die geringste Bevölkerungszahl aller Regionen; ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung der Slowakischen Republik beträgt 10,4 %. Die Region besteht aus 251 Gemeinden, wobei sich 6 Gemeinden auf einer Fläche von 100 km² konzentrieren. Besonders hoch ist die Bevölkerungskonzentration in den 17 Gemeinden mit Stadtstatus. In den Städten leben 47,41 % der Einwohner.
Mit 136 Einwohnern pro km2 ist die Bevölkerungsdichte die zweithöchste aller Regionen. Die Bevölkerungsdichte ist je nach Bezirk unterschiedlich. Im Durchschnitt pro km2 leben im Bezirk Trnava (179 Einwohner) die meisten Einwohner. Die geringste Bevölkerungsdichte weist der Bezirk Senica mit durchschnittlich 88 Einwohnern pro km2 auf.
Gemäß den Angaben der Zentrale für Arbeit, Soziales und Familien (PSVR) lag die Zahl der Arbeitssuchenden in der Region Trnava im April 2022 bei 12 852 Personen, was einer registrierten Arbeitslosenquote von 4,10 % entspricht.
Die Region Trnava gehört (nach der Region Nitra) zu den produktivsten landwirtschaftlichen Anbaugebieten der Slowakischen Republik. Die landwirtschaftlich genutzten Flächen haben einen Anteil von 69,4 % an der Gesamtfläche der Region. Die Bodennutzungsintensität (89,7 %) ist die höchste unter allen Regionen der Slowakischen Republik. Die Produktionskapazität der landwirtschaftlich genutzten Flächen in der Region Trnava ist sehr hoch. Dem entspricht auch die Struktur der Anbauflächen, die zum größten Teil dem Anbau von Getreide, Ölpflanzen, Zuckerrüben und mehrjährigen Futterpflanzen gewidmet sind und von allen Regionen der Slowakischen Republik die höchsten Ernteerträge pro Hektar abwerfen. Die Pflanzenproduktion wird ergänzt durch Viehzucht, wobei ein beträchtlicher Teil auf die Rinder- und Schweinezucht entfällt.
Die Industrie ist mit fast allen Branchen vertreten. Die Industriestandorte sind ungleichmäßig verteilt: Der nördliche und der mittlere Teil sind industriell geprägt, der südliche Teil ist sowohl industriell als auch landwirtschaftlich geprägt. Auf der Grundlage der landwirtschaftlichen Primärproduktion hat sich die Lebensmittelindustrie entwickelt (Milch und Molkereiprodukte, Fleisch und Fleischprodukte, Zucker, Süßwaren und Schaumweine). Ein Großteil der in der Region gefertigten Güter sind Produkte aus den Bereichen Computer, Elektronik, Optik und Fahrzeuge. Zu den wichtigsten Bereichen gehören auch die Fertigung von Metallkonstruktionen, die Herstellung von Maschinen und sonstigen Anlagen, die Herstellung von Chemikalien und chemischen Produkten, die Metallherstellung und -verarbeitung sowie die Herstellung grundlegender pharmazeutischer Erzeugnisse.
Die Lage im Verkehrsnetz der Region Trnava und insbesondere der Bezirksstadt Trnava ist vor allem unter dem Gesichtspunkt des nationalen, aber auch des internationalen Verkehrs deutlich exponiert. Vertreten ist hier der Straßen-, Eisenbahn- und Schiffsverkehr. Durch die Region verlaufen wichtige Straßenzüge von Bratislava über Trnava nach Žilina und von Hodonín über Trnava nach Nitra. Der Eisenbahnverkehr ist durch wichtige Verkehrstrassen wie Bratislava-Žilina und die elektrifizierten eingleisigen Strecken Trnava-Galanta und Trnava-Kúty, durch die der südliche Eisenbahnkorridor in Richtung Tschechische Republik verlängert wird, vertreten. Bedeutend ist auch die Strecke Bratislava-Galanta-Štúrovo. Durch den Bau des Wasserkraftwerks Gabčíkovo haben sich die Schifffahrtsbedingungen auf dem slowakischen Donauabschnitt deutlich verbessert.
Zu den wichtigsten Arbeitgebern in der Region Trnava gehören:
- PCA Slovakia s r.o. Trnava,
- Johns Manville Slovakia, s r.o., Trnava
- VÚJE, a.s., Trnava
- ŽOS Trnava, s r.o.
- FREMACH TRNAVA, s r.o.
- ZF Slovakia, a.s., Trnava
- IKEA Industry Slovakia, s r.o., Trnava
- Schaeffler Skalica, spol. s r.o.
- Lear Corporation Seating Slovakia, s.r.o., Voderady
- BOGE Elastmetall Slovakia, a.s.
- ARRIVA Trnava, a.s.
- OMS, a.s., spol. s r.o. Dojč
- Emil Krajčík s r.o., Senica
- GRAFOBAL, Aktiengesellschaft
- Fakultná nemocnica s poliklinikou Skalica, a.s. (Universitäts- und Poliklinik AG), Automotive Interieur Slovensko s r.o., Holíč
- Eissmann Automotive Slovensko s r.o., Holíč
- Nemocnica A. Wintera (A.-Winter-Krankenhaus), Piešťany
- Inalfa Roof Systems s r.o., Krakovany
- Semikron, s r.o.
- Bekaert Hlohovec, a.s.
- Saneca Pharmaceuticals a.s., Hlohovec
- Slovenské liečebné kúpele Piešťany, a.s. (Kurbäder)
- Faurecia Automotive Slovakia s r.o., Zweigstelle Interior System Hlohovec
- ON Semiconductor Slovakia, a.s., Piešťany
- GPV Austria Cable GmbH, Zweigniederlassung Slowakei
- Plastic Omnium Auto Exteriors, s r.o., Hlohovec
- Biometrix s r.o. Šamorín.
- Euromilk a.s., Veľký Meder
- c2i s r.o. Dunajská Streda
- MINIT SLOVAKIA spol. s r.o. Dunajská Streda
- RLS Slovakia, Dunajská Streda
- SCHINDLER Eskalátory (Rolltreppen), Dunajská Streda
- Deichmann-logistik SK s r.o., Dunajská Streda
- AMAZON Sereď
- METRANS /Danubia/, a.s., Dunajská Streda
- Chipita Slovakia, s r.o., Dunajská Streda
- Edscha Veľký Meder s.r.o.
- wolfcraft SK, s r.o., Dunajská Streda
- Wetheim s.r.o., Dunajská Streda
- Ingram Micro Slovakia s.r.o., Kostolné Kračany
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Die meisten freien Arbeitsplätze werden in folgenden Tätigkeitsbereichen angeboten:
Maschinenbau:
Metallbearbeiter, Schweißer, Maschinenmechaniker, Maschinenschlosser, CNC-Maschinenbediener, Montagearbeiter, Lagerarbeiter, Logistikbediener, Verladearbeiter, Produktionsbediener, Bediener im Lager, Qualitätsbeauftragter in der Maschinenfertigung
Baugewerbe: Maurer, Zimmerer, Bautischler, Bauelektriker, Bauhilfsarbeiter
Lebensmittelindustrie: Konditor, Eisverkäufer, Verkäufer
Land- und Forstwirtschaftssektor: Traktorfahrer, Sägewerker, Viehpfleger, Melker, Hotel- und Gaststättengewerbe: Kellner, Koch, Küchenhilfe, Rezeptionist, Zimmerpersonal
Schulwesen: Lehrkräfte
Gesundheits- und Sozialwesen: Krankenpfleger, Gesundheitsassistent, Pflegekraft, Betreuer, Arzt, Zahnarzt
Dienstleistungen: Geschäftsvermittler, Unternehmensdienstleistungen: Verkäufer, Verkaufsleiter, Lagerist, Gabelstaplerfahrer
Verwaltung: Führungskraft im Marketingbereich, Verwaltungspersonal, Rechnungsführer, Verkehr und Lagerwesen: Gabelstaplerfahrer, Busfahrer, Fahrer im internationalen LKW-Transport/Sattelschlepper-Fahrer, LKW-Fahrer, PKW- und LKW-Mechaniker.
Arbeitskräfte stehen in folgenden Berufsgruppen zur Verfügung:
Koch, Kellner, Schlosser, Schneider, Verkäufer, LKW-Fahrer, Verwaltungspersonal, Handelsvertreter, Elektrotechniker, Gabelstaplerfahrer, Lagerarbeiter, Elektromechaniker, Montagearbeiter, Produktionsbediener, Reinigungskraft, Hilfskraft, Kassierer, Maurer, Lehrer, Rezeptionist.
Bei diesen Berufen herrschen gleichzeitig ein Mangel und ein Überschuss an Arbeitsplätzen, da viele Arbeitsuchende in einer anderen Branche als dem erlernten Beruf arbeiten. Der zweite Grund besteht darin, dass viele von ihnen nur einen befristeten Vertrag haben oder sie ihre Ausbildung gerade erst abgeschlossen haben und deshalb noch nicht genug Berufserfahrung vorweisen können, sodass sie für den Arbeitsmarkt nicht interessant sind.
Nach Bevölkerungszahl und Fläche gehört die Region Trenčín zu den kleineren Regionen. Die Zahl der gemeldeten Einwohner zum 30.04.2022 betrug 577 464 Personen. Die Region besteht aus insgesamt 18 Städten und 276 Gemeinden. Die meisten Einwohner leben in der Stadt Trenčín, die jedoch im Vergleich zu den Hauptstädten anderer Regionen nicht sichtbar dominiert. Weitere größere Städte sind Prievidza, Považská Bystrica, Partizánske, Nové Mesto nad Váhom, Bánovce nad Bebravou, Ilava und Púchov.
Die demografische Entwicklung wird durch die Veränderung der ökonomischen und sozialen Bedingungen in der Gesellschaft beeinflusst und zeichnet sich durch eine Verlangsamung der Bevölkerungsreproduktion aus. In den letzten Jahren geht die Einwohnerzahl der Region stetig zurück.
Die Zahl der aktiven Erwerbstätigen lag am 31.03.2022 bei 295 135 Personen.
Die höchste Arbeitslosenquote in der Region Trenčín wurde im April 2021 im Bezirk Prievidza verzeichnet, wo sie 7,51 % erreichte. Es folgten die Bezirke Považská Bystrica (6,59 %), Partizánske (5,04 %), Bánovce nad Bebravou (4,04 %), Púchov (3,63 %), Nové Mesto nad Váhom (3,40 %), Myjava (3,92 %), Trenčín (2,88 %) und Ilava (2,87 %). In der Region Trenčín lag die registrierte Arbeitslosenquote im April bei 4,04 %.
Zur selben Zeit waren in der Region 11 134 freie Arbeitsplätze ausgewiesen. In der Region Trenčín lag der durchschnittliche Monatslohn im 4. Quartal des Jahres 2022 bei 1 237 EUR.
Die Wirtschaftsstruktur der Region Trenčín ist sowohl industriell als auch landwirtschaftlich geprägt.
Die Industrie ist heterogen und mit den Zweigen Maschinenbau, Elektrotechnik, Bergbau, Textil- und Bekleidungsindustrie, Glas-, Leder-, Automobil- und Lebensmittelindustrie vertreten. Zu den größeren Unternehmen in der Region gehören:
Prievidza: Hornonitrianske bane Prievidza a.s., Nestlé Prievidza, Slovaktual Pravenec, Fortischem, a.s. Nováky, Vegum, a.s., Dolné Vestnice, Skanska SK, a.s. Prievidza, Nemocnica s poliklinikou (Krankenhaus und Poliklinik) Prievidza mit Sitz in Bojnice, Unipharma – 1. Slovenská lekárnická spoločnosť (Slowakische Apothekergesellschaft) Bojnice, Gewiss Slovakia, spol. s r.o., Handlová, SaarGummi, spol. s r.o.; Cacoustics Slovakia Nováky, spol. s r.o.; Brose Prievidza, spol. s r.o., Iljin Slovakia, Pravenec: Coop Jenota Prievidza
Považská Bystrica: Thyssenkrupp rothe erde Slovakia, a.s., Danfoss Power Solutions, a.s., Dongil Rubber Belt Slovakia, s r.o., RAVEN, a.s., Nemocnica s poliklinikou Považská Bystrica, Bonfiglioli Slovakia, , SEOYON E-HWA AUTOMOTIVE Slovakia, s.r.o., IMC Slovakia, s r.o.
Púchov: YURA Corporation Slovakia, s r.o., Continental Matador Rubber, s r.o., Continental Matador Truck Tires, s r.o., MAKYTA,a.s., Púchov, RONA, a.s. Lednické Rovne, GIMAX Servis, s.r.o. ; Booster Precision Components (Beluša) s. r. o., LOG Komplex s.r.o., KOVAL SYSTEMS, a.s.,
Partizánske: Gabor, s.r.o, Lowa Production, s.r.o., VULKAN Partizánske, a.s., Rialto, s.r.o., LKW Komponenten, s.r.o. Partizánske Building Components – SK, s. r. o. ETERNA, s.r.o., MTA Slovakia, s.r.o., s.r.o., Nemocnica na okraji mesta, n.o., Milsy, a.s., Honeywell Safety Products Slovakia s.r.o.,
Trenčín: Leoni Slovakia, s r.o., Delta Electronics (Slovakia), s r.o., Hanon Systems Slovakia, s r.o., Adient Slovakia, s r.o., Enics Slovakia, s r.o., Vetropack Nemšová, s r.o., APIS Plastic Slovakia s r.o., DONGWON SK, s r.o., HELLA Slovakia Signal – Lighting s r.o., Vaillant Industrial Slovakia s r.o.
Nové Mesto nad Váhom: Vertiv Slovakia a.s., VACUUMSCHMELZE, s.r.o., Hella Slovakia – Lighting, s.r.o., MAGNA SLOVTECA s.r.o., INJECTA s.r.o., ZF Active Safety Slovakia s.r.o., Sensus Slovensko a.s., Freudenberg Filtration Technologies Slovensko s.r.o., NissensCooling Solutions North SK, s.r.o., Manz Slovakia, s.r.o., ML Produktion s.r.o., Roen Est s.r.o., Myjava : Reutter SK s.r.o., SEISA Europe , s.r.o., SLOVARM, a.s., Nemocnica s poliklinikou Myjava, C.E.P. Scherdel Pružiny, spol. s r.o., THERMOPLASTIK s.r.o.
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Selbstverwaltungsregion Trenčin |
Die meisten offenen Stellen gibt es im Maschinenbau und in der Automobilindustrie in den folgenden Tätigkeitsbereichen: Anlagenbediener bzw. Montagearbeiter, CNC-Einrichter, Metallbearbeiter, Schweißer, LKW-Fahrer (Fernfahrer), Lagerarbeiter – Gabelstaplerfahrer. Interesse an Arbeitsstellen besteht ebenfalls in der Schuh-, Bekleidungs- und Lederindustrie sowie in der gummiverarbeitenden Industrie; gleichfalls sind Maurer, Montagearbeiter für einfache Bauwerke, Bedienpersonal für Werkzeugmaschinen in der kunststoffverarbeitenden Industrie, Elektriker, Verkäufer und qualifizierte Arbeitskräfte im Gesundheitswesen gefragt. Während der Saison gibt es Arbeitsangebote in der Landwirtschaft – Gartenarbeiten.
Derzeit sind Arbeitskräfte mit geisteswissenschaftlicher Bildung, Verwaltungsfachkräfte und Verwaltungsassistenten, Barkeeper, Friseure, Pförtner, Lagerarbeiter, Reinigungskräfte und Hilfskräfte verfügbar. Viele Bewerber möchten in einer anderen Branche als der ihrer Ausbildung arbeiten; Absolventen haben nicht genug Arbeitserfahrung und sind daher für Arbeitgeber oft nicht interessant.
Die Region Žilina befindet sich im nordwestlichen Teil der Slowakei. Sie erstreckt sich über eine Fläche von 6809 km² und ist mit 13,9 % flächenmäßig die drittgrößte Region der Slowakischen Republik. Die nordwestliche Grenze bildet gleichzeitig die Staatsgrenze zur Tschechischen Republik, im Norden grenzt die Region an Polen. Die Region Žilina hat eine gemeinsame Grenze mit drei anderen Regionen der Slowakei, und zwar mit den Regionen Trenčín, Banská Bystrica und Prešov. Sie umfasst fünf natürliche historische Regionen: Horné Považie, Kysuce, Liptov, Orava und Turiec.
Nach der Verwaltungsgliederung im Sinne des Gesetzes NR SR Nr. 221/1996 Slg. ist die Region in 11 Bezirke gegliedert: Bytča, Čadca, Dolný Kubín, Kysucké Nové Mesto, Liptovský Mikuláš, Martin, Námestovo, Ružomberok, Turčianske Teplice, Tvrdošín und Žilina. Die Region umfasst 315 Gemeinden, von denen 19 den Stadtstatus besitzen.
Mit 691 509 Einwohnern hat die Region Žilina die dritthöchste Einwohnerzahl aller Regionen in der Slowakischen Republik. Die Region gehört zu den bedeutenden Wirtschaftsregionen und verfügt über eine gut entwickelte Industrie.
Die Region Žilina ist eine Region mit hohem Investitionspotenzial. Zur Verfügung steht eine gute Basis für die Bedürfnisse von Hightech-Branchen wie Softwareingenieurwesen, Informations- und Kommunikationstechnologien, Elektrotechnik und Elektronik. In den letzten Jahren hat sich auch die Entwicklung von Dienstleistungen – vor allem im Bereich Finanzwesen, Forschung und Entwicklung, Fremdenverkehr, Logistik und Handel – dynamisiert. Die Region hat eine lange Tradition im Maschinenbau (Eisenbahnanlagen, Lager, Baumaschinen und Werkzeuge), an die die Automobilindustrie anknüpft. An der Spitze des regionalen Wirtschaftswachstums steht der koreanische Automobilhersteller KIA Motors, der gleichzeitig die größte realisierte Auslandsinvestition darstellt. Eine wichtige Rolle spielt die Forstwirtschaft, da Wälder mehr als 50 % der Fläche der Region bedecken. Dank diesen reichen Holzressourcen sind in der Region traditionell einige Branchen gut etabliert, z. B. die Holzbearbeitungsindustrie und die Herstellung von Papier und Zellulose. Die Region ist reich an Mineralwasserquellen, davon mehrere mit Heilwirkung, was in bedeutendem Maße zur Entwicklung von Kur- und Badewesen, Wellness-Dienstleistungen und Getränkeherstellung beiträgt.
Ende 2021 betrug der durchschnittliche Monatslohn eines Angestellten in der Wirtschaft der Slowakischen Republik 1 211 Euro, in der Region Žilina bewegte sich das Einkommen hingegen unter diesem Durchschnitt. In der Region Žilina werden die Angestellten vor allem in den obersten Berufskategorien wie Direktoren und Führungskräfte am besten bezahlt. Ihre Gehälter bewegen sich in der Regel vom Doppelten bis hin zum Vierfachen des durchschnittlichen Monatslohns in der Slowakischen Republik. Am wenigsten verdienen Reinigungskräfte und Zimmerpersonal mit Bruttolöhnen ab 646 EUR. Auch Schneider, Briefträger oder Pförtner verdienen nicht mehr. Monatlich verdienen sie etwas mehr als den Mindestlohn.
Aus den Statistiken der Zentralstelle für Arbeit, Soziales und Familien geht hervor, dass die Zahl der Stellensuchenden in der Region Žilina Ende März 2022 einen Stand von 19 725 Personen erreichte, was einer gemeldeten Arbeitslosenquote von 5,17 % entspricht.
Die höchste gemeldete Arbeitslosenquote wurde zum 31. März 2022 mit 6,49 % im Bezirk Turčianske Teplice und die niedrigste mit 4,47 % im Bezirk Žilina verzeichnet.
Die amtliche Arbeitslosenquote in der Region Žilina war zum 31. März 2022 um 1,5 % niedriger als die der gesamten Slowakischen Republik, welche sich auf 6,67 % belief.
Wichtigste Arbeitgeber in der Region Žilina:
Kia Slovakia s.r.o., Teplička nad Váhom
Schaeffler Kysuce, spol. s r.o., Kysucké Nové Mesto
Mobis Slovakia s r.o., Gbeľany
Žilinská univerzita in Žilina (Universität Žilina)
Fakultná nemocnica s poliklinikou Žilina (Universitäts- und Poliklinik)
ŽOS Vrútky a.s., Vrútky
ECCO Slovakia, a.s., Martin
Univerzitná nemocnica Martin (Universitätsklinik Martin),
KraussMaffei Technologies, spol. s r.o.Sučany
Volkswagen Slovakia, a.s., Werk Martin
Hanes Global Supply Chain Slovakia a.s., Čadca
Kysucká nemocnica s poliklinikou (Krankenhaus und Poliklinik), Čadca
COOP Jednota Čadca, spotrebné družstvo (Konsumgenossenschaft), Čadca
Panasonic Industrial Devices Slovakia, s.r.o., Trstená
Visteon Electronics Slovakia s r.o., Námestovo
Yanfeng Slovakia Automotive Interior Systems s.r.o., Zweigwerk Námestovo Hern s.r.o., Námestovo
Klauke Slovakia s r.o., Dolný Kubín
Miba Sinter Slovakia s r.o., Dolný Kubín
Dolnooravská nemocnica s poliklinikou MUDr. L.N. Jégeho (Krankenhaus und Poliklinik), Dolný Kubín
Ústredná Vojenská Nemocnica SNP Ružomberok (Zentrales Militärkrankenhaus Ružomberok), Ružomberok
Mondi SCP a.s., Ružomberok
Tatry Mountain Resort a.s., Demänovská Dolina
IKEA Industry Slovakia, s r.o. - Zweigstelle Jasná, Závažná Poruba
Liptovská nemocnica s poliklinikou MUDr. Ivana Stodolu (Krankenhaus und Poliklinik), Liptovský Mikuláš
SlovTan Contract Tannery, s r.o., Liptovský Mikuláš
COOP Jednota, s.d., Liptovský Mikuláš
Eltek, s r.o., Liptovský Hrádok
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Zu den am häufigsten angebotenen Stellen in der Region Žilina gehören:
- Montagearbeiter (Bediener) in der Maschinenfertigung
- Kellner und Sommeliers
- Köche
- LKW-Fahrer und -Fernfahrer
- Schweißer
- Anlagenbediener
- Pfleger in Seniorenheimen
- Fachärzte
In folgenden Berufen gibt es die meisten Stellensuchenden:
- Verkäufer
- allgemeine Verwaltungskräfte
- Hilfsarbeiter in der Fertigung
- Hilfsarbeiter im Baugewerbe
- Reinigungskräfte
- Kellner und Sommeliers
- Köche
- Lagerarbeiter
- Küchenhilfen
- Zimmerpersonal
- Masseure
- Sonstige Hilfsarbeiter
Die Region Banská Bystrica liegt im südlichen Teil der MIttelslowakei, sie ist die flächenmäßig größte Region und hat 623 293 Einwohner. Die Bevölkerungsdichte der Region beträgt 65,93 Einwohner pro km² und ist damit die geringste aller Regionen. Die Region Banská Bystrica wird durch die 13 Bezirke Banská Bystrica, Brezno, Banská Štiavnica, Zvolen, Lučenec, Detva, Krupina, Poltár, Žarnovica, Žiar nad Hronom, Veľký Krtíš, Rimavská Sobota und Revúca mit insgesamt 24 Städten und 492 Gemeinden gebildet. Hauptstadt der Region ist Banská Bystrica.
Ende März 2022 gab es in der Region Banská Bystrica 29 272 Stellensuchende. Die Arbeitslosenquote, berechnet auf Grundlage der Gesamtzahl der Stellensuchenden, betrug 10,09 %. Die registrierte Arbeitslosenquote in der Region belief sich auf 9,16 %. Die höchste Arbeitslosenquote verzeichneten die Bezirke Rimavská Sobota (20,22 %) und Revúca (18,18 %). Die niedrigste Arbeitslosenquote wiesen die Bezirke Banská Bystrica (4,53 %) und Zvolen (4,75 %) auf. Die Zahl der aktiven Erwerbstätigen betrug 319 629 Personen.
Die Region Banská Bystrica nimmt hinsichtlich der Verfügbarkeit und Förderung von Bodenschätzen eine bedeutende Position ein. Die Herstellung von Metall und Metallerzeugnissen, von sonstigen Erzeugnissen aus nicht metallischen Mineralien, von Nahrungsmitteln und Getränken sowie der Bau von Maschinen und nicht näher klassifizierten Anlagen sind unter den Industriezweigen in dieser Region am häufigsten vertreten.
Die Region Banská Bystrica besitzt die größten Waldflächen in der Slowakischen Republik und der Holzeinschlag in der Region übertrifft die Mengen in anderen Regionen um ein Vielfaches. Der südliche Teil der Region ist durch Landwirtschaft, insbesondere Weinbau, geprägt.
Im Norden hat sich der Tourismus sehr gut entwickelt. Insbesondere in den Wintermonaten erfreuen sich die Wintersportzentren großer Beliebtheit. Die Region ist reich an Mineral-, Thermal- und Heilwässern. Große Bedeutung haben auch die Bäder und das Kurwesen. Zu nennen sind hier insbesondere Sliač, Kováčová, Dudince, Brusno und andere.
In Banská Bystrica gibt es mehrere Hochschulen und ein dichtes Netz von Gymnasien, Sekundarschulen und Bildungseinrichtungen. Unter anderem haben hier die Matej-Bel-Universität, die Akademie der Künste und das Bankovní institut vysoká škola, a.s. (College of Banking) ihren Sitz.
Auf kulturellem Gebiet ist die Stadt Zvolen mit Sitz des Josef-Gregor-Tajovský-Schauspieltheaters ein bedeutendes Zentrum.
Wichtigste Arbeitgeber in der Region Banská Bystrica:
Continental Automotive System Slovakia, s r.o.
COOP Jednota Krupina, spotrebné družstvo (Konsumgenossenschaft)
EKOLTECH spol. s r.o.
Fakultná nemocnica s poliklinikou F. D. Roosevelta Banská Bystrica (F.-D.-Roosevelt-Universitäts- und Poliklinik Banská Bystrica)
Nemak Slovakia s r.o.
Slovenská pošta, a.s. (Slowakische Post)
Slovenská autobusová doprava Zvolen, a.s. (Slowakischer Busverkehr Zvolen)
Slovenské magnezitové závody, a.s. (Slowakische Magnesitwerke)
Slovenský vodohospodársky podnik (Wasserbewirtschaftungsunternehmen) Banská Štiavnica
Slovalco, a.s.
Univerzita Mateja Bela (Matthias-Bel-Universität) in Banská Bystrica
Železiarne Podbrezová, a.s. (Stahlwerk)
YURA Eltec Corporation Slovakia s r.o.
Slovmag, a.s.
Tauris, a.s.
Links:
Ústredie práce, sociálnych vecí a rodiny (Zentrale für Arbeit, Soziales und Familie) | |
Štatistický úrad SR (Statistisches Amt der Slowakischen Republik) |
Im März 2022 waren in der Region Banská Bystrica 5 778 offene Arbeitsstellen gemeldet. Es waren vor allem Stellen in den Bereichen industrielle Produktion, Groß- und Einzelhandel, Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen, Verwaltung, fachliche technische Tätigkeiten und Bauwesen. Zu den meistgemeldeten Berufen gehörten: Montagearbeiter im Maschinenbau, LKW-Fernfahrer und -Fahrer, Metallbearbeiter und -schweißer, Bediener in der Produktion, Bauarbeiter, Maurer, Kellner, Köche, Verkäufer, Hilfsarbeiter und Verwaltungskräfte.
Zu dieser Region gehören die Bezirke mit der höchsten Arbeitslosigkeit in der Slowakischen Republik. Die höchste Arbeitslosigkeit ist bei folgenden Beschäftigungen anzutreffen: Hilfsarbeiter und unqualifizierte Arbeitskräfte, Arbeitskräfte im Dienstleistungssektor und im Handel, qualifizierte Arbeitskräfte und Handwerker, Bediener und Monteure von Maschinen und Anlagen, Reinigungskräfte. Ausgehend von der Branchenzugehörigkeit der letzten Beschäftigung gibt es die meisten Arbeitslosen in folgenden Branchen: öffentliche Verwaltung und Sozialversicherung, Groß- und Einzelhandel, industrielle Fertigung und Bauwesen.
Mit einer Fläche von 6343,8 km² ist die Region Nitra die fünftgrößte Region der Slowakischen Republik. Sie befindet sich im südwestlichen Teil der Slowakei. Mit einer Einwohneranzahl von 671 508 im Jahr 2021 und einer Bevölkerungsdichte von 106/km² im Jahr 2020 steht die Region Nitra landesweit an vierter Stelle. Die Region umfasst 7 Bezirke und 354 Gemeinden, davon besitzen 16 den Stadtstatus. Die Bezirke der Region sind Nitra, Zlaté Moravce, Topoľčany, Levice, Nové Zámky, Šaľa und Komárno. Der Bezirk Nitra ist der am dichtesten besiedelte Bezirk. Die Region Nitra hat eine Grenze zu Ungarn.
Die registrierte Arbeitslosenquote in der Region Nitra erreichte im März 2022 einen Wert von 4,65 %. Ende März 2022 gab es in der Region Nitra 15 905 Stellensuchende. Die Arbeitslosenquote, berechnet auf Grundlage der Gesamtzahl der Stellensuchenden, betrug 5,25 %. Die höchste Arbeitslosenquote verzeichneten die Bezirke Komárno (6,26 %) und Levice (5,41 %). Die niedrigste Arbeitslosenquote wiesen die Bezirke Topoľčany (4,45 %) und Zlaté Moravce (3,49 %) auf. Die Zahl der aktiven Erwerbstätigen betrug 342 312 Personen.
Die Region Nitra hat eine reiche Geschichte und weist zahlreiche Thermalquellen auf. Die Region gehört zu den wärmsten Gebieten und zu den ertragreichsten landwirtschaftlichen Zentren der Slowakischen Republik. Sie hat in der gesamten Slowakei die besten Bedingungen für die landwirtschaftliche Produktion. Das gemäßigte und trockene Klima und Böden von höchster Qualität bilden hervorragende Voraussetzungen für den Anbau von Getreide und Mais. Die Region ist auch für die Produktion von Qualitätsweinen bekannt und bietet auch gute Voraussetzungen für die Entwicklung des Tourismus.
In der Region dominieren vier Industriezweige: die Papierindustrie, die chemische Industrie, der Maschinenbau und die Automobilindustrie. Die Stadt Šaľa ist ein Zentrum der chemischen Industrie, Nitra ein Zentrum der Automobilindustrie, Levice ein Zentrum des Maschinenbaus und Štúrovo ein Zentrum der Papierindustrie. Mochovce ist für sein Atomkraftwerk bekannt, in Komárno ist Schiffbau beheimatet und in Topoľčany werden Möbel hergestellt. Des Weiteren sind die elektrotechnische Industrie, die pharmazeutische Industrie, die Lebensmittelindustrie und die Schuhindustrie hier ansässig.
Zu den Industriezweigen, die erfolgreich an der wirtschaftlichen Entwicklung der Region und an der Schaffung von Arbeitsplätzen beteiligt sind, gehören insbesondere die sich rasch entwickelnde Automobilindustrie, die elektrotechnische Industrie und die Maschinenbauindustrie. Ihren Beitrag leisten ebenfalls Kunststoff- und Lebensmittelindustrie, Handel, Transport und Verkehr, Logistik, Dienstleistungen und Landwirtschaft.
Die industrielle Fertigung konzentriert sich vor allem im Industriepark Nitra Sever (Nitra Nord), im Industriegebiet Nitra Juh (Nitra Süd), im Industriepark Vráble, im Industriepark Zlaté Moravce und im Industriepark Levice.
Eine unter dem Gesichtspunkt der Beschäftigung maßgebliche Stellung auf dem Arbeitsmarkt in der Region Nitra haben folgende Arbeitgeber in folgenden Branchen:
- Elektrotechnische Industrie: Semecs, s.r.o., Van Doren Engineers Slovakia s.r.o., Foxconn Slovakia s.r.o. Nitra, SIIX EMS Slovakia s.r.o. Nitra, SEC s r.o. Nitra , Služba Nitra s.r.o., Danfoss spol. s r.o. Zlaté Moravce, SHIN HEUNG PRECISION Slovakia s r.o. Šaľa (Fertigung von Komponenten für die elektrotechnische Industrie), OSRAM a.s. Nové Zámky (Beleuchtungsindustrie), NURITECH SK s r.o. Hurbanovo (Halbleiterelektronik), Globo Eastern Europe s r.o. Levice (Herstellung von Innenbeleuchtungen), Nexplus SK s r.o. Šurany, Bang Joo Electronics Slovakia Šurany, Orgeco spol. s r.o. (Herstellung von Lichttechnik und Beleuchtung)
- Automobilindustrie: Jaguar Land Rover Slovakia s r.o. Nitra, Kongsberg Automotive Vráble s r.o., Auria Solutions Slovakia s r.o., Matador Automotive Vráble a.s., MIBA STEELTEC s r.o., Vráble, Bourbon AP Nitra s r.o. Čab, HTP Slovakia s r.o. Vráble, Ernst Keller Slovakia s r.o. Nitra, Estamp Slovakia s r.o. Zlaté Moravce, KROMBERG & Schubert, spol. s r.o. Kolárovo (Fertigung von Kabelsträngen für die Automobilindustrie), ZKW Slovakia s r.o. Krušovce (Herstellung von Scheinwerfern für die Automobilindustrie), Pankl Automotive SLOVAKIA s r.o. Topoľčany (Teilefertigung für die Automobilindustrie), ZF Slovakia a.s. Levice (Herstellung und Verkauf von Komponenten für die Automobilindustrie), Hörnlein k.s. Šahy (Herstellung von Komponenten für die Automobil- und Lebensmittelindustrie)
- Maschinenbau: Müehlbauer Technologies s r.o. Nitra, Muehlbauer Automotion s r.o., CESAM s r.o. Vráble, MAREL Slovakia s r.o. Nitra, Švec a spol. s r.o. Vráble, GU Slovensko s r.o. Nitra, RIBE Slovakia, k.s. Nitra, NPL S s.r.o. Zlaté Moravce, FERPLAST SLOVAKIA s r.o. Nesvady (Herstellung von Metallkäfigen für die Kleintierzucht), SAM Shipbuilding and machinery a.s. Komárno (Fertigung von Schweiß- und Stahlkomponenten für Straßenbau- und Baumaschinen sowie Herstellung kleiner Katamarane), Welding s r.o. Topoľčany (Herstellung von Stahlkonstruktionen für Maschinen und Bauwesen), Constellium Extrusion Levice s r.o. (Herstellung von Aluminiumprofilen), Arden Equipment Slovakia s r.o. Levice (Fertigung von Baumaschinenzubehör), Brueckner Slovakia, s r.o. Topoľčany (Fertigung von Maschinenanlagen für die Folienherstellung und Kunststoffverarbeitung), INVEST s r.o. Šaľa., TATRAVAGÓNKA, spol. s.r.o., (Herstellung von Waggons und Fahrgestellen), Eurosvit s.r.o. Nové Zámky, Gastro-haal s r.o. Nové Zámky (Herstellung von gastronomischen Einrichtungen und Edelstahlzubehör), Kabelschlepp-Systemtechnik spol. s r.o., Vunar a.s., Cikautxo SK s r.o. Nové Zámky (Herstellung von Gummi- und Kunststoffprodukten), Pastorkalt a.s. (Herstellung von Kühlgeräten).
- Energiebranche: SLOVENSKÉ ELEKTRÁRNE a.s. Bratislava, Betriebsstätte Kernkraftwerk Mochovce.
- Kunststoffindustrie: VÚSAPL s.r.o. Nitra, STEEP PLAST Slovakia, s.r.o. BOVI RENA s.r.o. Nitra, Minitüb Slovakia s.r.o. Čeľadice, LB Slovakia Plastics s r.o., Jasplastik SK spol. s r.o., PPC Čab s r.o., Albéa Slovakia s r.o. Levice (Herstellung von Zahnpasta-Kunststofftuben), TRIO PACK PLASTIC s r.o. Levice, Next Level Slovakia (Herstellung von mehrlagigen Folien), Camfil s r.o. Levice (Herstellung von Industriefiltern), Nefab Packaging Slovakia s r.o. (Herstellung von Holzcontainern), ERA-PACK-PLUS spol. s r.o. Nové Zámky (Verkauf und Herstellung von Verpackungsmaterialien aus Kunststoff) AAH PLASTICS Slovakia s.r.o., Solčany (Herstellung von Kunststoffteilen für die Autoindustrie).
- Lebensmittelindustrie: HSH s.r.o. Veľké Zálužie, Agro Tami a.s. Nitra, PENAM Slovakia a.s., HEINEKEN Slovensko a.s. Hurbanovo (Brauerei), HYZA a.s. Topoľčany (Geflügelfleischverarbeitung), Topoľčianske pekárne a cukrárne - TOPEC a.s. (Bäckerei und Konditorei), Topoľčany, Cloeta Slovakia a.s. Levice (Herstellung von Süßwaren, Extrusions- und Gießprodukten sowie Pastillen), Mlyn (Mühlwerk) Pohronský Ruskov a.s., Levické mliekarne a.s. (Milchproduzent), Novofruct SK s r.o. (Konservenindustrie).
- Kosmetikindustrie: De Miclén a.s. Levice.
- Textilindustrie: OZETA NEO, a.s. Topolčany (Herstellung von Herrenkonfektion), SPILATEX Levice (Fertigung von Garnen und Zwirn), Oppermann industrial Webbing s r.o. Levice (Herstellung und Weben von Textilzurrgurten für LKWs).
- Schuhindustrie: EUROOBUV s r.o. Komárno (Schuhherstellung).
- Chemische Industrie: DUSLO a.s. Šaľa (Herstellung von Industriedüngern)
- Möbelindustrie: DECODOM s.r.o. Topoľčany (Möbelherstellung), KOM-POLSTER s r.o. Komárno (Herstellung von Sitzgarnituren), SELYZ–NÁBYTOK s.r.o. Levice (Herstellung von Polstermöbeln), Hammerbacher SK a.s. Pukanec (Herstellung von Büromöbeln), Krošlák, s.r.o., Nitrianska Blatnica (Möbelherstellung).
- Handel und Dienstleistungen: COOP Jednota, s.d. Nitra, Nitrazdroj a.s. Nitra, MED-ART s r.o. Nitra, BONUL s r.o. Nitra, PEMAS plus s r.o. Nitra, HAGARD HAL s r.o. Nitra, Agrokomplex výstavníctvo š.p. Nitra, UNIQA Group Service Center Slovakia s r.o. Nitra, ACHP Levice a.s., Coop Jednota Nové Zámky.
- Bauwesen: CESTY Nitra a.s., STAVEX Nitra s r.o, Regionálna správa a údržba ciest Nitra a.s. (Straßenverwaltung der Region), VST Verbundschalungstechnik, s r.o. Nitra, Fenestra SK s r.o. Zlaté Moravce, Vion a.s. Zlaté Moravce, ANEKO s r.o. Zlaté Moravce.
- Transport und Lagerung: Syncreon Slovakia s. r. o. Nitra, DHL Logistics (Slovakia), spol. s.r.o. ARRIVA a.s. Nitra, INCAR s.r.o. Nitra, TOPTRANS EU a.s. Nitra, PEMAS plus spol. s.r.o. Nitra, PK Solvent s r.o. Nitra, ROBI spol. s r.o. Nitra, Viliam Turan TURANCAR Nitra, ŠPED-TRANS Levice, ARRIVA Nové Zámky, TOPNAD, a.s., Topoľčany (Straßengüterverkehr).
- Schul- und Bildungswesen: Univerzita Konštantína Filozofa in Nitra (Philosoph-Konstantin-Universität Nitra), Slovenská poľnohospodárska univerzita in Nitra (Slowakische Landwirtschaftliche Universität Nitra), Univerzita J. Selyeho in Komárno (J.-Selye-Universität in Komárno).
- Gesundheits- und Sozialwesen: Fakultná nemocnica Nitra (Fakultätskrankenhaus Nitra), Psychiatrická nemocnica Veľké Zálužie (Psychiatrische Klinik Veľké Zálužie), Špecializovaná nemocnica sv. Svorada n.z. (Fachklinik) Nitra, Mestská nemocnica prof. MUDr. R. Korca DrSc. Zlaté Moravce (Städtisches Krankenhaus), Fakultná nemocnica s poliklinikou Nové Zámky (Universitäts- und Poliklinik), FORLIFE n.o. Komárno, Svet zdravia Nemocnica Topoľčany, Nemocnica AGEL Levice s r.o., Hospitale s r.o.
- Landwirtschaft: Liaharenský podnik Nitra a.s., Branko a.s. Nitra, PD Devio Nové Sady, PD Mojmírovce, Lesy o.z. Topoľčianky, Štátne lesy š.p.(Staatlicher Forstbetrieb), ACHP Levice a.s. Koppert s r.o. Nové Zámky (Herstellung biologischer Bestäuber), Ovocinárske družstvo (Obstzuchtgenossenschaft) Dvory nad Žitavou, Poľnohospodár a.s. Nové Zámky, Vinohradnícke vinárske družstvo (Winzer- und Weinbaugenossenschaft) Dvory nad Žitavou, RAB s r.o. Semerovo, Novogal a.s. Šurany, Ovogal Farm Dvory nad Žitavou.
Links:
Ústredie práce, sociálnych vecí a rodiny (Zentrale für Arbeit, Soziales und Familie) | |
Štatistický úrad SR (Statistisches Amt der Slowakischen Republik) | |
Úrad Nitrianskeho samosprávneho kraja (Amt des Selbstverwaltungsbezirks Nitra) | |
Rozvojová agentúra SR (Entwicklungsagentur der Slowakischen Republik) |
Ende Mai 2022 standen in der Region Nitra 2 303 Arbeitsangebote zur Verfügung, insgesamt wurden 11 827 offene Arbeitsstellen gemeldet.
Die Nachfrage nach Arbeitskräften bestand dabei überwiegend in den folgenden Branchen:
Maschinenbau: Metallbearbeiter, Schweißer, Maschinenmechaniker, Maschinenschlosser, Fräser, Einrichter, Dreher, Bediener von CNC-Maschinen, Maschinenbautechniker, Mechaniker-Einrichter, Ingenieur für Qualitätssicherung, technischer Ingenieur, Meister im Maschinenbau, Konstrukteur, Programmierer von CNC-Maschinen, Anlagenbediener.
Bauwesen: Maler, Maurer, Zimmerer, Bautischler, Bauelektriker, Bauhilfsarbeiter, Bauleiter, Bauaufsicht, Bedienung von Erdbewegungsmaschinen, Kranfahrer.
Automobilindustrie: Anlagenbediener, Kabelsatzfertiger, Montagearbeiter für LKW-Aufbauten.
Elektrotechnische Industrie: Fertigungslinienbediener, Elektromechaniker, Elektrotechniker, Konstrukteur, Elektroingenieur, Technologe, Produktionsplaner, Montagearbeiter für elektrische Anlagen.
Textilindustrie: Näherin, Schneiderin, Bedienung von Webmaschinen für die Herstellung von Geotextilien, Einrichter von Webmaschinen.
Lebensmittelindustrie: Bäcker, Fleischtechnologe, Technologe für Backwarenherstellung, Geflügelfleischverarbeiter.
Landwirtschaft: Traktorfahrer, Geflügelpfleger, Arbeiter in der Aufzuchtstation.
Hotel- und Gaststättengewerbe: Kellner, Küchenhilfe, Rezeptionist, Koch, Hilfskoch, Pizzakoch, Zimmerpersonal.
Schulwesen: Grundschullehrer, Kindergärtner.
Finanzvermittlung: Versicherungsvermittler, Finanzberater, Versicherungs- und Finanzberater.
Gesundheitswesen und soziale Dienste: Krankenschwester, Physiotherapeut, Pflegekraft, Betreuungskraft, Arzt.
Dienstleistungen: Reinigungskraft, Reparaturtechniker für landwirtschaftliche Maschinen, Wach- und Sicherheitspersonal, Mechaniker für PKW, Elektriker für PKW, Elektriker-Wartungstechniker, Montagetechniker für Satellitentechnik.
Dienstleistungen im Handel: Verkäufer (Lebensmittel, Textilien, Sportartikel, Süßwaren), Arrangeur, Verkaufsstellenleiter, Handelsvertreter, Betriebsleiter.
Verwaltung: Verwaltungskraft, Ökonom, Buchhalter, Lohnsachbearbeiter.
Transport und Lagerung: Lagerarbeiter, Gabelstaplerfahrer, Spediteur, Fahrer mit Führerscheinklasse C + E, Logistiker, Auslieferungsmitarbeiter, LKW-Fernfahrer, Busfahrer.
Die Datenbank der Arbeitsuchenden umfasst zu einem großen Teil Angehörige der folgenden Berufe, in denen es ein Überangebot an Arbeitskräften gibt:
Büroangestellte und Bedienpersonal, Hilfskräfte und Reinigungspersonal, Abfallsammler, Straßenkehrer, Kosmetiker, ungelernte Arbeitnehmer in Industrie, Verkehr und Lagerwesen, Beschäftigte für Betriebskantinen, Verkäufer, Bauarbeiter, Schmiede, Montagearbeiter, Kraftfahrer, Pädagogen und Sozialarbeiter.
Ein Arbeitskräfteüberangebot besteht auch bei ungelernten Arbeitskräften mit Grundschulbildung oder ohne abgeschlossene Ausbildung, die vor allem Saisonbeschäftigungen oder Hilfstätigkeiten suchen. Ein Überangebot an Arbeitskräften gibt es auch in der Verwaltung, insbesondere auf den unteren Ebenen der öffentlichen Verwaltung und der Sozialversicherung, ferner bei Hilfskräften in Handel, Transport und Lagerwesen, Hilfsarbeitskräften im Bauwesen und in der Landwirtschaft.
Die Region Prešov erstreckt sich über den Nordosten der Slowakischen Republik. Mit einer Fläche von 8973 km2 nimmt sie 18,3 % der Gesamtfläche des Landes ein und ist die zweitgrößte Region der Slowakei. Die langgezogene nördliche Grenze bildet die Landesgrenze zu Polen, und im Osten grenzt die Region an die Ukraine. Im südlichen Teil grenzt die Region Prešov an die Region Košice, im westlichen Teil an die Regionen Žilina und Banská Bystrica.
Die Region ist in 13 Bezirke gegliedert: Bardejov, Humenné, Kežmarok, Levoča, Medzilaborce, Poprad, Prešov, Sabinov, Snina, Stará Ľubovňa, Stropkov, Svidník und Vranov nad Topľou. In der Region Prešov befinden sich 665 Gemeinden, von denen 23 den Stadtstatus besitzen. Mit einer Einwohnerzahl von 827 028 (zum 31.12.2020) ist die Region Prešov die größte in der Slowakischen Republik. 83,2 % der Bevölkerung sind Slowaken, 5,5 % Roma, 3,2 % Ruthenen, 0,5 % Ukrainer, 0,4 % Tschechen, 0,1 % Polen und 0,1 % Ungarn. Auf dem Gebiet der Region Prešov leben auch kleinere Gruppen von Russen, Bulgaren, Juden und anderen Nationalitäten.
Die meisten Einwohner leben in der Stadt Prešov, die zugleich die drittgrößte slowakische Stadt ist. Das Durchschnittsalter beträgt 38,59 Jahre. Von den Einwohnern der Region gehen 402 000 einer Erwerbstätigkeit nach. Ende April 2022 betrug die gemeldete Arbeitslosenquote in der Region 10,91 %, was einer Arbeitslosenzahl von 42 558 Personen entspricht. Die niedrigste Arbeitslosenquote findet sich mit 6,22 % im Bezirk Poprad, die höchste im Bezirk Kežmarok (17,35 %).
Die Industrie der Region ist diversifiziert und lässt keine eindeutige Ausrichtung auf bestimmte Produktionszweige erkennen. Stark vertreten sind Metallverarbeitung, Holzverarbeitung, Lebensmittelherstellung, Elektrotechnik, Maschinenbau, Chemie sowie Textil- und Bekleidungsindustrie. Die Industrie konzentriert sich vor allem in den Bezirksstädten. In der Region Prešov sind überwiegend kleine und mittelständische Betriebe vertreten. Betriebe mit bis zu 49 Beschäftigten machen über 95 % der Gesamtanzahl der Betriebe aus. Großunternehmen mit 250 Beschäftigten und mehr stellen nicht einmal 1 % der Gesamtanzahl der Betriebe dar.
Die Naturschönheiten der Region und die günstigen Klimabedingungen sind gute Voraussetzungen für die Weiterentwicklung des Tourismus. Hier konzentrieren sich ein Fünftel der Unterkunftseinrichtungen der Slowakei, deren Dienstleistungen etwa 1 Millionen Besucher jährlich nutzen. Innerhalb der Region gehören das Gebiet der Hohen Tatra (Vysoké Tatry) und die Bezirke Bardejov, Kežmarok, Prešov und Stará Ľubovňa zu den meistbesuchten Orten.
Zu den wichtigsten Unternehmen in der Region gehören: Lear Corporation Seating, Slovakia s r.o. in Prešov, Tatravagónka a.s. in Poprad, Chemosvit Folie s r.o. in Svit, MECOM GROUP, s r.o. in Humenné, Plzeňský Prazdroj Slovensko, a.s. in Veľký Šariš, Milk-AGRO s r.o. in Prešov, Garrett Motion Slovakia s r.o. in Prešov, BUKÓZA HOLDING in Vranov nad Topľou, CHEMOSVIT FOLIE s r.o. in Svit, Tatranská mliekareň a.s. (Milchproduzent) in Kežmarok, ARTMIE s r.o. in Snina, MUBEA AUTOMOTIVE SLOVAKIA, s r.o. in Kežmarok PODTATRANSKÁ HYDINA, a.s. (Geflügelfleischverarbeitung), THYMOS, s r.o. u. a.
Die Arbeitgeber legen im Rahmen von Auswahlgesprächen vor allem Gewicht auf Ausbildung und berufliche Praxis, Sprachkenntnisse (bei den meisten Arbeitsstellen wird die Beherrschung der slowakischen Sprache gefordert), EDV-Grundkenntnisse und Nachweis der mit dem Beruf zusammenhängenden Fertigkeiten und Fachkompetenzen (z. B. Schweißer-Zertifikat, Führerschein, hygienische Mindestanforderungen, Staplerschein usw.).
Links:
Region Prešov | |
Štatistický úrad SR (Statistisches Amt der Slowakischen Republik) | |
Informationsportal der Region Hohe Tatra (Vysoké Tatry) | |
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Arbeitstrends |
Zu den bedeutendsten Wirtschaftszweigen gehören der Handel, die Verarbeitungsindustrie, vor allem die Lebensmittelindustrie, die auf der landwirtschaftlichen Produktion basiert, sowie die Bekleidungsindustrie, die Textilindustrie, die holzverarbeitende Industrie, die Maschinenbauindustrie, aber auch die elektrotechnische, chemische und pharmazeutische Industrie. In der Industrie arbeiten etwa 34 % der erwerbstätigen Bevölkerung. Im Zusammenhang mit einem riesigen Potenzial im Bereich Fremdenverkehrsentwicklung zeigt sich auch ein erheblicher Mangel an Arbeitskräften bei Beherbergungs- und gastronomischen Dienstleistungen. Die Arbeitgeber bieten offene Arbeitsstellen für Schneider, Schweißer, CNC-Bediener, Metallbearbeiter (Bohrwerksdreher, Fräser, Dreher, Former) und Montagearbeiter an. Zu den Mangelberufen gehören ebenfalls Ärzte, Krankenpfleger, Pharmazeuten, LKW-Fahrer und Fernfahrer und Fachkräfte für Dienstleistungen, vor allem Kellner, Köche, Barkeeper und Zimmerpersonal.
Einer 2019 vorgestellten Prognose der slowakischen Arbeitsmarktentwicklung zufolge wird für die Region Prešov bis 2024 insgesamt eine weitere Nachfrage nach Arbeitskräften erwartet, wobei die meisten offenen Stellen für Abiturienten und Hochschulabsolventen geeignet sein werden. Der größte Mangel an Arbeitskräften wird im Maschinenbau prognostiziert, ebenso in unterschiedlichen Berufen im Bereich Handel und Finanzen sowie Transport und Verkehr, Logistik und Postwesen. Auch im Bauwesen und im Bildungswesen wird es eine deutliche Arbeitskräftenachfrage geben. Vom zusätzlichen Gesamtbedarf an Arbeitskräften in der Region Prešov werden bis 2024 etwa die Hälfte der Stellen auf qualifizierte Arbeiter und Handwerker, Spezialisten, Bediener und Monteure von Maschinen und Anlagen entfallen. Weitere begehrte Arbeitskräfte werden Techniker und Facharbeiter, Hilfsarbeiter und unqualifizierte Arbeitskräfte, Vorarbeiter, Verwaltungsfachkräfte sowie qualifizierte Arbeitskräfte in Land- und Forstwirtschaft und in der Fischerei sein.
Die höchste amtlichen Arbeitslosenquote in der Region Prešov ist bei Bewerbern mit nicht abgeschlossener Ausbildung bzw. nur mit Grundausbildung zu verzeichnen. Diese Personen können nur als Hilfsarbeiter, unqualifizierte Arbeiter im Bauwesen, in der Industrie, im Gesundheitswesen, in der Landwirtschaft, in der Forstwirtschaft, im Handel und im Dienstleistungssektor eingesetzt werden. Einen bedeutenden Anteil an der Arbeitslosenstruktur haben auch solche Bewerber, die qualifizierte saisonbedingte Arbeiten in Bereichen Tourismus, Dienstleistungen, Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Bauwesen ausüben.
Nach der Prognose wird bis 2024 ein deutlicher Überschuss an Absolventen im Bereich Tourismus, Betriebswirtschaft und Management bestehen.
Es wird davon ausgegangen, dass dieser Entwicklungstrend hinsichtlich Überschuss und Mangel an Arbeitskräften bis 2024 auch durch die aktuelle Situation bezüglich der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die wirtschaftliche Gesamtsituation beeinflusst wird, die sich schon in nächster Zeit in der Entwicklung des Arbeitsmarktes niederschlagen kann.
Die Region Košice liegt im Südosten der Slowakei. Im Süden grenzt die Region an Ungarn, im Osten an die Ukraine, im nördlichen Teil grenzt sie an die Region Prešov und im Westen an die Region Banská Bystrica. Von der Einwohnerzahl ist dies die zweitgrößte und flächenmäßig mit 6 754,3 km2 die viertgrößte Region der Slowakei. In der Region Košice leben 801 460 Einwohner. Die größte Stadt ist Košice mit 238 593 Einwohnern, sie ist zugleich die zweitgrößte Stadt der Slowakei. Weitere größere Städte sind Michalovce, Spišská Nová Ves, Trebišov und Rožňava. Die Region ist in 11 Bezirke gegliedert. Sie umfasst 440 selbstverwaltete Gemeinden, davon 17 Städte. Der weibliche Bevölkerungsanteil ist etwas höher, der Anteil liegt bei 51,2 % Frauen und 48,8 % Männern.
Zu den Hauptwirtschaftszweigen der Region gehören die Industrie (Hüttenindustrie, Maschinenbau, Lebensmittelindustrie, Elektroindustrie, Bergbau-, Baustoff- und Brennstoffindustrie und Energiewirtschaft), das Baugewerbe und die Landwirtschaft. Bedeutend ist auch die Lebensmittelindustrie, die Erzeugnisse aus der landwirtschaftlichen Produktion verarbeitet. Landwirtschaftlich genutzte Flächen nehmen 333 000 ha ein, was fast die Hälfte der Fläche der Region darstellt. Die landwirtschaftliche Produktion konzentriert sich hauptsächlich in den Bezirken Košice-Land, Trebišov, Michalovce und Sobrance.
Die Einwohner der Region sind hauptsächlich in folgenden Bereichen tätig: industrielle Produktion, Handel, Schulwesen, öffentlicher Dienst, Verkehr und Telekommunikation, IT, Gesundheitswesen, Verkehrs- und Lagerwesen, Baugewerbe, Informations- und Kommunikationsdienstleistungen.
In diesem Bezirk ist das Pendeln zur Arbeit üblich. Die meisten Arbeitnehmer pendeln zur Arbeit nach Košice, manche in andere größere Städte. Nahezu 15 % der Gesamtanzahl der im Ausland kurzzeitig erwerbstätigen Bürgerinnen und Bürger der Slowakei stammen aus der Region Košice. Slowakische Staatsbürger aus der Region Košice arbeiteten unter den europäischen Ländern vor allem in Österreich und in der Tschechischen Republik. Die Erwerbstätigenquote in der Region beträgt 46,5 %. In der Region Košice sind 33 895 juristische Personen und 30 333 Gewerbetreibende registriert.
Ende März 2022 betrug die registrierte Arbeitslosenquote in der Region 10,05 %, was einer Anzahl von 40 801 verfügbaren Stellenbewerbern entspricht.
Das ist die zweithöchste Arbeitslosenquote in der Slowakei. Am höchsten war die Arbeitslosenquote Ende März 2022 im Bezirk Rožňava (15,37 %), am niedrigsten im Bezirk Košice III (4,20 %).
Im Allgemeinen fordern Arbeitgeber von ihren zukünftigen Mitarbeitern eine entsprechende Ausbildung, Praxis, Fachkompetenzen, Sprachkenntnisse, EDV-Grundkenntnisse und ggf. für die jeweilige Stelle erforderliche Fachprüfungen (z. B. Schweißerzeugnis, Nachweis der fachlichen Eignung für den Umgang mit Lebensmitteln). Arbeitgeber legen auch zunehmend Wert auf sogenannte „Soft Skills“, vor allem auf Verantwortungsbewusstsein, Kommunikationsfähigkeit und Selbständigkeit.
Wichtigste Arbeitgeber in der Region Košice:
- US Steel Košice; s r.o.
- Magna PT s.r.o
- T-systems Slovakia s r.o.
- Východoslovenská vodárenská spoločnosť a.s. (Wasserwerke)
- Východoslovenská energetika a.s. (Stromversorger)
- Železničná spoločnosť Slovensko a.s. (Eisenbahngesellschaft)
- Univerzitná nemocnica L. Pasteura Košice (L.-Pasteur-Universitätsklinikum Košice)
- COLAS Slovakia a.s.
- Faurecia Automotive Slovakia s.r.o; Howe Slovensko s.r.o;
- IEE Sensing Slovakia s r.o.
- Oerlikon Balzers Coating Slovakia s r.o.
- Marelli Kechnec Slovakia s r.o.
- U-Shin Slovakia s r.o.
- Essity Slovakia, s r.o.
- Nemocnica s poliklinikou sv. Barbory Rožňava, a.s. (Krankenhaus und Poliklinik)
- Embraco Slovakia s.r.o.;
- SEZ Krompachy a.s.
- Nemocnica s poliklinikou, Spišská Nová Ves (Krankenhaus und Poliklinik, Spišská Nová Ves)
- Triplus SK s r.o
- Yazaki Wiring Technologies Slovakia s r.o.
- BSH Drives&Pumps s r.o.
- Unomedical s r.o.
- Syráreň Bel Slovensko a.s. (Käserei)
- Electroconnect s r.o.
- ChocoSuc Partner s r.o.
- Nemocnica s poliklinikou (Krankenhaus und Poliklinik) Trebišov, a.s.
- Nemocnica Svet Zdravia Michalovce (Krankenhaus Michalovce)
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Ústredie práce, sociálnych vecí a rodiny (Zentrale für Arbeit, Soziales und Familie) | |
Portál Štatistického úradu SR (Portal des Statistischen Amtes der Slowakischen Republik) | |
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Arbeitstrends |
Die meisten offenen Stellen stehen IT-Spezialisten, Arbeitssuchenden in den Bereichen Dienstleistungen, Handel und Finanzen, qualifizierten Arbeitern und Handwerkern, Bedienern und Monteuren von Maschinen und Anlagen, Hilfs- und nicht qualifizierten Kräften zur Verfügung. Basierend auf der Prognose der Arbeitsmarktentwicklung in der Slowakischen Republik bis 2025 werden in der Region Košice die meisten zusätzlichen Arbeitskräfte im Gesundheitswesen und bei den sozialen Diensten sowie in der Industrie benötigt. Eine große Anzahl von Arbeitskräften wird in den Bereichen Transport, Logistik und Lagerwesen, Bildung und Landwirtschaft benötigt.
Die meisten nicht beschäftigten Erwerbsfähigen sind Personen mit Grundbildung, mittlerer Berufsbildung und abgeschlossener höherer Schulbildung. Die Mehrheit der Arbeitslosen sind Menschen mit Grundbildung oder ohne abgeschlossene Ausbildung. Sie suchen überwiegend saisonale oder gelegentliche Hilfsarbeiten.
Die meisten Arbeitskräfte stehen in folgenden Gruppen zur Verfügung: Hilfsarbeiter ohne berufliche Qualifikation, Arbeitskräfte im Dienstleistungsbereich und im Handel, Bedienpersonal, Maschinen- und Anlagenmonteure, qualifizierte Arbeiter und Handwerker, Techniker und Facharbeiter und Verwaltungskräfte.