Laut den Daten des Nationalen Statistischen Amts zählte die in Rumänien lebende Bevölkerung am 1. Januar 2021 19,2 Mio. Personen.
Laut der Arbeitskräftebilanz betrug die zivile erwerbstätige Bevölkerung am 1. Januar 2021 8,4 Mio. Personen, von denen 5,4 Mio. Personen beschäftigt waren. Die meisten abhängig Beschäftigten arbeiteten im Tertiärsektor (3,4 Mio.), in der Industrie und im Baugewerbe waren 1,8 Mio. Personen tätig. In der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft arbeiteten 0,1 Mio. Personen. Im Jahr 2021 betrug die Beschäftigungsquote unter den Arbeitskraftressourcen 69,1 % und wies höhere Werte bei Männern auf (72,2 % gegenüber 65,6 % bei Frauen).
Für das Jahr 2022 schätzte der Nationale Ausschuss für Strategie und Prognose in der Frühjahrsprognose 2021 - 2025 ein gegenüber der Herbstprognose nach unten korrigiertes Wirtschaftswachstum von 2,9 %. Diese Schätzung berücksichtigte die Auswirkungen der Energiekrise, Unterbrechungen in den Lieferketten, die sich seit der zweiten Hälfte des Jahres 2021 manifestierten, sowie den Anstieg der internationalen Börsenpreise für Energie und Agrarlebensmittel.
In Rumänien werden zwei Datenreihen zur Arbeitslosenquote erstellt. Die IAO-Arbeitslosenquote wird vom Nationalen Statistischen Amt gemäß der Definition der Internationalen Arbeitsorganisation errechnet. Im März 2022 betrug diese Quote 5,7 % bei 475 000 Arbeitslosen.
Die registrierte Arbeitslosenquote, deren Ermittlung der Nationalen Arbeitsvermittlungsagentur (ANOFM) obliegt, wird anhand der in der Datenbank der ANOFM registrierten Arbeitslosenzahl errechnet. Ende März 2022 betrug sie 2,6 %, das entspricht 230 300 gemeldeten Arbeitslosen.
Verwaltungsmäßig ist Rumänien in 8 Regionen untergliedert: Nordwestrumänien, Zentralrumänien, Nordostrumänien, Südostrumänien, Süd-Muntenien, Bukarest-Ilfov, Südwestoltenien und Westrumänien. Ihre wirtschaftliche Struktur hat besondere Eigenheiten, wodurch bestimmte Sektoren entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Regionen ausüben.
Ende März 2022 waren die statistischen Regionen mit den höchsten registrierten Arbeitslosenquoten die Regionen Südwestrumänien (4,3 %) und Nordwestrumänien (3,7 %). Die Regionen mit den niedrigsten Arbeitslosenquoten waren Bukarest (0,8 %) und Westrumänien (2 %).
Die wichtigsten Arten von Firmen auf dem Arbeitsmarkt sind Handelsgesellschaften [Societate cu răspundere limitată (SRL), Societate pe acțiuni (SA), Societate în nume colectiv (SNC), Societate în comandită simplă (SCS), Societate în comandită pe acțiuni (SCA)], berechtigte natürliche Personen (PFA), individuelle Unternehmen und Familienbetriebe.
Die wichtigsten Arbeitgeber sind multinationale Unternehmen, staatliche Unternehmen (sowohl gewinnorientierte als auch nicht gewinnorientierte), Privatunternehmen und NRO. Im März 2022 waren laut der Nationalen Agentur für Beschäftigung die größten Arbeitgeber nach Anzahl der Beschäftigten PROFI ROM FOOD SRL, SC AUTOMOBILE DACIA SA, SC DEDEMAN SRL, Complexul Energetic Oltenia, SC LIDL DISCOUNT SRL, SC AUTOLIV ROMANIA SRL, BANCA TRANSILVANIA SA, SC CONTINENTAL AUTOMOTIVE ROMANIA, FORD ROMANIA SRL, DELGAZ GRID SA, SNGN ROMGAZ SA, SCHAEFFLER ROMANIA SRL.
Die wichtigsten Arten von Arbeitsverträgen: Individuelle Arbeitsverträge können befristet oder unbefristet und als Vollzeit- oder Teilzeitarbeitsverträge abgeschlossen werden. Weitere Einzelheiten sind in Kapitel 3.3 über die Lebens- und Arbeitsbedingungen in Rumänien zu finden.
Verwendete Quellen: Agenția Națională pentru Ocuparea Forței de Muncă (Nationale Arbeitsvermittlungsagentur), Comisia Nationala de Strategie si Prognoza (der nationale Ausschuss für Strategie und Prognose).
Links:
Agenția Națională pentru Ocuparea Forței de Muncă (Nationale Arbeitsvermittlungsagentur) | |
Ministerul Muncii și Protecției Sociale (Ministerium für Arbeit und sozialen Schutz) | |
Institutul Național de Statistică (Nationales Statistisches Amt) | |
Comisia Nationala de Strategie si Prognoza (der nationale Ausschuss für Strategie und Prognose). |
Nach ANOFM-Angaben waren die meisten offenen Stellen landesweit in folgenden Berufen gemeldet: Hilfsarbeiter für das Zusammenbauen und die Montage von Produktkomponenten, kaufmännischer Arbeiter, Bauhilfsarbeiter, LKW-/Schwerlaster-Fahrer, Sicherheitspersonal, Mitarbeiter in der Warenabfertigung, Verkäufer, Hilfsarbeiter in der Bekleidungsindustrie, Fahrer von Pkw und Transportern, manueller Verpacker.
Laut den Daten der Nationalen Arbeitsvermittlungsagentur wurde die höchste Arbeitslosenzahl Ende März 2022 in folgenden Berufen registriert: Hilfsarbeiter in der Verpackung fester und halbfester Erzeugnisse; Hilfsarbeiter in der Landwirtschaft; Hilfsarbeiter im Bereich Gebäudeabriss, Maurerhandwerk, Mosaikfliesen, Fayencen, Sandstein, Parkett; Hilfsarbeiter für die Instandhaltung von Wegen, Straßen, Brücken und Staudämmen; Mitarbeiter in der Warenabfertigung; Lader-Entlader; Landwirt; Maschinenschlosser; Verkäufer; persönlicher Betreuer einer Person mit Behinderung; Landmaschinenmechaniker.
Die Region Nordostrumänien ist ein Gebiet, in dem zu den besonders attraktiven natürlichen Gegebenheiten noch Geschichte, Kultur und Tradition hinzukommen. Sie ist die größte Entwicklungsregion Rumäniens in Bezug auf Einwohnerzahl und Fläche und setzt sich aus folgenden Kreisen (Județe) zusammen: Bacău, Botoșani, Iași, Neamț, Suceava, Vaslui.
Die Region Nordosten ist die Region mit der größten Einwohnerzahl in Rumänien. Laut den Daten des Nationalen Statistischen Amts zählte die in der Region lebende Bevölkerung 3,16 Mio. Personen am 1. Januar 2021.
Am 01.01.2021 betrug die zivile erwerbstätige Bevölkerung laut der Arbeitskräftebilanz 1 136 000 Personen, dies entspricht 58,1 % der Arbeitskräfteressourcen der Region.
Die registrierte Arbeitslosenquote belief sich am 31. März 2022 auf 3,7 % und die Zahl der registrierten Arbeitslosen betrug 42 400 Personen.
Dank der drei in der Region angesiedelten Universitätszentren verfügen die Arbeitskräfte in der Region Nordostrumänien über gute berufliche Ausbildungen und ein hohes Bildungsniveau.
Aufgrund einer reichen historischen, kulturellen und spirituellen Tradition verbindet die Region auf harmonische Weise Vergangenheit und Gegenwart. Ihr Potenzial kann für die Entwicklung von Infrastruktur, ländlichen Gebieten, Tourismus und Humanressourcen genutzt werden. Angesichts der gut ausgebildeten Arbeitskräfte gehört die Region zu den vorteilhaftesten Investitionsgebieten.
In Bezug auf den Anteil an den wichtigsten Wirtschaftsaktivitäten dominieren die Erwerbstätigen in der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft (29,6 %), während sie im Dienstleistungssektor 43,1 % und in der Industrie und im Baugewerbe 27,3 % ausmachen.
Laut den statistischen Daten der ANOFM waren Ende März 2022 folgende Unternehmen hinsichtlich der Beschäftigungszahl die wichtigsten Arbeitgeber in der Region: SC Dedeman SRL – Bacău; Spitalul Clinic Județean de Urgență Sf. Spiridon - Iași, Amazon Development Center, SC TEHNOSTRADE SRL, Universitatea Al.I.Cuza - Iași, DGASPC Vaslui, Spitalul Judetean de Urgente Bacău, TRW Airbag Systems SRL, DGRFP Iași, Agricola International SA.
Verwendete Quellen: Agenția Națională pentru Ocuparea Forței de Muncă (Nationale Arbeitsvermittlungsagentur), Institutul Național de Statistică (Nationales Statistisches Amt) (Arbeitskräftebilanz), Ministerul Lucrărilor Publice, Dezvoltării și Administrației (Ministerium für Öffentliche Arbeiten, Entwicklung und Verwaltung), Comisia Nationala de Strategie si Prognoza (der nationale Ausschuss für Strategie und Prognose).
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Ministerul Muncii și Protecției Sociale (Ministerium für Arbeit und sozialen Schutz) | |
Institutul Național de Statistică (Nationales Statistisches Amt) | |
Ministerul Lucrărilor Publice, Dezvoltării și Administrației (Ministerium für Öffentliche Arbeiten, Entwicklung und Verwaltung) | |
Agenția pentru Dezvoltare Regională Nord Est (Agentur für Regionale Entwicklung Nordost) | |
Comisia Nationala de Strategie si Prognoza (der nationale Ausschuss für Strategie und Prognose). |
Laut ANOFM-Daten wurden die meisten offenen Stellen in folgenden Berufen gemeldet: Tischler, Betonschmied, Handelsarbeiter, Mitarbeiter in der Warenabfertigung, Hilfsarbeiter in der Bekleidungsindustrie, Hilfsarbeiter für das Zusammenbauen und die Montage von Produktkomponenten, Hilfsarbeiter im Bauwesen, LKW-/Schwerlaster-Fahrer, Verkäufer.
Nach den Daten der Nationalen Agentur für Beschäftigung wurden Ende März 2022 die meisten Arbeitslosen in folgenden Berufen gemeldet: Hilfsarbeiter in der Landwirtschaft; Hilfsarbeiter in der Verpackung von festen und halbfesten Produkten; Hilfsarbeiter in der Instandhaltung von Straßen, Autobahnen, Dämmen; Hilfsarbeiter im Gebäudeabbruch, Mauerwerk, Mosaikfliesen, Fayencen, keramische Wand- und Bodenfliesen; Landwirt; Schlosser; Verkäufer; unqualifizierter Forstarbeiter; Mitarbeiter in der Warenabfertigung.
Südostrumänien, die zweitgrößte Region des Landes, umfasst die folgenden Kreise: Brăila, Buzău, Constanța, Galați, Tulcea, Vrancea.
Laut den Daten des Nationalen Statistischen Amts zählte die in der Region lebende Bevölkerung 2,35 Mio. Personen am 1. Januar 2021. In dieser Region gibt es eine große ethnische, sprachliche und religiöse Vielfalt aufgrund diverser Gemeinschaften (Russen, Griechen, Türken, Tataren etc.).
Am 01.01.2021 betrug die zivile erwerbstätige Bevölkerung laut der Arbeitskräftebilanz 948 000 Personen, dies entspricht 64,6 % der Arbeitskräfteressourcen der Region.
Die registrierte Arbeitslosenquote belief sich am 31. März 2022 auf 3,6 % und die Zahl der registrierten Arbeitslosen betrug 35 600 Personen.
In Bezug auf den Anteil an den wichtigsten Wirtschaftsaktivitäten sind 24,3 % der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei tätig, während der Dienstleistungssektor der dominierende Sektor (mit 45,4 %) ist. Auf Industrie und Baugewerbe entfallen 30,3 %.
Die Landwirtschaft spielt in der Wirtschaft der Region eine große Rolle. Die landwirtschaftliche Produktion ist durchaus bedeutend. Die Region ist die ergiebigste Weinanbaufläche des Landes. Fischerei und Aquakultur sind neben der Fischverarbeitung und dem Handel mit Fisch und Fischprodukten klassische Aktivitäten in der Region.
Die Region verfügt über eine diversifizierte Industrie: Petrochemie, Metallverarbeitung, Maschinenbau sowie Werkstoff-, Lebensmittel- und Textilindustrie. In dieser Region befinden sich bedeutende Industriezentren: Kombinate (Hüttenindustrie, Petrochemie), Zellstoff- und Papierfabriken, Bäckereibetriebe, das Petrochemische Kombinat in Năvodari, das Kernkraftwerk in Cernavodă. Eine weitere für die Region wichtige Branche mit vielen Beschäftigten ist die Schiffsbranche. Fünf Werften sind hier in Betrieb: in Brăila, Galați, Tulcea, Mangalia und Constanța.
Laut den statistischen Daten der ANOFM waren Ende März 2022 folgende Unternehmen hinsichtlich der Beschäftigtenzahl die wichtigsten Arbeitgeber in der Region: SC Liberty Galați SA, Spitalul Clinic Județean de Urgență Constanța, SC Vard Tulcea SA, Arabesque SRL, DGRFP Galați, Spitalul Județean de Urgență Brăila, Damen Shipyards Mangalia, Raja SA, SC Aaylex One SRL.
Die Besonderheit der Region Südostrumänien besteht in der großen Vielfalt der Knotenpunkte des Industrie- und Tertiärsektors (Brăila - Galați; Constanța - Năvodari), der Industriezentren (Buzău, Focșani), der touristisch orientierten Gebiete (Küste und Donaudelta) und der ausgedehnten Gebiete mit landwirtschaftlichen und für den Weinbau genutzten Flächen. So ist für die Kreise Brăila und Constanța typisch, dass ein hoher Anteil der Bevölkerung im Industriesektor und im Baugewerbe tätig ist, während in Buzău und Vrancea ein höherer Bevölkerungsanteil in der Landwirtschaft und in Constanța und Galați im Dienstleistungssektor beschäftigt ist.
Verwendete Quellen: Agenția Națională pentru Ocuparea Forței de Muncă (Nationale Arbeitsvermittlungsagentur), Institutul Național de Statistică (Nationales Statistisches Amt) (Arbeitskräftebilanz), Ministerul Lucrărilor Publice, Dezvoltării și Administrației (Ministerium für Öffentliche Arbeiten, Entwicklung und Verwaltung).
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Agenția pentru Dezvoltare Regională Sud Est (Agentur für Regionale Entwicklung Südosten) |
Laut ANOFM-Daten wurden die meisten offenen Stellen in folgenden Berufen gemeldet: Sicherheitspersonal, Bäcker, Tischler, Küchenarbeiter, Handelsarbeiter, Mitarbeiter in der Warenabfertigung, Hilfsarbeiter in der Bekleidungsindustrie, Hilfsarbeiter in der Montage, Montage von Teilen, Hilfsarbeiter im Baugewerbe.
Laut den Daten der Nationalen Arbeitsvermittlungsagentur wurde die höchste Arbeitslosenzahl Ende März 2022 in folgenden Berufen registriert: Hilfsarbeiter in der Landwirtschaft; Hilfsarbeiter in der Verpackung fester und halbfester Erzeugnisse; Mitarbeiter für Warenbeladung und -entladung; Hilfsarbeiter im Bereich Gebäudeabriss, Maurerhandwerk, Mosaikfliesen, Fayencen, Sandstein, Parkett; Hilfsarbeiter für die Instandhaltung von Wegen, Straßen, Brücken und Staudämmen; Landmaschinenmechaniker; Verkäufer; Maschinenschlosser; Handelsmitarbeiter; Zimmermädchen im Hotel.
Die Region Süd-Muntenien umfasst die folgenden Kreise: Argeș, Călărasi, Dâmbovița, Giurgiu, Ialomița, Prahova und Teleorman.
Laut den Daten des Nationalen Statistischen Amts zählte die in der Region lebende Bevölkerung 2,87 Mio. Personen am 1. Januar 2021.
Am 01.01.2021 betrug die zivile erwerbstätige Bevölkerung laut der Arbeitskräftebilanz 1 100 000 Personen, dies entspricht 61,3 % der Arbeitskräfteressourcen der Region.
Die registrierte Arbeitslosenquote belief sich am 31. März 2022 auf 3,3 % und die Zahl der registrierten Arbeitslosen betrug 35 200 Personen.
Die Region ist durch folgende Besonderheiten gekennzeichnet: gut ausgebautes Kommunikationsnetz mit Verbindungen in ganz Europa; vielfältige natürliche Ressourcen und Rohstoffe; Präsenz zahlreicher gut entwickelter Industriezweige (Chemie und Petrochemie, Automobilindustrie, Baumaterialien, Metallverarbeitung, Mobilindustrie, Textilindustrie); die gut entwickelte Landwirtschaft; bedeutendes Potenzial für Tourismus und Agrotourismus; hochqualifizierte Arbeitskräfte in unterschiedlichen Bereichen.
Die Donau im Süden der Region bietet die Möglichkeit, mit den acht Anrainerstaaten in Kontakt zu treten, und mittels des Donau-Schwarzmeer-Kanals besteht Zugang zum Schwarzen Meer und zum Hafen von Constanța, dem wichtigsten Meereshafen des Landes. Die Landeshauptstadt Bukarest ist zwar nicht Teil der Region, liegt aber in deren Zentrum; dies ist aufgrund der sozialen und institutionellen Infrastruktur ein echter Vorteil.
In Bezug auf den Anteil an den wichtigsten Wirtschaftsaktivitäten liegen die Erwerbstätigen in der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft bei 26,8 %, während sie im Dienstleistungssektor mit 40,8 % dominieren sowie in der Industrie und im Baugewerbe 32,4 % ausmachen.
Die wesentlichen Vorteile der Region im Vergleich zu den anderen Regionen sind:
- der Zugang zum bedeutendsten Flughafen des Landes, Bukarest – Henry Coandă;
- Teilabschnitte der europäischen Verkehrskorridore IV und IX und die Autobahnen A1 (Bukarest – Pitești), A2 (Bukarest – Constanța) und A3 (Bukarest – Ploiești) sowie modernisierte National- und Europastraßen;
- für die biologische Landwirtschaft geeigneter Grund und Boden.
Laut den statistischen Daten der ANOFM waren Ende März 2022 folgende Unternehmen hinsichtlich der Beschäftigungszahl die wichtigsten Arbeitgeber in der Region: SC Automobile Dacia SA, SC Adient Automotive Romania, SC Lear Corporation Romania, Yazaki România SRL, SC Lidl Discount SRL, SC Arctic SA, SC Leoni Wiring Systems Pitești, DGRFP Ploiesti, Aquila Part Prod Com SRL, Spitalul Județean de Urgență Ploiești.
Verwendete Quellen: Agenția Națională pentru Ocuparea Forței de Muncă (Nationale Arbeitsvermittlungsagentur), Institutul Național de Statistică (Nationales Statistisches Amt) (Arbeitskräftebilanz), Ministerul Lucrărilor Publice, Dezvoltării și Administrației (Ministerium für Öffentliche Arbeiten, Entwicklung und Verwaltung).
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Ministerul Muncii și Protecției Sociale (Ministerium für Arbeit und sozialen Schutz) | |
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Ministerul Lucrărilor Publice, Dezvoltării și Administrației (Ministerium für Öffentliche Arbeiten, Entwicklung und Verwaltung) | |
Agenția de Dezvoltare Regională Sud Muntenia (Agentur für Regionale Entwicklung Südmuntenien) |
Laut ANOFM-Daten wurden die meisten offenen Stellen in folgenden Berufen gemeldet: Sicherheitspersonal, Mitarbeiter in der Bekleidungs- und Textilwarenindustrie, Maschinenschlosser, Handelsarbeiter, Mitarbeiter in der Warenabfertigung, Hilfsarbeiter in der Bekleidungsindustrie, Hilfsarbeiter in der Montage von Teilen, Hilfsarbeiter auf dem Bau, LKW-/Schwerlaster-Fahrer, Verkäufer.
Laut den Daten der Nationalen Arbeitsvermittlungsagentur wurde die höchste Arbeitslosenzahl Ende März 2022 in folgenden Berufen registriert: Hilfsarbeiter in der Verpackung fester und halbfester Erzeugnisse; Hilfsarbeiter im Bereich Gebäudeabriss, Maurerhandwerk, Mosaikfliesen, Fayencen, Sandstein, Parkett; Hilfsarbeiter in der Landwirtschaft; Hilfsarbeiter für die Instandhaltung von Wegen, Straßen, Brücken und Staudämmen; Hilfsarbeiter für das Schneiden und Brechen von Baumaterial; Maschinenschlosser; Verkäufer; persönlicher Betreuer von Personen mit Behinderung; Handelsarbeiter.
Die Region Südwestoltenien umfasst die folgenden Kreise: Dolj, Gorj, Mehedinți, Olt und Vâlcea.
Laut den Daten des Nationalen Statistischen Amts zählte die in der Region lebende Bevölkerung am 1. Januar 2021 1,89 Mio. Personen.
Am 01.01.2021 betrug die zivile erwerbstätige Bevölkerung laut der Arbeitskräftebilanz 780 000 Personen, dies entspricht 65,3 % der Arbeitskräfteressourcen der Region.
Die registrierte Arbeitslosenquote belief sich am 31. März 2022 auf 4,3 % und die Zahl der registrierten Arbeitslosen betrug 36 800 Personen.
In Bezug auf den Anteil an den wichtigsten Wirtschaftsaktivitäten liegen die Erwerbstätigen in der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft bei 29,3 %, während sie im Dienstleistungssektor mit 40,5 % dominieren sowie in der Industrie und im Baugewerbe 30,2 % ausmachen.
Innerhalb der Region spielt die Landwirtschaft eine wichtige Rolle, wobei über 1 Million Hektar für den Getreideanbau, den Anbau von Ölpflanzen, von Obst und Gemüse, Kartoffeln, Zuckerrüben und für den Anbau von Weintrauben bestimmt sind.
In der Region sind hauptsächlich folgende Industrien vertreten: Metallindustrie (vertreten durch den größten Aluminiumhersteller in Mittel- und Osteuropa und gleichzeitig einzigen Aluminiumhersteller im Land – ALRO Slatina), elektrotechnische Industrie, Energieherstellung (vertreten von Complexul Energetic Oltenia), Autoindustrie, Maschinen- und Schlepperbau, chemische Industrie (mit dem Hersteller Oltchim SA), Lebensmittelindustrie, Leichtindustrie, Baustoffe und Schiffsbauindustrie.
Wir erwähnen auch andere wichtige Sehenswürdigkeiten der Region: Craiova ist ein Universitätszentrum mit Tradition; die Verkehrsinfrastruktur ist diversifiziert (Straße, Eisenbahn, Wasserwege, internationaler Flughafen Craiova); das vielfältige Naturkapital, durch die Vielfalt des Reliefs und das Vorhandensein der hydrographischen Becken von Olt, Jiu und Donau gekennzeichnet, stellt den Rahmen eines sehr gut vertretenen Tourismus dar.
Laut den statistischen Daten der ANOFM waren Ende März 2022 folgende Unternehmen hinsichtlich der Beschäftigungszahl die wichtigsten Arbeitgeber in der Region: Complexul Energetic Oltenia Sud, Ford România SA, SC Pirelli Tyres Romania SRL, Spitalul Clinic Județean Craiova, Civitas PSG SA, SC Alro SA, SC Vel Pitar SA, DGRFP Craiova, die Universität aus Craiova.
Die Region verfügt über ein vielfältiges touristisches Potenzial, das Gebirgs- und Höhlentourismus, Kurtourismus, Ökotourismus, Naturparks und Religionstourismus umfasst.
Verwendete Quellen: Agenția Națională pentru Ocuparea Forței de Muncă (Nationale Arbeitsvermittlungsagentur), Institutul Național de Statistică (Nationales Statistisches Amt) (Arbeitskräftebilanz), Ministerul Lucrărilor Publice, Dezvoltării și Administrației (Ministerium für Öffentliche Arbeiten, Entwicklung und Verwaltung).
Links:
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Institutul Național de Statistică (Nationales Statistisches Amt) | |
Ministerul Lucrărilor Publice, Dezvoltării și Administrației (Ministerium für Öffentliche Arbeiten, Entwicklung und Verwaltung) | |
Agenția de Dezvoltare Regională Sud Vest Oltenia (Agentur für Regionale Entwicklung Südwestoltenien) |
Laut ANOFM-Daten wurden die meisten offenen Stellen in folgenden Berufen gemeldet: Sicherheitspersonal, Maschinenschlosser, Handelsarbeiter, Lagerarbeiter, Mitarbeiter in der Warenabfertigung, Hilfsarbeiter in der Bekleidungsindustrie, Hilfsarbeiter in der Montage von Teilen, Hilfsarbeiter auf dem Bau, Fahrer von Personenkraftwagen und Transportern, Verkäufer.
Laut den Daten der Nationalen Arbeitsvermittlungsagentur wurde die höchste Arbeitslosenzahl Ende März 2022 in folgenden Berufen registriert: Hilfsarbeiter in der Landwirtschaft; Hilfsarbeiter für die Instandhaltung von Wegen, Straßen, Brücken und Staudämmen; Hilfsarbeiter im Bereich Gebäudeabriss, Maurerhandwerk, Mosaikfliesen, Fayencen, Sandstein, Parkett; Maschinenschlosser; Hilfsarbeiter in der Verpackung fester und halbfester Erzeugnisse; Landmaschinenmechaniker; Arbeiter für Pflanzenanbau und Grünflächengestaltung; Landwirt; Kfz-Mechatroniker; Verkäufer, Mechaniker für Maschinen und Anlagen.
Die Region Westrumänien umfasst die folgenden Kreise: Arad, Caraș Severin, Hunedoara und Timiș.
Laut den Daten des Nationalen Statistischen Amts zählte die in der Region lebende Bevölkerung am 1. Januar 2021 1,76 Mio. Personen. Der multiethnische Charakter spiegelt sich im Unterricht wider – dort werden auch die Sprachen ethnischer Minderheiten oder eine internationale Verkehrssprache gesprochen.
Am 01.01.2021 betrug die zivile erwerbstätige Bevölkerung laut der Arbeitskräftebilanz 819 400 Personen, dies entspricht 72 % der Arbeitskräfteressourcen der Region.
Die registrierte Arbeitslosenquote belief sich am 31. März 2022 auf 2 % und die Zahl der registrierten Arbeitslosen betrug 14 000 Personen.
In Bezug auf den Anteil an den wichtigsten Wirtschaftsaktivitäten sind 35,2 % der Erwerbstätigen in der Industrie und im Baugewerbe tätig, während 17,4 % in der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft tätig sind und der Dienstleistungssektor mit 50,1 % dominiert.
Die Region Westrumänien verfügt über wesentliche Wettbewerbsvorteile im Vergleich zu den anderen Regionen Rumäniens. Das Kontinentalklima der Region begünstigt eine effektive landwirtschaftliche Produktion. Außerdem ist ein verstärktes Interesse von EU-Investoren an den landwirtschaftlichen Nutzflächen der Region zu verzeichnen, die sie für den biologischen und umweltfreundlichen Anbau von für den Export bestimmten landwirtschaftlichen Produkten nutzen.
In der Region sind vor allem folgende Industriezweige von Bedeutung: Lebensmittelindustrie, Elektromaschinen und -ausrüstungen, Eisenbahnfahrzeuge für den Güter- und Reiseverkehr, Herstellung von Möbeln, Fahrzeugausrüstung, Schwermaschinenbau, Konfektion, Strickwaren und Schuhe, Förderindustrie, Hüttenindustrie und metallurgische Industrie.
Der Dienstleistungssektor hat in der Region einen hohen Anteil. Besonders entwickelt sind folgende Zweige: Handel, Verkehr, Lagerwirtschaft, Kommunikation, Tourismus. Die Region ist durch europäische Autobahnen, Straßen und Eisenbahnen mit Ungarn und Serbien und Montenegro verbunden. Die Städte Arad und Timisoara verfügen über Flughäfen mit modernen Kapazitäten.
Laut den statistischen Daten der ANOFM waren Ende März 2022 folgende Unternehmen hinsichtlich der Beschäftigungszahl die wichtigsten Arbeitgeber in der Region: SC Profi Rom Food SRL, SC Continental Automotive Romania, Zoppas Industries Romania SRL, Hella Romania, Spitalul Clinic Județean de Urgență Timiș, SC Leoni Wiring Systems Arad, SC Joyson Safety Systems Arad, APTIV Technology Services, SC Flextronics Romania SRL, SC TRW Automotive Safety Sys, Sews Romania Deva.
Verwendete Quellen: Agenția Națională pentru Ocuparea Forței de Muncă (Nationale Arbeitsvermittlungsagentur), Institutul Național de Statistică (Nationales Statistisches Amt) (Arbeitskräftebilanz), Ministerul Lucrărilor Publice, Dezvoltării și Administrației (Ministerium für Öffentliche Arbeiten, Entwicklung und Verwaltung).
Links:
Agenția Națională pentru Ocuparea Forței de Muncă (Nationale Arbeitsvermittlungsagentur) | |
Ministerul Muncii și Protecției Sociale (Ministerium für Arbeit und sozialen Schutz) | |
Institutul Național de Statistică (Nationales Statistisches Amt) | |
Ministerul Lucrărilor Publice, Dezvoltării și Administrației (Ministerium für Öffentliche Arbeiten, Entwicklung und Verwaltung) | |
Agenția pentru Dezvoltare Regională Vest (Agentur für Regionale Entwicklung Westen) |
Nach ANOFM-Daten waren die meisten offenen Stellen in den folgenden Berufen gemeldet: manuelle Verpacker, Autokonfektionär, Mitarbeiter in der Bekleidungs- und Textilwarenindustrie, Handelsarbeiter, Mitarbeiter in der Warenabfertigung, Baugruppenmonteur, Hilfsarbeiter in der Montage, Teilemontage, Maschinenbediener von halbautomatischen und automatischen Werkzeugen, Bediener von Industrierobotern, LKW-/Schwerlasterfahrer.
Nach den Daten der Nationalen Agentur für Beschäftigung wurden Ende März 2022 die meisten Arbeitslosen in folgenden Berufen gemeldet: Hilfsarbeiter in der Landwirtschaft; Hilfsarbeiter im Gebäudeabbruch, Mauerwerk, Mosaikfliesen, Fayencen, keramische Wand- und Bodenfliesen; Hilfsarbeiter in der Verpackung von festen und halbfesten Produkten; Hilfsarbeiter in der Instandhaltung von Straßen, Autobahnen, Brücken, Dämmen; Hersteller von Kabelbäumen; persönlicher Betreuer des Schwerbehinderten; Mitarbeiter in der Warenabfertigung; Verkäufer; Handelsarbeiter; Hilfsarbeiter in der Montage, Montage von Teilen.
Die Region Nordwestrumänien umfasst die folgenden Kreise: Bihor, Bistrița Năsăud, Cluj, Maramureș, Satu Mare und Sălaj. Die Region ist eine der malerischsten Gegenden Rumäniens, angefangen vom Apuseni-Bergland (Munții Apuseni), das einen außergewöhnlichen Reiz hat, bis hin zum besonderen kulturell-volkskünstlerischen Erbe der einzigartigen ethnografischen Gebiete in diesem Teil Europas.
Laut den Daten des Nationalen Statistischen Amts zählte die in der Region lebende Bevölkerung am 1. Januar 2021 2,54 Mio. Personen. Nordsiebenbürgen ist eine multiethnische Region, in der Rumänen, Ungarn, Deutsche, Armenier, Roma usw. zusammenleben, was zur Schaffung einer einzigartigen kulturellen Identität geführt hat.
Am 01.01.2021 betrug die zivile erwerbstätige Bevölkerung laut der Arbeitskräftebilanz 1,2 Mio. Personen, dies entspricht 73 % der Arbeitskräfteressourcen der Region.
In Bezug auf den Anteil an den wichtigsten Wirtschaftsaktivitäten entfallen auf die Erwerbstätigen in der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft 21,3 %, während der Anteil der Industrie und im Baugewerbe 33,6 % und der Anteil des Dienstleistungssektors 45,1 % ausmacht.
Die registrierte Arbeitslosenquote belief sich am 31. März 2022 auf 2,4 % und die Zahl der registrierten Arbeitslosen betrug 23 900 Personen.
In der Region sind beinahe alle Industriezweige vertreten, auch größere ausländische Firmen, die sich auch in den Industrieparks der Region (Tetarom Cluj, Borș, Jibou, Satu-Mare, Bistrița, Turda usw.) niedergelassen haben. Die Region hat nach Bukarest die zweitgrößte Konzentration von ICT-Unternehmen in Rumänien, Cluj belegt den zweiten Platz im Land nach Bukarest als Anbieter von Dienstleistungen in diesem Bereich.
Es gibt 16 öffentliche und private Hochschuleinrichtungen, die meisten davon in Cluj-Napoca und Oradea. Die Babeș-Bolyai Universität aus Cluj ist die am besten bewertete
Universität aus Rumänien auf internationaler Ebene. In der Region befinden sich 5 Technologietransferzentren, die in einer Vielzahl unterschiedlicher Branchen tätig sind, von Biomasse und alternativen Brennstoffen bis hin zu IKT-Technologie und Anlagenbau, sowie 15 Cluster (in unterschiedlichen Bereichen wie IKT, Möbel, Energie, Landwirtschaft, Kosmetikprodukte).
Durch die Region führen sieben europäische Straßen, eine Autobahn ist im Bau, und die Region verfügt über drei internationale Flughäfen. Die Infrastruktur ermöglicht den Zugang zu besonderen touristischen Attraktionen und Ressourcen: Thermalwasser und Salzbergwerke; Touristenorte im Gebirge, kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten, Burgen und historische Baudenkmäler, Kirchenburgen in Siebenbürgen und Holzklöster in Maramureș (UNESCO-Baudenkmäler) usw. sowie zu über 170 Naturschutzgebieten.
Laut den statistischen Daten der ANOFM waren Ende März 2022 folgende Unternehmen hinsichtlich der Beschäftigungszahl die wichtigsten Arbeitgeber in der Region: Banca Transilvania SA, Distribuție Energie Electrică, Universitatea Babeș Bolyai din Cluj, Spitalul Clinic Județean Cluj, DeLonghi Romania, Endava Romania SRL, SC Unicarm SRL, SC Emerson SRL, SC Eaton Electro Prod SRL.
Verwendete Quellen: Agenția Națională pentru Ocuparea Forței de Muncă (Nationale Arbeitsvermittlungsagentur), Institutul Național de Statistică (Nationales Statistisches Amt) (Arbeitskräftebilanz), Ministerul Lucrărilor Publice, Dezvoltării și Administrației (Ministerium für Öffentliche Arbeiten, Entwicklung und Verwaltung), Comisia Nationala de Strategie si Prognoza (der nationale Ausschuss für Strategie und Prognose).
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Agenția Națională pentru Ocuparea Forței de Muncă (Nationale Arbeitsvermittlungsagentur) | |
Ministerul Muncii și Protecției Sociale (Ministerium für Arbeit und sozialen Schutz) | |
Institutul Național de Statistică (Nationales Statistisches Amt) | |
Ministerul Lucrărilor Publice, Dezvoltării și Administrației (Ministerium für Öffentliche Arbeiten, Entwicklung und Verwaltung) | |
Agenția de Dezvoltare Regională Nord-Vest (Agentur für die Regionale Entwicklung Nordwesten) |
Laut ANOFM-Daten wurden die meisten offenen Stellen in den folgenden Berufen gemeldet: Handelsarbeiter, Mitarbeiter in der Warenabfertigung, Hilfsarbeiter in der Bekleidungsindustrie, Hilfsarbeiter in der Montage, Montage von Teilen, Hilfsarbeiter in der Verpackung fester und halbfester Produkte, Hilfsarbeiter in Bau, LKW-/Schwerlaster-Fahrer, Bedientechniker von Industrierobotern, Verkäufer.
Nach den Daten der Nationalen Agentur für Beschäftigung wurden Ende März 2022 die meisten Arbeitslosen in folgenden Berufen gemeldet: Hilfsarbeiter in der Landwirtschaft; Hilfsarbeiter im Gebäudeabbruch, Mauerwerk, Mosaikfliesen, Fayencen, keramische Wand- und Bodenfliesen; Hilfsarbeiter in der Verpackung von festen und halbfesten Produkten; Hilfsarbeiter in der Montage, Zusammenbau von Teilen; Lader-Entlader; Hilfsarbeiter in der Instandhaltung von Straßen, Autobahnen, Brücken, Dämmen; Hersteller von Kabelbäumen; persönlicher Betreuer des Schwerbehinderten; Mitarbeiter in der Warenabfertigung; Verkäufer; Handelsarbeiter; Hilfsarbeiter in der Montage, Montage von Teilen.
Die Region Zentralrumänien umfasst sechs Kreise: Alba, Brașov, Covasna, Harghita, Mureș, Sibiu.
Laut den Daten des Nationalen Statistischen Amts zählte die in der Region lebende Bevölkerung am 1. Januar 2021 2,3 Mio. Personen.
Die Region Zentralrumänien ist durch eine große ethnische, sprachliche und religiöse Vielfalt gekennzeichnet. Rumänen machen 61,2 % der Gesamtbevölkerung der Region aus, Ungarn 28,6 %, Roma 4,7 %, Deutsche 0,4 %. Die Region ist nach der Region Bukarest-Ilfov und der Region West eine der am stärksten urbanisierten Regionen des Landes. Erwähnenswert ist, dass die Region Zentralrumänien an zwei Fakultäten der Universität Brașov ein sehr gutes Ausbildungsangebot für Fachkräfte in den Bereichen Forstwirtschaft und Holzindustrie bereithält.
Am 01.01.2021 betrug die zivile erwerbstätige Bevölkerung laut der Arbeitskräftebilanz 1,1 Mio. Personen, dies entspricht 72,4 % der Arbeitskräfteressourcen der Region.
Die meisten Erwerbstätigen sind im Dienstleistungssektor tätig (46,7 %), gefolgt von der Industrie und dem Bauwesen (37,1 %). Der Anteil der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft liegt mit 16,2 % unter dem Landesdurchschnitt.
Die registrierte Arbeitslosenquote belief sich am 31. März 2022 auf 2,8 % und die Zahl der registrierten Arbeitslosen betrug 28 000 Personen.
Die industrielle Ausrichtung ist in den Kreisen Brașov und Sibiu besonders ausgeprägt. Das industrielle Profil der Region wird durch die Automobil-, Metall-, Lebensmittel-, Holz- und Leichtindustrie geprägt. Ein sich schnell entwickelnder Bereich ist der IT-Sektor, und in letzter Zeit erlebt die um Brașov konzentrierte Luftfahrtindustrie eine Wiederbelebung. Derzeit sind die Automobilindustrie, die Luftfahrtindustrie, die IT und die pharmazeutische Industrie die Hauptbereiche, in denen sich ausländische Investitionen in der Zentralregion konzentrieren.
Im Dienstleistungssektor konnten die Bereiche Telekommunikation, Verkehr (vor allem Straßen- und Luftverkehr), die Finanz-/Bankenbranche und die Versicherungsbranche das größte Wachstum verzeichnen.
Durch die landschaftliche Vielfalt der Berge, die Ethnografie, die Sitten und Bräuche, die historischen und die Baudenkmäler sowie die Museen gehört die Region zu den traditionellen Kultur- und Zivilisationsräumen und zu den Gebieten mit Tourismustradition. Die in der Region praktizierten Tourismusformen sind vor allem Gebirgstourismus, Kurtourismus, Kulturtourismus und Agrotourismus.
Laut den statistischen Daten der ANOFM waren Ende März 2022 folgende Unternehmen hinsichtlich der Beschäftigungszahl die wichtigsten Arbeitgeber in der Region: SC Autoliv România SRL, SNGN Romgaz SA, Delgaz Grid SA, Schaeffler Romania SRL, Selgros Cash&Carry SRL, Spitalul Clinic Județean de Urgență Tg. Mureș (das klinische Notfallkrankenhaus Tg. Mures), SNTGN Transgaz SA, Bosch Automotive SRL, SC Continental Automotive Systems.
Verwendete Quellen: Agenția Națională pentru Ocuparea Forței de Muncă (Nationale Arbeitsvermittlungsagentur), Institutul Național de Statistică (Nationales Statistisches Amt) (Arbeitskräftebilanz), Ministerul Lucrărilor Publice, Dezvoltării și Administrației (Ministerium für Öffentliche Arbeiten, Entwicklung und Verwaltung), Comisia Nationala de Strategie si Prognoza (der nationale Ausschuss für Strategie und Prognose).
Links:
Agenția Națională pentru Ocuparea Forței de Muncă (Nationale Arbeitsvermittlungsagentur) | |
Ministerul Muncii și Protecției Sociale (Ministerium für Arbeit und sozialen Schutz) | |
Institutul Național de Statistică (Nationales Statistisches Amt) | |
Ministerul Lucrărilor Publice, Dezvoltării și Administrației (Ministerium für Öffentliche Arbeiten, Entwicklung und Verwaltung) | |
Agenția pentru Dezvoltare Regională Centru (Agentur für Regionale Entwicklung Zentrum) |
Die meisten offenen Stellen waren laut ANOFM-Daten in folgenden Berufen gemeldet: Sicherheitspersonal, manuelle Verpacker, Handelsarbeiter, Mitarbeiter in der Warenabfertigung, Hilfsarbeiter in der Bekleidungsindustrie, Hilfsarbeiter in der Montage, Montage von Teilen, Hilfsarbeiter im Bauwesen, Universalschreiner, Verkäufer.
Laut den Daten der Nationalen Arbeitsvermittlungsagentur wurde Ende März 2022 die höchste Arbeitslosenzahl in folgenden Berufen registriert: Hilfsarbeiter in der Verpackung fester und halbfester Erzeugnisse; Hilfsarbeiter in der Landwirtschaft; Mitarbeiter in der Warenabfertigung; Mitarbeiter für Warenbeladung und -entladung; Hilfsarbeiter für die Instandhaltung von Wegen, Straßen, Brücken und Staudämmen; Hilfsarbeiter in der Konfektionsindustrie; Hilfsarbeiter für das Zusammenbauen und die Montage von Produktkomponenten; manuelle Verpacker.
Die Region Bukarest-Ilfov umfasst den Kreis Ilfov und die kreisfreie Stadt Bukarest.
Nach Angaben des Nationalen Statistischen Amtes betrug die Wohnbevölkerung der Region am 1. Januar 2021 2,33 Mio. Menschen, die umgekehrt proportional zur Größe der beiden Verwaltungseinheiten verteilt waren. Das Munizipium Bukarest ist der größte städtische Ballungsraum Rumäniens, hier leben 2,16 Mio. Einwohner. Der Kreis Ilfov ist mit einer Bevölkerungsdichte von 302 Einwohnern/km² einer der kleinsten Kreise des Landes.
Am 01.01.2021 betrug die zivile erwerbstätige Bevölkerung laut der Arbeitskräftebilanz 1,4 Mio. Personen, dies entspricht 89,4 % der Arbeitskräfteressourcen der Region.
Die registrierte Arbeitslosenquote belief sich am 31. März 2022 auf 0,8 % und liegt damit landesweit mit 14 500 Erwerbslosen am niedrigsten.
Die Region Bukarest-Ilfov ist die am stärksten entwickelte Region Rumäniens und hat das größte BIP pro Kopf im Land. Aufgrund der Möglichkeiten, die Hauptstadt bietet, verfügen die Erwerbstätigen hier über ein hohes Bildungs- und Ausbildungsniveau.
In Bezug auf den Anteil an den wichtigsten Wirtschaftsaktivitäten dominieren die Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor (72 %), während der Anteil der Industrie und des Baugewerbes 26,1 % und der Anteil der Landwirtschaft lediglich 1,9 % ausmacht. Der Dienstleistungssektor schafft die meisten Arbeitsplätze.
Die Wirtschaft der Region wird weitgehend von den Funktionen der Hauptstadt dominiert, wobei die aktive Bevölkerung der Region mit den hier tätigen Einheiten verbunden ist. Alle Industriezweige sind in der Region vertreten, wobei Bukarest-Ilfov das wichtigste industrielle Ballungsgebiet des Landes darstellt. Gleichzeitig erlebten der Handel, die Tätigkeiten der Lagerung, des Vertriebs, der Verwaltung des Gemeinschaftshaushalts und des Bauwesens eine rasche Entwicklung. Die Region Bukarest-Ilfov, zeichnet sich durch ein hohes Maß an Erreichbarkeit durch die Stadt Bukarest, dem wichtigsten nationalen und internationalen Straßen-, Schienen- und Luftverkehrsknoten des Landes, aus. Der internationale Flughafen „Henri Coandă“ ist der größte internationale Flughafen des Landes.
Das wirtschaftliche Umfeld der Region ist für Direktinvestitionen attraktiv, es ist vorteilhaft für die bestehende institutionelle Struktur und zieht qualifizierte Arbeitskräfte an. Hier ist das Kommunikationssystem besser ausgebaut als in anderen Regionen des Landes.
Laut den statistischen Daten der ANOFM waren Ende März 2022 folgende Unternehmen hinsichtlich der Beschäftigungszahl die wichtigsten Arbeitgeber in der Region: Michelin România, SC Sensiblu SRL, SC Altex Romania SRL, Artima SA, SSG Select Solutions SRL, SC Makita EU SRL, Compania de paza R.O. SRL, Yusen Logistics SR, SC COCA-COLA HBC ROMANIA SR, SC Flanco Retail SA.
Verwendete Quellen: Agenția Națională pentru Ocuparea Forței de Muncă (Nationale Arbeitsvermittlungsagentur), Institutul Național de Statistică (Nationales Statistisches Amt) (Arbeitskräftebilanz, Statistisches Jahrbuch), Ministerul Lucrărilor Publice, Dezvoltării și Administrației (Ministerium für Öffentliche Arbeiten, Entwicklung und Verwaltung).
Links:
Agenția Națională pentru Ocuparea Forței de Muncă (Nationale Arbeitsvermittlungsagentur) | |
Ministerul Muncii și Protecției Sociale (Ministerium für Arbeit und sozialen Schutz) | |
Institutul Național de Statistică (Nationales Statistisches Amt) | |
Ministerul Lucrărilor Publice, Dezvoltării și Administrației (Ministerium für Öffentliche Arbeiten, Entwicklung und Verwaltung) | |
Agenția de Dezvoltare Regională București Ilfov (Agentur für Regionale Entwicklung Bukarest-Ilfov) |
Nach ANOFM-Angaben waren die meisten offenen Stellen in folgenden Berufen gemeldet: Sicherheitspersonal, Kundenbetreuer, Pflegemutter, Betreuer von Personen mit schweren Behinderungen, Kassierer, kaufmännische Angestellte, Mitarbeiter in der Warenabfertigung, Wachpersonal, Verkäufer.
Nach den Daten der Nationalen Agentur für Beschäftigung waren Ende März 2022 die meisten Arbeitslosen in folgenden Berufen gemeldet: unqualifizierter Arbeiter in der Verpackung von festen und halbfesten Produkten; manueller Verpacker; Handelsarbeiter; Betreuer für Schwerbehinderte; Grünflächenpfleger; Hilfsarbeiter im Gebäudeabbruch, Mauerwerksverkleidung, Mosaikfliesen, Fayencen, Fliesen, Parkett; Reinigungskräfte, Hilfsarbeiter für das Zusammenbauen und die Montage von Produktkomponenten.