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EURES (EURopean Employment Services)
Presseartikel7. Juni 2019Europäische Arbeitsbehörde, Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und IntegrationLesedauer: 3 Min

Mit EURES Finnland unterwegs

Die EU fördert eine Reihe von Projekten in ländlichen Gebieten in Finnland. Ende April 2019 luden EURES Finnland und Europe Direct Pohjois-Satakunta eine Gruppe aus Schülern und Lehrkräften zu einer Busreise durch ihre Region ein, damit sie sich ein direktes Bild von dieser Förderung machen konnten.

On the road with EURES Finland
EURES

„Wir wollten den jungen Menschen zeigen, wie vielseitig die Förderung der EU ist,“ berichtet Krista Antila von Europe Direct. „Die EU fördert den beruflichen Werdegang der Menschen, aber auch Hobbys, Tourismus und das Leben in der Gemeinschaft. Darüber hinaus bietet sie zahlreiche Möglichkeiten für internationale Erfahrungen.“

„Wir dachten, dass die positive Botschaft viel besser aufgenommen wird, wenn man die Dinge selbst sieht und mit den Leuten spricht, die an diesen Projekten beteiligt sind. Das ist jedenfalls anschaulicher als im Unterricht ein Video zu gucken oder einen Vortrag zu hören,“ fügt Krista Antila hinzu.

Der Reiseverlauf wurde sorgfältig geplant, um möglichst viele von der EU geförderte Projekte sehen zu können.

Abreise: Die Schüler und Lehrer wurden an ihrer Schule im südwestfinnischen Kankaanpää abgeholt. Auf dem Weg zur ersten Station informierte die EURES-Mitarbeiterin Taina Tuovinen über die EURES-Dienstleistungen, die jungen Menschen und Arbeitgebern zur Verfügung stehen, und Krista Antila stellte die EU-geförderten Projekte vor, die besucht werden sollten.

1. Halt: Der erste Halt erfolgte im Käenkoski-Gebiet in Parkano. Dort wurden den Schülern verschiedene EU-finanzierte Objekte gezeigt, z. B. ein Hafen am See mit einem schwimmenden Restaurant, eine Sauna am Strand und eine Frisbeegolf-Anlage, die die Schüler auch gleich ausprobieren konnten. Dabei handelt es sich um einen Waldweg, an dem 18 Körbe liegen, die man mit Frisbees treffen muss.

2. Halt: Der zweite Halt war am Museum für Forstwirtschaft in Parkano, in dem die Geschichte der Forstwirtschaft von den 1860er Jahren bis heute veranschaulicht wird. Dieses von der EU zum Teil finanzierte Museum umfasst einen Ausstellungsraum, eine Holzfällerhütte, eine Sauna, einen Pferdestall und ein Geschäft für forstwirtschaftliche Geräte. Die Schüler konnten sich in der Umgebung umsehen und die schöne Landschaft genießen.

3. Halt: Die Ferienanlage Pyhäniemi in Parkano war die dritte Station der Busreise. Diese Anlage wurde in den 1960er Jahren von dem finnischen Unternehmer Kalevi Keihänen gegründet und besteht heute aus über 50 Ferienhäusern. Hier sind zahlreiche Aktivitäten im Freien möglich. Zu den EU-finanzierten Bereichen, die die Schüler besuchten, gehörten ein Spielplatz am Strand, Fitnessgeräte unter freiem Himmel, ein Frisbee-Spielfeld und ein renoviertes Restaurant.

4. Halt: Der letzte Halt der Busreise war an einem Haus im Dorf Nord-Parkano. Dabei handelt es sich um die frühere Dorfschule, die die Dorfbewohner von der Gemeinde gekauft haben und jetzt mit EU-Mitteln renovieren.

Die Tour war ein großer Erfolg. EURES-Mitarbeiterin Taina Tuovinen erklärt: „Die Schüler haben sich gefreut, etwas Neues zu sehen und zu lernen, und waren sehr neugierig. Einige sagten, dass sie gar nicht gewusst hätten, dass die EU Projekte in ihrer Nähe finanziert, und äußerten sich sehr positiv darüber.“

Das ist auch Krista Antilas Eindruck: „Die Schüler waren begeistert und während der ganzen Reise sehr konzentriert. Wir haben ihnen auf der Rückfahrt Fragen zu den verschiedenen Orten gestellt, und die Antworten zeigten, dass sie gut zugehört hatten. Die Rückmeldungen der Schüler waren durchweg gut. Ein Schüler fragte, ob es in Zukunft noch mehr Unterricht dieser Art geben soll.“

Wird es eine weitere Busreise geben? In dieser Hinsicht ist Krista Antila zuversichtlich: „Das war eine tolle Erfahrung. Wir konnten die verschiedenen Projekte zeigen, an denen sich die EU beteiligt, und wie sie sich auf das tägliche Leben der Menschen im ländlichen Finnland auswirken. Die Zusammenarbeit zwischen der Schule, Europe Direct, EURES und den Interessenträgern vor Ort lief auch hervorragend. Hier in der Gegend gibt es viele EU-finanzierte Projekte, deshalb ist der Ansatz super.“

 

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