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EURES (EURopean Employment Services)
Presseartikel25. November 2021Europäische Arbeitsbehörde, Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und IntegrationLesedauer: 3 Min

Die 4 wichtigsten Tipps für Arbeitsuchende zum Aufbau einer klaren und professionellen Internet-Präsenz

Mehr denn je ist es heute bei Arbeitgebern und Personalanwerbern üblich, mögliche Bewerber im Internet zu suchen. Wir von EURES haben einige Tipps zusammengestellt, um Sie dabei zu unterstützen, eine klare und professionelle Internet-Präsenz aufzubauen und aufrechtzuerhalten, um sich auch online von Ihrer besten Seite zu zeigen.

 

Top 4 tips for jobseekers on building a clean and professional online presence
Unsplash

Viele Unternehmen und Mitarbeiter in Personalabteilungen räumen ein, dass sie, bevor sie erwägen, einen Bewerber zu einem Bewerbungsgespräch einzuladen, häufig nach der Person im Internet suchen, um mögliche bedenkliche Aspekte ausfindig zu machen, wie z. B. problematische Internetaktivitäten oder Äußerungen, die nicht den Werten des Unternehmens entsprechen. Das bedeutet, dass ein nicht gelöschtes Profil oder ein Post von vor fünf Jahren, die Ihre Ansichten nicht mehr widerspiegeln, es vereiteln könnte, dass Sie Ihren Traumjob bekommen. Umgekehrt könnte eine gepflegte Internet-Präsenz entscheidend dazu beitragen, dass Sie zu einem Gespräch eingeladen werden.

Überprüfen Sie Ihre Datenschutzeinstellungen

Als erstes sollten sie eine Liste aller Internet-Sites und Social-Media-Kanäle erstellen, auf denen Sie ein privates Konto haben. Dann können Sie die Datenschutzeinstellungen für jedes Konto einsehen und sicherstellen, dass Ihre Fotos, Posts und Aktivitäten nicht öffentlich sichtbar sind. Bei Facebook oder Twitter können Sie Ihre Beiträge beispielsweise nur für Personen sichtbar machen, die zu Ihren Freunden oder Followern gehören. Einige Plattformen bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Profil als externer Nutzer einzusehen. Auf diese Weise können Sie alle öffentlichen Aktivitäten oder Informationen erkennen, die Sie möglicherweise nicht öffentlich machen möchten.

Falls Sie berufliche Profile in sozialen Medien haben, die Sie öffentlich sichtbar lassen möchten (wie z. B. Ihr LinkedIn-Konto), sorgen Sie dafür, dass Ihre Angaben auf dem neuesten Stand sind und Sie mit Ihren Posts und Aktivitäten auf dieser Plattform zufrieden sind.

Löschen Sie problematische Posts

Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Tätigkeit in Ihren Social-Media-Konten und anderen Online-Profilen durchzusehen und alle Informationen zu entfernen, die von potenziellen Arbeitgebern als problematisch erachtet werden könnten. Dies könnten beispielsweise öffentliche Internetaktivitäten mit kontroversen oder unangemessenen Inhalten sein. Wenn Sie Ihre bisherigen Aktivitäten und Posts durchgehen, denken Sie daran, wie diese von einem potenziellen Arbeitgeber wahrgenommen würden. Im Zweifelsfall ist es besser, einen Post zu entfernen/zu löschen oder den Zugang/die Sichtbarkeit einzuschränken.

Überprüfen Sie alle privaten und beruflichen Internetseiten, über die Sie verfügen.

Wenn Sie beispielsweise eine private Internetseite für Ihre Hobbies haben, überlegen Sie, ob Sie eine Verknüpfung zu Ihrem Namen oder Ihrer E-Mail-Adresse wirklich ermöglichen möchten. Haben Sie eine berufliche Internetseite, auf der Ihr Portfolio oder Ihre Dienstleistungen präsentiert werden, so sollten Sie darauf achten, dass Sie mit den dort präsentierten Informationen zufrieden sind und sie auf dem neuesten Stand sind. Im Falle von alten Internetseiten, die Sie nicht mehr aktualisieren, prüfen Sie, ob es einfacher ist, sie zu archivieren.

Suchen Sie im Internet nach Ihrem Namen und Ihrer E-Mail-Adresse

Dies ist eine der gängigsten Möglichkeiten, wie Arbeitgeber Sie suchen würden. Suchen Sie nach Ihrem Namen in Klammern (z. B. „John Smith“) und suchen Sie gesondert nach Ihrer E-Mail-Adresse. Gehen Sie die ersten Seiten der Suchergebnisse durch und prüfen Sie, ob Sie mit dem, was Sie sehen, zufrieden sind. Überprüfen Sie auch, welche Bilder bei der Suche nach Ihrem Namen bzw. Ihrer E-Mail-Adresse angezeigt werden. Folgen Sie gegebenenfalls den obigen Tipps, um diese Suchergebnisse zu entfernen. Beachten Sie, dass Sie sich bei einigen Internetseiten möglicherweise an den jeweiligen Administrator wenden müssen, um ihn zu bitten, alle Informationen über Sie zu entfernen. Bedenken Sie auch, dass die Suchergebnisse zu Ihrem Namen oder Ihrer E-Mail-Adresse nicht unmittelbar nach Ihren Änderungen aktualisiert werden.

Lesen Sie auch diese wichtigen Fragen, die Arbeitsuchende in einem Vorstellungsgespräch stellen sollten.

 

Weiterführende Links:

Die 8 wichtigsten COVID-19-Fragen, die Arbeitsuchende in einem Vorstellungsgespräch stellen sollten

 

Weitere Informationen:

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