Fünf Tipps für neue Auszubildende oder Praktikanten

Machen Sie einen guten ersten Eindruck

So simpel diese Empfehlung auch zu sein scheint, sie darf keinesfalls unterschätzt werden. Der erste Eindruck entsteht spontan; ihn wieder rückgängig zu machen, kann dagegen sehr lange dauern. Setzen Sie also alles daran, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.

Überlegen Sie, was Sie anziehen werden. Passt Ihr Outfit zu Ihrem Arbeitsplatz? Im Privatleben mag ein besonders individueller Stil etwas sehr Positives sein, von Ihren zukünftigen Kollegen und Vorgesetzten wird er jedoch möglicherweise weniger geschätzt. Denken Sie darüber nach, wie viel Zeit Sie morgens brauchen, um in Ruhe alle nötigen Vorbereitungen zu treffen, und stehen Sie früh genug auf. Zu spät am Arbeitsplatz zu erscheinen ist für die meisten Menschen das sicherste Indiz für mangelndes Pflichtbewusstsein. Wenn Sie derlei Dinge beherzigen, haben Sie bereits die besten Voraussetzungen für einen gelungenen Start in Ihre Ausbildung oder Ihr Praktikum.

Lernen Sie von anderen

Vielleicht weist man Ihnen einen Mentor zu oder beauftragt einen Vorgesetzten, Sie in Ihrer Ausbildung oder Ihrem Praktikum anzuleiten. Möglicherweise werden Sie auch einem Team zugeteilt, dessen Mitglieder diese Aufgabe abwechselnd übernehmen. In jedem Fall sind Ihre Kollegen Gold wert, wenn es darum geht, nicht nur Arbeitsverfahren, sondern auch Verhaltensweisen am Arbeitsplatz zu erlernen. Orientieren Sie sich an den anderen, um selbst mehr Sicherheit zu gewinnen.

Organisieren Sie Ihre Zeit effektiv

Möglicherweise umfasst Ihre Ausbildung oder Ihr Praktikum sowohl Lern- als auch Arbeitsanforderungen. Ist dies der Fall, kommt es darauf an, beidem gerecht zu werden. Sie sollten sich nicht zu sehr auf einen der beiden Aspekte konzentrieren und den anderen dabei vernachlässigen; beide Komponenten sind gleichermaßen wichtig und sinnvoll für Ihre Zukunft. Vielleicht empfiehlt es sich, einen Terminkalender zu führen (digital oder analog), um Ihre Aufgaben besser planen und kontrollieren zu können. Ihr Arbeitsumfeld sollte Sie dabei unterstützen, halten Sie also Kolleginnen und Kollegen auf dem Laufenden.

Zeigen Sie Begeisterung

Egal, in welcher Firma Sie arbeiten: Legen Sie unbedingt eine positive Einstellung an den Tag und zeigen Sie, dass Sie für alle Aufgaben offen sind, ob sie nun in Ihrer Stellenbeschreibung stehen oder nicht. Damit beeindrucken Sie nicht nur Ihre Kolleginnen und Kollegen, sondern schaffen auch die Voraussetzungen dafür, dass man Sie demnächst in interessantere Projekte einbinden wird. Vergessen Sie also trotz aller Nervosität nicht, zu lächeln, und haben Sie keine Angst, Ihre Gedanken und Ideen zu äußern, wenn sich eine passende Gelegenheit ergibt. In einem Team kommt es darauf an, zusammenzuarbeiten. Warum sollte Ihre Meinung weniger zählen als die eines anderen?

Finden Sie Ihr eigenes Tempo

Jeder Mensch arbeitet mit einer anderen Geschwindigkeit. Solange die Arbeit unter Erfüllung hoher Standards erledigt wird und Termine eingehalten werden, ist dies vollkommen in Ordnung. Wir alle gehen auf individuelle Weise an unsere Aufgaben heran. Dabei ist es wichtig, die eigenen Grenzen zu erkennen, um nicht unter Druck zu geraten oder sich zu viel Arbeit aufzubürden. Ihr Mentor, Ihr Vorgesetzter oder Ihre Kollegen sollten Ihnen dabei helfen, Ihren eigenen Arbeitsstil zu entwickeln, und Sorge dafür tragen, dass dieser zu den Anforderungen der Firma passt. Sollten Sie dennoch einmal das Gefühl haben, dass Ihnen die Arbeit zu viel wird, sprechen Sie mit den anderen darüber – schließlich sind diese dazu da, Ihnen zur Seite zu stehen.

Dies also sind unsere Top-Tipps, die Ihnen helfen sollen, an Ihrem neuen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz Fuß zu fassen. Wir haben ein paar Apps zusammengestellt, mit denen Sie Ihren Arbeitstag möglichst effizient gestalten können. Schauen Sie sich die entsprechenden Abschnitte an, damit Sie sich optimal auf Ihr neues Abenteuer vorbereiten können. Viel Erfolg!

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