Deutschland (83,2 Millionen Einwohner) ist die größte Volkswirtschaft der Europäischen Union (EU) und nach den USA, China und Japan die viertgrößte der Welt. Zudem ist Deutschland drittgrößtes Exportland. Deutschland ist für seine großen Unternehmen in der Automobilindustrie, Chemie oder Elektro-Industrie bekannt. Die Global Player heißen Volkwagen, Daimler, BMW (alle Automobil), BASF (Chemie) und Siemens (Elektro). Wenig bekannt ist, dass 56,3% aller Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) arbeiten. Insbesondere KMU, z.B. im Maschinenbau, sind einstellungsbereit und auf der Suche nach Personal.
Im Februar 2022 waren 45,1 Mio. Personen erwerbstätig (+1,5% im Vergleich zum Vorjahr). Nach dem Einbruch im ersten Lockdown (Frühjahr 2020) ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wieder kräftig gewachsen.
Im Vergleich zum Vorjahr gab es in allen Bundesländern einen Anstieg an sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten, am stärksten in Berlin (+3,8 Prozent saisonbereinigt). Den geringsten Anstieg verzeichnete Thüringen (+0,7 %).
Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen liegt im März 2022 bei 5,1 Prozent. Saisonbereinigt hat die Arbeitslosenquote ebenfalls abgenommen und liegt mit 5,0 Prozent wieder auf dem Vorkrisenniveau von März 2020. Dabei ist Ostdeutschland (6,6 %) weiterhin stärker von Arbeitslosigkeit betroffen als Westdeutschland (4,8 %). In den vergangenen Jahren hatte sich der Abstand zwischen den Quoten jedoch verringert. Auf Länderebene hat Bayern weiterhin die niedrigste Arbeitslosenquote, die höchste hat Bremen.
Im März 2022 gibt es 839.000 gemeldete Arbeitsstellen. Das sind 229.000 bzw. 38 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der coronabedingte Einbruch des Stellenbestandes ist damit mehr als ausgeglichen, der saisonbereinigte Stellenbestand erreicht sogar einen Höchstwert.
In Deutschland arbeiteten 2019 knapp 191.300 Grenzpendlerinnen und Grenzpendler. Das sind Menschen mit ausländischer Staatangehörigkeit, die in Deutschland arbeiten aber in einem anderen Land wohnen. Durch die zentrale Lage in Europa hat Deutschland mit Abstand die meisten Grenzarbeiterinnen und –arbeiter, insbesondere aus Polen und Frankreich.
Der deutsche Arbeitsmarkt braucht gut ausgebildete Frauen und Männer- das heißt Personen mit einem beruflichen Abschluss (Studium, Ausbildung). In besonders gefragten Jobs haben ausländische Fachkräfte gute Chancen. Folgende Berufe sind sehr gefragt in Deutschland:
- Ärzte/Ärztinnen: Trotz guter Verdienstmöglichkeiten und hohem gesellschaftlichem Ansehen, fehlen insbesondere in ländlichen Gebieten immer mehr niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, teilweise auch in Kliniken.
Voraussetzungen: Eine Anerkennungsverfahren ist notwendig aber im Ausland ausgebildete Mediziner erhalten bei vergleichbarer Ausbildung eine staatliche Zulassung als Arzt in Deutschland. - Pflegefachkräfte: Als Pflege- und Gesundheitsfachkraft ist es leicht, eine Arbeit zu finden. Qualifiziertes Personal wird in Krankenhäusern, Seniorenheimen und anderen Pflegeeinrichtungen gebraucht.
Voraussetzungen: Wer in seinem Herkunftsland als Pflegefachkraft ausgebildet wurde, kann den Abschluss in Deutschland anerkennen lassen. Nötig sind eine gesundheitliche Eignung und Deutschkenntnisse – je nach Bundesland auf dem Niveau B2 oder B1. - Ingenieure/Ingenieurinnen: Industrienation Deutschland bietet Ingenieurinnen und Ingeneure viele Möglichkeiten für eine Karriere und ein gutes Gehalt. Fachleute für Elektro- und Bautechnik, Maschinen- und Fahrzeugbau werden stark gesucht. Als als Quereinsteiger haber Akademikerinnen und Akademiker derzeit Chancen.
Voraussetzungen: Als (beratende/r) Ingenieur/Ingenieurin wird anerkannt, wessen Berufsqualifikation mit dem deutschen Abschluss gleichwertig ist. - Naturwissenschaftler/innen und Informatiker/innen: Unbesetzte Arbeitsplätze sind auch im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) reichlich vorhanden, sowohl in der Privatwirtschaft, als auch in staatlichen Forschungsinstituten.
Voraussetzungen: Bei der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) können ausländische MINT-Absolventen ihren Hochschulabschluss mit deutschen Bildungsabschlüssen abgleichen.
- Besonders gesucht werden auch Erzieherinnen und Erzieher für städtische oder kirchliche Kindergärten, Fahrerinnen und Fahrer für Speditionsunternehmen oder die Stadt, Köchinnen und Köche sowie Berufe der Lebensmittelindustrie (Fleischer/Fleischerinnen, Bäcker/Bäckerinnen) und in der Landwirtschaft (Erntehelfer/Erntehelferinnen).
- Mehr Informationen gibt es unter: www.make-it-in-germany.com/de/jobs/gefragte-berufe/
Wer in Deutschland arbeiten möchte, sollte entweder:
- Eine berufliche Qualifikation in einem der sehr nachgefragten Berufe haben. Dann spielen die Sprachkentnisse der deutschen Sprache oft eine nachgeordnete Rolle. Oder
- Eine berufliche Qualifikation in einem der sehr befragten Berufe anstreben. Es gibt die Möglichkeit, eine Ausbildung zu absolvieren. Die duale Ausbildung in Deutschland ist mit einem Arbeitsvertrag gekoppelt. Somit können Sie Teile ihre Lebenskosten abdecken. Oder
- Eine berufliche Qualifikation in einem wenig nachgefragten Beruf haben. In diesen Fall sollten Sie über sehr gute Sprachkenntnisse verfügen, um Ihre Chancen zu erhöhen.
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In folgenden Bereichen gibt es 2021 deutschlandsweit derzeit mehr offene Stellen als qualifizierte Arbeitslose und es werden dringend Fachkräfte gesucht:
- Klempnerei, Sanitär, Heizung, Klimatechnik
- Pflegeberufe
- Tiefbau
- Energietechnik (Fachkräfte und Spezialisten)
- Naturstein-, Mineral-, Baustoffherstellung
- Lebensmittel- u. Genussmittelherstellung
- Hochbau
- Steuerberatung
- Arzt- und Praxishilfe
- Fahrzeug-Luft-Raumfahrt-, Schiffbautechnik
- Bodenverlegung
- Rechtsberatung, -sprechung und -ordnung
- Landwirtschaft
- Tierwirtschaft
- Gartenbau
- Mechatronik und Automatisierungstechnik
- Aus- und Trockenbau, Isolierung, Zimmerei, Glaserei, Rollladen- und Jalousiebau
- Medizinisches Laboratorium
Medizin-, Orthopädie- und Rehatechnik
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© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
Im Jahr 2021 kamen deutschlandweit auf jede gemeldete Stelle 2,8 Arbeitslose. Innerhalb Europas verzeichnet Deutschland eine der niedrigsten Erwerbslosenquoten. Derzeit gibt es besonders in folgenden Berufsfeldern ein Überangebot an qualifizierten Arbeitslosen:
- Servicekräfte im Personenverkehr
- Technische Mediengestaltung
- Tourismus und Sport
- Veranstaltungsservice, -management
- Büro und Sekretariat
- Drucktechnik und -weiterverarbeitung, Buchbinderei
- Textilverarbeitung
- Gebäudetechnik
- Technischer Betrieb des Eisenbahn-, Luft- und Schiffsverkehrs
- Medien-Dokumentations-Informationsdienst
- Hauswirtschaft und Verbraucherberatung
- Veranstaltungs-, Kamera-, Tontechnik
- Lehrtätigkeit an außerschulischen Bildungseinrichtungen
- Verkauf (ohne Produktspezialisierung)
- Buch-, Kunst-, Antiquitäten- und Musikfachhandel
- Kunsthandwerkliche Metallgestaltung
- Bühnen- und Kostümbildnerei, Requisite
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
Schleswig-Holstein (2,9 Millionen Einwohner) ist das nördlichste Land der Bundesrepublik Deutschland und wird als Land zwischen den Meeren (Nord- und Ostsee) bezeichnet. Die Landeshauptstadt ist Kiel. Nach dem Saarland ist Schleswig-Holstein das zweitkleinste Flächenland. Es grenzt im Norden mit der Bundesgrenze an Dänemark, im Süden an die Bundesländer Hamburg und Niedersachsen sowie im Südosten an Mecklenburg-Vorpommern.
Aufgrund seiner naturräumlichen Prägung (800 km Küstenlänge, kaum Ballungsgebiete) verbindet man mit Schleswig-Holstein die Vorstellung eines Agrar- und Ferienlandes. Für die Beschäftigung spielt die Landwirtschaft aber eine untergeordnete Rolle. Eine wesentlich größere Bedeutung kommt tatsächlich dem Tourismus zu.
Die Arbeitslosenquote in Schleswig-Holstein liegt im März 2022 bei 5,1 Prozent (Gesamtdeutschland: 5,1 Prozent) und ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,1 Prozentpunkte gesunken. Dabei sank die Arbeitslosigkeit der Männer im Februar 2022 um 9.400 oder 16,7 Prozent, die der Frauen nahm um 7.400 oder 17,1 Prozent ab.
Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung stieg im letzten Jahr nach einem leichten Rückgang im Vorjahr wieder an (Stand September 2021).
- Die stärkste Zunahme gab es im Gesundheitswesen sowie Handel, Instandhaltung/Reparatur KFZ.
- Den stärksten Beschäftigungsrückgang gab es bei sonstigen Dienstleistungen und privaten Haushalten sowie in der Metall-, Elektro- und Stahlindustrie.
Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen liegt im März 2022 mit 30.300 Stellen über dem Vorkrisenniveau (24.700 in März 2020). Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der gemeldeten Stellen um 43,2 Prozenz gestiegen. Seit Jahresbeginn wurden 18.700 neue Stellen von Arbeitgebern gemeldet und 16.200 abgemeldet.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit –März 2022
In folgenden Berufsbereichen gab es mehr Stellen als qualifizierte Arbeitslose (Fachkräftebene):
- Pflegeberufe
- Klempnerei, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
- Gartenbau
- Bodenverlegung
- Tiefbau
- Arzt- und Praxishilfe
- Gastronomie
- Aus- und Trockenbau, Isolierung, Zimmerei, Glaserei, Rollladen- und Jalousiebau
- Fahrzeug-, Luft-, Raumfahrt- und Schiffbautechnik
- Rechtsberatung, -sprechung und -ordnung
- Steuerberatung
- Energietechnik
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© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
In Schleswig-Holstein kamen im April 2022 auf jede gemeldete Arbeitsstelle durchschnittlich 2,5 Arbeitslose (Deutschland: 2,7).
Derzeit gibt es besonders in folgenden Berufsfeldern ein Überangebot an qualifizierten Arbeitslosen (Fachkräftebene):
- Gebäudetechnik
- Büro und Sekretariat
- Hauswirtschaft und Verbraucherberatung
- Tourismus und Sport
- Werbung und Marketing
- Fahrzeugführung im Straßenverkehr
- Körperpflege
- Verkauf (ohne Produktspezialisierung)
- Lagerwirtschaft, Post und Zustellung, Güterumschlag
- Einkauf und Vertrieb
- Handel
- Metallbau und Schweißtechnik
- Textilverarbeitung
- Personalwesen und -dienstleistung
- Reinigung
- Maschinenbau- und Betriebstechnik
- Maler- und Lackierer-, Stuckateurarbeiten, Bauwerksabdichtung, Holz- und Bautenschutz
- Technisches Zeichnen, Konstruktion und Modellbau
- Informatik
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
Die Freie und Hansestadt Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Mit gut 1,85 Millionen Einwohnern ist Hamburg die zweitgrößte Stadt Deutschlands, aber für eine Großstadt eher dünn besiedelt. Es gibt viele Parks und neben der Elbe noch drei weitere Flüsse. Die Alster ist in der Mitte der Stadt zu einem See aufgestaut. Durch zwei Brücken sind Außen- und Binnenalster getrennt. Das bekannteste Bauwerk der Stadt ist die Sankt-Michaelis-Kirche, genannt „Michel“. Als bedeutende Hafenstadt liegt hier zudem Deutschlands größter Hafen, der auch zu einem der größten Häfen weltweit zählt. Hamburg ist aber auch der Sitz vieler Zeitungen, Fernseh- und Radiosender. Außerdem gibt es mehrere Universitäten.
Die Arbeitslosenquote in Hamburg liegt im März 2021 bei 6,7 Prozent (Gesamtdeutschland: 5,1 Prozent) und ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Prozentpunkt gesunken. Dabei ging die Arbeitslosigkeit der Männer um 17,3 Prozent, die der Frauen nahm um 15,3 Prozent ab. .
Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm gegenüber dem Vorjahr zu, war jedoch rückläufig im Vergleich zum vorherigen Quartal (Stand September 2021).
- Die stärkste Zunahme gab es bei Information und Kommunikation.
- Den stärksten Beschäftigungsrückgang gab es bei im Bereich Gastgewerbe, verarbeitendem Gewerbe sowie in der Metall-, Elektro- und Stalindustrie.
Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen liegt im März 2022 mit 12.400 Stellen leicht über dem Vorkrisenniveau (11.800 in März 2020). Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der neugemeldeten Stellen im März 2022 um 15,7 Prozenz gestiegen. Seit Jahresbeginn wurden 7.700 neue Stellen von Arbeitgebern gemeldet und 7.300 abgemeldet.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – März 2022
In folgenden Berufsbereichen gab es mehr Stellen als qualifizierte Arbeitslose (Fachkräftebene):
- Pflegeberufe
- Klempnerei, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
- Informatik
- Arzt- und Praxishilfe
- Gartenbau
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© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
In Hamburg kamen im April 2022 auf jede gemeldete Arbeitsstelle durchschnittlich 5,7 Arbeitslose (Deutschland: 2,7).
In folgenden Berufsfeldern herrscht derzeit ein großes Überangebot an qualifizierten Arbeitslosen (Fachkräftebene):
- Gebäudetechnik
- Lagerwirtschaft, Post und Zustellung, Güterumschlag
- Büro und Sekretariat
- Verkauf (ohne Produktspezialisierung)
- Handel
- Maschinenbau- und Betriebstechnik
- Gastronomie
- Fahrzeugführung im Straßenverkehr
- Erziehung, Sozialarbeit, Heilerziehungspflege
- Speisenzubereitung
- Werbung und Marketing
- Reinigung
- Kaufleute - Verkehr und Logistik
- Einkauf und Vertrieb
- Personalwesen und -dienstleistung
- Elektrotechnik
- Verwaltung
- Lebensmittel- u. Genussmittelherstellung
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
In Mecklenburg-Vorpommern leben auf einer Fläche von ca. 23.180 km² ca. 1,61 Millionen Einwohner. Damit hat Mecklenburg-Vorpommern die geringste Einwohnerdichte aller Bundesländer. In der Landeshauptstadt Schwerin leben rund 96.000 Menschen. Das Land grenzt im Osten an die Republik Polen, im Süden an das Bundesland Brandenburg, im Südwesten an Niedersachsen und im Westen an Schleswig-Holstein. Im Norden bildet die Ostsee eine natürliche Grenze. Fast zwei Drittel (rund 62 Prozent) der Landesfläche werden landwirtschaftlich genutzt.
Mit seiner Lage zwischen den Ballungszentren Berlin und Hamburg, seiner modernen Infrastruktur sowie dem überzeugenden Angebot an günstigen Gewerbeflächen ist Mecklenburg-Vorpommern ein attraktiver Wirtschaftsstandort.
Die Arbeitslosenquote in Mecklenburg-Vorpommern liegt im März 2022 bei 7,3 Prozent (Gesamtdeutschland: 5,1) und ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Prozentpunkte gesunken. Dabei sank die Arbeitslosigkeit der Männer um 13,2 Prozent, die der Frauen nahm um 14,6 Prozent ab.
Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm gegenüber dem Vorjahr zu (Stand September 2021).
- Die stärkste Zunahme gab es im Bereich Heime und Sozialwesen sowie im Gesundheitswesen.
- Den stärksten Beschäftigungsrückgang gab es im Bereich Metall-, Elektro- und Stahlindustrie sowie in sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen.
Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen liegt im März 2022 mit 20.300 Stellen über dem Vorkrisenniveau (17.800 im März 2020). Im Vergleich zum Vorjahr gab es im März weniger neugemeldete Stellen (-4,9%). Seit Jahresbeginn wurden 11.800 neue Stellen von Arbeitgebern gemeldet und 9.300 abgemeldet.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Februar 2022
In folgenden Berufsbereichen gab es mehr Stellen als qualifizierte Arbeitslose (Fachkräftebene):
- Pflegeberufe
- Lebensmittel- u. Genussmittelherstellung
- Energietechnik
- Klempnerei, Sanitär-, Heizung-, Klimatechnik
- Fahrzeug-, Luft-, Raumfahrt- und Schiffbautechnik
- Tiefbau
- Gastronomie
- Metallbau und Schweißtechnik
- Hochbau
Landwirtschaft
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© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
In Mecklenburg-Vorpommern kamen im April 2022 auf jede gemeldete Arbeitsstelle durchschnittlich 2,8 Arbeitslose (Deutschland: 2,7).
Derzeit gibt es besonders in den folgenden Berufsfeldern ein Überangebot an qualifizierten Arbeitslosen (Fachkräftebene):
- Hauswirtschaft und Verbraucherberatung
- Gebäudetechnik
- Büro und Sekretariat
- Lagerwirtschaft, Post und Zustellung, Güterumschlag
- Objekt-, Personen-, Brandschutz, Arbeitssicherheit
- Tourismus und Sport
- Metallbearbeitung
- Verkauf (ohne Produktspezialisierung)
- Fahrzeugführung im Straßenverkehr
- Gartenbau
- Körperpflege
- Werbung und Marketing
- Maler- und Lackierer-, Stuckateurarbeiten, Bauwerksabdichtung, Holz- und Bautenschutz
- Bau- und Transportgeräteführung
- Reinigung
- Verwaltung
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai2022
Neben Berlin und Hamburg gilt Bremen als einer von drei Stadtstaaten in Deutschland. Tatsächlich umfasst das Bundesland Bremen aber nicht nur die eine Stadt Bremen, sondern auch die 60 Kilometer entfernte Stadt Bremerhaven. Somit handelt es sich bei Bremen um einen Zwei-Städte-Staat. Bremen ist die elftgrößte Stadt Deutschlands. Nach Einwohnern und Fläche ist Bremen allerdings das kleinste Bundesland Deutschlands. Von den knapp 680.000 Einwohnern leben gut 567.000 in Bremen-Stadt und gut 113.000 in Bremerhaven. Die Hansestadt Bremen ist Heimatstadt der weltberühmten Bremer Stadtmusikanten.
Die Arbeitslosenquote in Bremen liegt im März 2022 bei 10,0 Prozent (Gesamtdeutschland: 5,1) und ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Prozentpunkt gesunken. Dabei sank die Arbeitslosigkeit der Männer um 13,2 Prozent, die der Frauen nahm um 10 Prozent ab.
Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm gegenüber dem Vorjahr zu (Stand September 2021).
- Die stärkste Zunahme gab es im Bereich Arbeitnehmerüberlassung sowie im Gesundheitswesen.
- Den stärksten Beschäftigungsrückgang gab es im Bereich Verarbeitendes Gewerbe sowie Metall-, Elektro- und Stahlindustrie.
Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen liegt im März 2022 mit 8.400 Stellen über dem Vorkrisenniveau (6.500 im März 2020). Im Vergleich zum Vorjahr ist der Zugang an neugemeldeten Stellen höher. Seit Jahresbeginn wurden 5.000 neue Stellen von Arbeitgebern gemeldet und 4.600 abgemeldet.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit –März 2022
In folgenden Berufsbereichen* gab es mehr Stellen als qualifizierte Arbeitslose (Fachkräftebene):
- Tiefbau
- Pflegeberufe
- Klempnerei, Sanitär-, Heizung-, Klimatechnik
- Gartenbau
- Hochbau
- Rechtsberatung, -sprechung und -ordnung
- Bodenverlegung
- Aus- und Trockenbau, Isolierung, Zimmerei, Glaserei, Rollladen- und Jalousiebau
- Steuerberatung
- Arzt- und Praxishilfe
- Energietechnik
- Fahrzeug-, Luft-, Raumfahrt- und Schiffbautechnik
- Lebensmittel- u. Genussmittelherstellung
- Medizin-, Orthopädie- und Rehatechnik
- Mechatronik und Automatisierungstechnik
- Holzbe- und -verarbeitung
- Verkauf von Lebensmitteln
- Ver- und Entsorgung
- Biologie
Medizinisches Laboratorium
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* Da die Zahlenwerte für Bremen allein nicht aussagekräftig sind, wurden sie mit Niedersachsen zusammengefasst.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
In Bremen kamen im April 2022 auf jede gemeldete Arbeitsstelle durchschnittlich 4,1 Arbeitslose (Deutschland: 2,7).
Besonders in folgenden Berufsfeldern* herrscht derzeit ein Überangebot an qualifizierten Arbeitslosen (Fachkräftebene):
- Gebäudetechnik
- Textilverarbeitung
- Technische Mediengestaltung
- Büro und Sekretariat
- Hauswirtschaft und Verbraucherberatung
- Verkauf (ohne Produktspezialisierung)
- Werbung und Marketing
- Tourismus und Sport
- Metallbearbeitung
- Reinigung
- Hotellerie
- Kunsthandwerkliche Metallgestaltung
- Farb- und Lacktechnik
Fahrzeugführung im Eisenbahnverkehr
*Da die Zahlenwerte für Bremen allein nicht aussagekräftig sind, wurden sie mit Niedersachsen zusammengefasst.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
Niedersachsen ist ein Land im Nordwesten der Bundesrepublik Deutschland. Mit 8 Millionen Einwohnern ist Niedersachsen das viertgrößte Bundesland, nach der Fläche sogar das zweitgrößte nach Bayern. Die Landeshauptstadt ist Hannover. Die Volkswagen AG ist größter Autoproduzent Europas mit Jahresabsatz von knapp 9 Millionen produzierten Autos. Mit 120.000 direkt Beschäftigten ist die Automobilindustrie der wichtigste Industriezweig in Niedersachsen. Zudem bietet die Zulieferindustrie mehr als 30 Prozent aller Industriearbeitsplätze. Mit einem Produktionswert von 13,0 Milliarden Euro ist Niedersachsen das größte Agrarland in Deutschland. Den größeren Anteil hat dabei die Tierhaltung.
Die Arbeitslosenquote in Niedersachsen liegt im März 2022 bei 5,1 Prozent. (Gesamtdeutschland: 5,1) und ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,1 Prozentpunkte gesunken. Dabei sank die Arbeitslosigkeit der Männer um 14,8 Prozent, die der Frauen nahm um 14,5 Prozent ab.
Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm gegenüber dem Vorjahr zu (Stand September 2021).
- Die stärkste Zunahme gab es in der Branche Handel, Instandhaltung/Reparatur KFZ sowie in der Herstellung überwiegend häuslich konsumierter Güter.
- Den größten Beschäftigungsrückgang gab es in der Metall- und Elektroindustrie sowie im Bergbau, Gewinnung von Steinen und Erden.
Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen liegt im März 2022 mit 89.200 Stellen deutlich über dem Vorkrisenniveau (68.500 im März 2020). Im Vergleich zum Vorjahr ist der Zugang an neugemeldeten Stellen höher. Seit Jahresbeginn wurden 51.300 neue Stellen von Arbeitgebern gemeldet und 48.200 abgemeldet.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – März 2022
In folgenden Berufsbereichen* gab es mehr Stellen als qualifizierte Arbeitslose (Fachkräftebene):
- Tiefbau
- Pflegeberufe
- Klempnerei, Sanitär-, Heizung-, Klimatechnik
- Gartenbau
- Hochbau
- Rechtsberatung, -sprechung und -ordnung
- Bodenverlegung
- Aus- und Trockenbau, Isolierung, Zimmerei, Glaserei, Rollladen- und Jalousiebau
- Steuerberatung
- Arzt- und Praxishilfe
- Energietechnik
- Fahrzeug-, Luft-, Raumfahrt- und Schiffbautechnik
- Lebensmittel- u. Genussmittelherstellung
- Medizin-, Orthopädie- und Rehatechnik
- Mechatronik und Automatisierungstechnik
- Holzbe- und -verarbeitung
- Verkauf von Lebensmitteln
- Ver- und Entsorgung
- Biologie
Medizinisches Laboratorium
Diese interaktive Seite zeigt weitere Informationen über Berufe, Anforderungsniveau, sozialversiche-rungspflichtig Beschäftigte, Geschlecht, Arbeitszeit, Alter, Arbeitslosigkeit, Arbeitsstellen, Vakanzzeit, Entgelt, Kennzahlen zum Fachkräftebedarf und weitere Merkmale: https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Interaktive-Angebote/Berufe-auf-einen-Blick/Berufe-auf-einen-Blick-Anwendung-Nav.html. Dies lässt sich auch regional auf Ebene der Bundesländer darstellen.
* Da die Zahlenwerte für Bremen allein nicht aussagekräftig sind, wurden sie mit Niedersachsen zusammengefasst.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
In Niedersachsen kamen im April 2022 auf jede gemeldete Arbeitsstelle durchschnittlich 2,4 Arbeitslose (Deutschland: 2,7).
Derzeit gibt es besonders in folgenden Berufsfeldern* ein Überangebot an qualifizierten Arbeitslosen (Fachkräftebene):
- Gebäudetechnik
- Textilverarbeitung
- Technische Mediengestaltung
- Büro und Sekretariat
- Hauswirtschaft und Verbraucherberatung
- Verkauf (ohne Produktspezialisierung)
- Werbung und Marketing
- Tourismus und Sport
- Metallbearbeitung
- Reinigung
- Hotellerie
- Kunsthandwerkliche Metallgestaltung
- Farb- und Lacktechnik
Fahrzeugführung im Eisenbahnverkehr
* Da die Zahlenwerte für Bremen allein nicht aussagekräftig sind, wurden sie mit Niedersachsen zusammengefasst.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
Sachsen-Anhalt hat rund 2,17 Millionen Einwohnern und eine Fläche von ca. 20.500 km². Während die nördlichen Landesteile nur dünn besiedelt sind, liegt die Bevölkerungsdichte in der Mitte und im Süden über 150 Einwohner je Quadratkilometer. Die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt ist Magdeburg.
Sachsen-Anhalt hat eine lange industrielle Tradition. Technische Innovationen führten dazu, dass sich in dieser Region zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Zentrum des industriellen Fortschritts herausbildete. Das Wirtschaftsleben wird von der chemischen Industrie, dem Maschinenbau und von der Ernährungswirtschaft geprägt. Zudem tragen auch die Automobilindustrie und Biotechnologie zur Wertschöpfung bei.
Die Arbeitslosenquote in Sachsen-Anhalt liegt im März 2022 bei 7,0 Prozent (Gesamtdeutschland: 5,1) und ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,0 Prozentpunkte gesunken. Dabei sank die Arbeitslosigkeit der Männer im März 2022 um 6.600 oder 12,9 Prozent, die der Frauen nahm um 5.300 oder 14,1 Prozent ab.
Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm gegenüber dem Vorjahr leicht zu (Stand September 2021).
- Die stärkste Zunahme gab es im Bereich Heimen und Sozialwesen sowie in der Herstellung worwiegend häuslich konsumierter Güter.
- Den stärksten Beschäftigungsrückgang gab es in der Metall- und Elektroindustrie und Stahlindustrie sowie im Bereich Erziehung und Unterricht.
Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen liegt im März 2022 mit 23.000 Stellen über dem Vorkrisenniveau (19.500 im März 2020). Im Vergleich zum Vorjahr ist der Zugang an neugemeldeten Stellen geringer. Seit Jahresbeginn wurden 11.700 neue Stellen von Arbeitgebern gemeldet und 10.700 abgemeldet.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit –März 2022
In folgenden Berufsbereichen gab es mehr Stellen als qualifizierte Arbeitslose (Fachkräftebene):
- Altenpflege
- Energietechnik
- Klempnerei, Sanitär, Heizung, Klimatechnik
- Gesundheit, Krankenpflege, Rettungsdienst, Geburtshilfe
- Lebensmittel- u. Genussmittelherstellung
- Fahrzeug-Luft-Raumfahrt-, Schiffbautechnik
Diese interaktive Seite zeigt weitere Informationen über Berufe, Anforderungsniveau, sozialversiche-rungspflichtig Beschäftigte, Geschlecht, Arbeitszeit, Alter, Arbeitslosigkeit, Arbeitsstellen, Vakanzzeit, Entgelt, Kennzahlen zum Fachkräftebedarf und weitere Merkmale: https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Interaktive-Angebote/Berufe-auf-einen-Blick/Berufe-auf-einen-Blick-Anwendung-Nav.html. Dies lässt sich auch regional auf Ebene der Bundesländer darstellen.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
In Sachsen-Anhalt kamen im April 2022 auf jede gemeldete Arbeitsstelle durchschnittlich 3,3 arbeitslose Bewerber (Deutschland: 2,7).
Derzeit gibt es besonders in folgenden Berufsfeldern ein Überangebot an qualifizierten Arbeitslosen (Fachkräfteebene):
- Gebäudetechnik
- Hauswirtschaft und Verbraucherberatung
- Büro und Sekretariat
- Verkauf (ohne Produktspezialisierung)
- Werbung und Marketing
- Reinigung
- Fahrzeugführung im Straßenverkehr
- Informatik
- Bau- und Transportgeräteführung
- Gartenbau
- Metallbearbeitung
- Maler- und Lackierer-, Stuckateurarbeiten, Bauwerksabdichtung, Holz- und Bautenschutz
- Maschinenbau- und Betriebstechnik
- Erziehung, Sozialarbeit, Heilerziehungspflege
- Ver- und Entsorgung
- Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag
- Körperpflege
- Holzbe- und -verarbeitung
- Speisenzubereitung
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
Brandenburg ist ein Land im Nordosten der Bundesrepublik Deutschland und umschließt die zentral gelegene Bundeshauptstadt Berlin vollständig, die als Stadtstaat ein eigenes Land der Bundesrepublik Deutschland darstellt. Die Landeshauptstadt ist Potsdam. Nach Mecklenburg-Vorpommern hat Brandenburg die zweitniedrigste Bevölkerungsdichte (85 Einwohner/km2) bei 2,53 Millionen Einwohnern. Gerade die dünn besiedelten, landwirtschaftlich geprägten Regionen Brandenburgs bilden dabei einen attraktiven Kontrast zur hoch verdichteten Metropole Berlin.
Brandenburg zeichnet sich als Flächenland dadurch aus, dass viel Platz für Unternehmenserweiterungen, für Infrastrukturprojekte und für Freizeit und Erholung vorhanden ist. Zum Wirtschaftsstandort Brandenburg gehört unter anderem der Filmpark Babelsberg, aber auch Logistikzentren im Berliner Umland. Zudem sind in der Region Unternehmen ansässig, die zu Weltmarktführern im Fahrzeug-, Maschinen- und Anlagenbau zählen. Seit März 2022 ist das Tesla-Werk in Betrieb.
Die Arbeitslosenquote in Brandenburg liegt im März 2022 bei 5,5 Prozent (Gesamtdeutschland: 5,1) und ist im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 Prozentpunkte gesunken. Dabei sank die Arbeitslosigkeit der Männer um 7.000 oder 14,2 Prozent, die der Frauen nahm um 5.300 oder 14,6 Prozent ab.
Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm gegenüber dem Vorjahr leicht zu (Stand September 2021).
- Die stärkste Zunahme gab es in der Branche Verkehr und Lagerei sowie Heime und Sozialwesen.
- Den stärksten Beschäftigungsrückgang gab es im Bereich Bergbau, Gewinnung von Steinen und Erden sowie bei sonstigen Diensten und privaten Haushalten.
Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen liegt im März 2022 mit 28.300 Stellen deutlich über dem Vorkrisenniveau (22.800 im März 2020). Im Vergleich zum Vorjahr ist der Zugang an neugemeldeten Stellen höher. Seit Jahresbeginn wurden 16.300 neue Stellen von Arbeitgebern gemeldet und 13.500 abgemeldet.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit –März 2022
In folgenden Berufsbereichen* gab es mehr Stellen als qualifizierte Arbeitslose (Fachkräfteebene):
- Pflegeberufe
- Tiefbau
- Klempnerei, Sanitär-, Heizung-, Klimatechnik
- Medizin-, Orthopädie- und Rehatechnik
- Landwirtschaft
- Steuerberatung
- Unternehmensorganisation und -strategie
- Energietechnik
Diese interaktive Seite zeigt weitere Informationen über Berufe, Anforderungsniveau, sozialversiche-rungspflichtig Beschäftigte, Geschlecht, Arbeitszeit, Alter, Arbeitslosigkeit, Arbeitsstellen, Vakanzzeit, Entgelt, Kennzahlen zum Fachkräftebedarf und weitere Merkmale: https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Interaktive-Angebote/Berufe-auf-einen-Blick/Berufe-auf-einen-Blick-Anwendung-Nav.html. Dies lässt sich auch regional auf Ebene der Bundesländer darstellen.
*Da die Zahlenwerte für Berlin allein nicht aussagekräftig sind, wurden sie mit Brandenburg zusammengefasst.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
In Brandenburg kamen im April 2022 auf jede gemeldete Arbeitsstelle durchschnittlich 2,5 arbeitslose Bewerber (Deutschland: 2,7).
Derzeit gibt es besonders in folgenden Berufsfeldern* ein Überangebot an qualifizierten Arbeitslosen (Fachkräfteebene):
- Gebäudetechnik
- Hauswirtschaft und Verbraucherberatung
- Gastronomie
- Tourismus und Sport
- Medien-Dokumentations-Informationsdienst
- Verkauf (ohne Produktspezialisierung)
- Speisenzubereitung
- Hotellerie
- Reinigung
- Metallbearbeitung
- Malereir, Stuckateurarbeiten, Bauwerksabdichtungen, Holz- und Bautenschutz
- Körperpflege
- Immobilienwirtschaft, Facility-Management
*Da die Zahlenwerte für Berlin allein nicht aussagekräftig sind, wurden sie mit Brandenburg zusammengefasst.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
Die Bundeshauptstadt Berlin ist mit seinen rund 3,78 Millionen Einwohnern die größte Stadt Deutschlands und das am dichtesten besiedelte Bundesland. Rund 4.100 Personen leben im Durchschnitt auf einem Quadratkilometer. Berlin ist vollständig von Brandenburg umgeben und im Osten etwa 70km von der polnischen Grenze entfernt.
Die hohe Lebensqualität bei vergleichsweise niedrigen Lebenshaltungskosten, das lebendige Szeneleben und das internationale Umfeld locken Talente aus dem In- und Ausland an die Spree.
Während deutschlandweit rund 70 Prozent auf das Dienstleistungsgewerbe zurückgehen, ist dieser Sektor in Berlin für rund 86 Prozent der Wirtschaftsleistung verantwortlich.
Unternehmen und Startups finden hier hervorragende Standortfaktoren für ihren wirtschaftlichen Erfolg. Besondere Anziehungskraft übt die Hauptstadt auf Gründerinnen und Gründer aus der Kreativwirtschaft und der Technologiebranche aus.
Die Arbeitslosenquote in Berlin liegt im März 2022 bei 8,8 Prozent (Gesamtdeutschland: 5,1) und ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 Prozentpunkte gesunken. Dabei sank die Arbeitslosigkeit der Männer um 15,6 Prozent, die der Frauen nahm um 12,9 Prozent ab.
Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm gegenüber dem Vorjahr zu (Stand September 2021).
- Die stärkste Zunahme gab es in der Branche Information und Kommunikation sowie bei Immobilien, freiberufliche/wissenschaftliche/technische Dienstleister.
- Den stärksten Beschäftigungsrückgang gab es im Bereich Gastgewerbe sowie im Verarbeitendem Gewerbe.
Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen liegt im März 2022 mit 21.700 Stellen noch deutlich unter dem Vorkrisenniveau (26.000 im März 2020), aber über dem Vorjahresniveau (15.900 im März 2021). Im Vergleich zum Vorjahr ist der Zugang an neugemeldeten Stellen höher. Seit Jahresbeginn wurden 15.000 neue Stellen von Arbeitgebern gemeldet und 15.100 abgemeldet.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit –März 2022
In folgenden Berufsbereichen* gab es mehr Stellen als qualifizierte Arbeitslose (Fachkräfteebene):
- Pflegeberufe
- Tiefbau
- Klempnerei, Sanitär-, Heizung-, Klimatechnik
- Medizin-, Orthopädie- und Rehatechnik
- Landwirtschaft
- Steuerberatung
- Unternehmensorganisation und -strategie
- Energietechnik
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*Da die Zahlenwerte für Berlin allein nicht aussagekräftig sind, wurden sie mit Brandenburg zusammengefasst.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
In Berlin kamen im April 2022 auf jede gemeldete Arbeitsstelle durchschnittlich 8,1 arbeitslose Bewerber (Deutschland 2,7).
Derzeit gibt es besonders in folgenden Berufsfeldern* ein Überangebot an qualifizierten Arbeitslosen (Fachkräftebene):
- Gebäudetechnik
- Hauswirtschaft und Verbraucherberatung
- Gastronomie
- Tourismus und Sport
- Medien-Dokumentations-Informationsdienst
- Verkauf (ohne Produktspezialisierung)
- Speisenzubereitung
- Hotellerie
- Reinigung
- Metallbearbeitung
- Malereir, Stuckateurarbeiten, Bauwerksabdichtungen, Holz- und Bautenschutz
- Körperpflege
- Immobilienwirtschaft, Facility-Management
*Da die Zahlenwerte für Berlin allein nicht aussagekräftig sind, wurden sie mit Brandenburg zusammengefasst.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
Nordrhein-Westfalen grenzt im Norden und Nordosten an Niedersachsen, im Südosten an Hessen, im Süden an Rheinland-Pfalz, im Westen an Belgien und die Niederlande. Mit knapp 18 Millionen Einwohnern ist Nordrhein-Westfalen das bevölkerungsreichste, flächenbezogen das viertgrößte deutsche Bundesland. 30 von 80 deutschen Großstädten liegen in Nordrhein-Westfalen.
Nordrhein-Westfalen ist eine der wirtschaftsstärksten Metropolregionen Europas. Hier ist unter anderem der wichtigste Energiestandort Deutschlands und die bedeutendste Energieregion Europas. Der Ballungsraum Rhein-Ruhr im Zentrum des Landes ist mit knapp 13 Millionen Bewohnerinnen und Bewohnern die größte Metropolregion Deutschlands.
Die Arbeitslosenquote in Nordrhein-Westfalen liegt im März 2022 bei 6,7 Prozent (Gesamtdeutschland: 5,1) und ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,0 Prozentpunkte gesunken. Dabei sank die Arbeitslosigkeit der Männer um 62.700 oder 14,8 Prozent, die der Frauen nahm um 40.900 oder 12,3 Prozent ab.
Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm gegenüber dem Vorjahr zu (Stand September 2021).
- Die stärkste Zunahme gab es in der Branche Arbeitnehmerüberlassung sowie Immobilien, freiberufliche/wissenschaftliche/technische Dienstleistungen.
- Den größten Beschäftigungsrückgang gab es im Verarbeitenden Gewerbe sowie in der Energieversorgung.
Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen liegt im März 2022 mit 167.700 Stellen deutlich über dem Vorkrisenniveau (143.200 im März 2020). Im Vergleich zum Vorjahr ist der Zugang an neugemeldeten Stellen minimal geringer. Seit Jahresbeginn wurden 97.300 neue Stellen von Arbeitgebern gemeldet und 89.500 abgemeldet.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit –März 2022
In den folgenden Berufsbereichen gab es mehr Stellen als qualifizierte Arbeitslose (Fachkräftebene):
- Klempnerei, Sanitär-, Heizung-, Klimatechnik
- Pflegeberufe
- Tiefbau
- Energietechnik
- Steuerberatung
- Naturstein- und Mineralaufbereitung und -verarbeitung und Baustoffherstellung
- Gartenbau
- Mechatronik und Automatisierungstechnik
- Landwirtschaft
- Medizin-, Orthopädie- und Rehatechnik
- Vermessung und Kartografie
- Arzt- und Praxishilfe
- Rechtsberatung, -sprechung und -ordnung
- Bodenverlegung
- Medizinisches Laboratorium
- Hochbau
- Fahrzeug-, Luft-, Raumfahrt- und Schiffbautechnik
- Papier- und Verpackungstechnik
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In Nordrhein-Westfalen kamen im April 2022 auf jede gemeldete Arbeitsstelle durchschnittlich 3,8 arbeitslose Bewerber (Deutschland: 2,7).
Derzeit gibt es besonders in folgenden Berufsfeldern ein Überangebot an qualifizierten Arbeitslosen (Fachkräftebene):
- Hauswirtschaft und Verbraucherberatung
- Tourismus und Sport
- Technische Mediengestaltung
- Drucktechnik und -weiterverarbeitung, Buchbinderei
- Technische Produktionsplanung und -steuerung
- Servicekräfte im Personenverkehr
- Gebäudetechnik
- Metallbearbeitung
- Kunsthandwerkliche Metallgestaltung
- Veranstaltungsservice, -management
- Veranstaltungs-, Kamera-, Tontechnik
- Tierpflege
- Softwareentwicklung und Programmierung
- Textilverarbeitung
- Innenarchitektur, Raumausstattung
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
Hessen gehört vor allem mit seinen südlichen Landesteilen und insgesamt rund 6,29 Mio. Einwohnerinnen und Einwohnern zu den am dichtesten besiedelten Regionen Deutschlands. Zwei Drittel der Bevölkerung leben dabei im Rhein-Main-Gebiet. Die Landeshauptstadt ist Wiesbaden. Die größte Stadt in Hessen ist jedoch Frankfurt am Main, Deutschlands Finanzzentrum.
Die Arbeitslosenquote in Hessen liegt bei 4,6 Prozent (Gesamtdeutschland: 5,1) und ist im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 Prozentpunkte gesunken. Dabei sank die Arbeitslosigkeit der Männer um 19.000 oder 17,9 Prozent, die der Frauen nahm um 13.400 oder 15,8 Prozent zu.
Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm gegenüber dem Vorjahr zu (Stand September 2021).
- Die stärkste Zunahme gab es in der Branche Branche Immobilien, freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Diensleistungen sowie im Bereich Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, exterritorialen Organisationen.
- Den größten Beschäftigungsrückgang gab es im Verarbeitenden Gewerbe sowie Gastgewerbe.
Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen liegt im März 2022 mit 53.000 Stellen über dem Vorkrisenniveau (48.600 im März 2020) nach einem zwischenzeitlich deutlichen Einbruch (39.800 im März 2021). Im Vergleich zum Vorjahr ist der Zugang an neugemeldeten Stellen höher. Seit Jahresbeginn wurden 34.700 neue Stellen von Arbeitgebern gemeldet und 32.100 abgemeldet.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – März 2022
In den folgenden Berufsbereichen gab es mehr Stellen als qualifizierte Arbeitslose (Fachkräftebene):
- Klempnerei, Sanitär-, Heizung-, Klimatechnik
- Pflegeberufe
- Tiefbau
- Hochbau
- Gartenbau
- Kaufleute - Verkehr und Logistik
- Lebensmittel- u. Genussmittelherstellung
- Rechtsberatung, -sprechung und -ordnung
- Bodenverlegung
- Medizin-, Orthopädie- und Rehatechnik
- Arzt- und Praxishilfe
- Energietechnik
- Bau- und Transportgeräteführung
- Fahrzeug-, Luft-, Raumfahrt- und Schiffbautechnik
- Steuerberatung
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In Hessen kamen im April 2022 auf jede gemeldete Arbeitsstelle durchschnittlich 2,9 arbeitslose Bewerber (Deutschland: 2,7).
Derzeit gibt es besonders in folgenden Berufsfeldern ein Überangebot an qualifizierten Arbeitslosen (Fachkräftebene):
- Gebäudetechnik
- Reinigung
- Werbung und Marketing
- Technische Mediengestaltung
- Verkauf (ohne Produktspezialisierung)
- Hauswirtschaft und Verbraucherberatung
- Metallbearbeitung
- Gastronomie
- Medien-Dokumentations-Informationsdienst
- Speisenzubereitung
- Büro und Sekretariat
- Technisches Zeichnen, Konstruktion und Modellbau
- Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag
- Einkauf und Vertrieb
- Innenarchitektur, Raumausstattung
- Hotellerie
- Farb- und Lacktechnik
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
Thüringen gehört mit knapp 2,12 Mio. Einwohnerinnen und Einwohnern und einer Fläche von rund 16.000 km² zu den kleineren Ländern der Bundesrepublik. Auch die Bevölkerungsdichte liegt unter dem Bundesdurchschnitt. Landeshauptstadt und zugleich größte Stadt ist Erfurt. Als Binnenstaat grenzt Thüringen weder ans Meer noch ans Ausland. Nachbarländer sind Sachsen im Osten und Südosten, Sachsen-Anhalt im Norden und Nordosten, Niedersachsen im Nordwesten, Hessen im Westen und Bayern im Süden.
Die Arbeitslosenquote in Thüringen liegt im März 2022 bei 5,1 Prozent (Gesamtdeutschland: 5,1) und ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Prozentpunkte gesunken. Dabei sank die Arbeitslosigkeit der Männer um 7.400 oder 18,5 Prozent, die der Frauen nahm um 5.800 oder 19,7 Prozent zu.
Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm gegenüber dem Vorjahr minimal zu (Stand September 2021).
- Die stärkste Zunahme gab es in der Branche Branche Immobilien, freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Diensleistungen sowie Arbeitsnehmerüberlassung.
- Den größten Beschäftigungsrückgang gab es im Verarbeitenden Gewerbe sowie Land- und Forstwirtschaft, Fischerei.
Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen liegt im März 2022 mit 22.600 Stellen über dem Vorkrisenniveau (20.600 im März 2020). Im Vergleich zum Vorjahr ist der Zugang an neugemeldeten Stellen im März 2022 geringer. Seit Jahresbeginn wurden 13.600 neue Stellen von Arbeitgebern gemeldet und 12.400 abgemeldet.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit –März 2022
In folgenden Berufsbereichen gab es mehr Stellen als qualifizierte Arbeitslose (Fachkräftebene):
- Lebensmittel- u. Genussmittelherstellung
- Klempnerei, Sanitär-, Heizung-, Klimatechnik
- Pflegeberufe
- Energietechnik
- Fahrzeug-, Luft-, Raumfahrt- und Schiffbautechnik
- Hochbau
- Tiefbau
- Arzt- und Praxishilfe
- Metallbau und Schweißtechnik
- Holzbe- und -verarbeitung
- Gastronomie
- Technisches Zeichnen, Konstruktion und Modellbau
- Kunststoff- und Kautschukherstellung und -verarbeitung
- Verkauf von Lebensmitteln
- Mechatronik und Automatisierungstechnik
- Bau- und Transportgeräteführung
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© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
In Thüringen kamen im April 2022 auf jede gemeldete Arbeitsstelle durchschnittlich 2,5 arbeitslose Bewerber (Deutschland: 2,7).
Derzeit gibt es besonders in folgenden Berufsfeldern ein Überangebot an qualifizierten Arbeitslosen (Fachkräftebene):
- Gebäudetechnik
- Hauswirtschaft und Verbraucherberatung
- Büro und Sekretariat
- Tourismus und Sport
- Technische Produktionsplanung,-steuerung
- Verkauf (ohne Produktspezialisierung)
- Körperpflege
- Maschinenbau- und Betriebstechnik
- Reinigung
- Gartenbau
- Informatik
- Werbung und Marketing
- Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag
- Fahrzeugführung im Straßenverkehr
- Verwaltung
- Erziehung, Sozialarbeit, Heilerziehungspflege
- Einkauf und Vertrieb
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
Sachsen ist ein Land im Osten der Bundesrepublik Deutschland. Nachbarländer sind Brandenburg im Norden, Sachsen-Anhalt im Nordwesten, Thüringen im Westen und Bayern im Südwesten. Zudem grenzt das Land im Süden an Tschechien und im Osten an Polen. Die Landeshauptstadt ist Dresden. Mit rund 4,1 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern und einer Fläche von rund 18.400 km² gehört Sachsen zu den kleineren Ländern der Bundesrepublik.
Sachsen hat eine lange Tradition als Wirtschaftsstandort. Schon früh entstand hier eine leistungsfähige Industrie. Heute gehört der Freistaat zu den dynamischsten Bundesländern und verfügt über die höchste Arbeitsplatzdichte in Ostdeutschland (ohne Berlin). Seit dem Jahr 2000 ist Sachsens Wirtschaft um 25,3 Prozent (Stand März 2021) gewachsen. 2020 verringerte sich aufgrund der Corona-Pandemie das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorjahr; allerdings war der Rückgang geringer als im deutschen Durchschnitt. Wichtigste Industriebranche bleibt weiterhin die Automobilindustrie, gefolgt von Metallerzeugung, Elektrotechnik / Mikroelektronik und Maschinenbau.
Die Arbeitslosenquote in Sachsen liegt im März 2022 bei 5,5 Prozent (Gesamtdeutschland: 5,1) und ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,0 Prozentpunkte gesunken. Dabei sank die Arbeitslosigkeit der Männer um 12.900 oder 16,2 Prozent, die der Frauen nahm um 8.800 oder 15,1 Prozent ab.
Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm gegenüber dem Vorjahr zu (Stand September 2021).
- Die stärkste Zunahme gab es in der Branche Branche Immobilien, freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Diensleistungen sowie im Gesundheitswesen.
- Den größten Beschäftigungsrückgang gab es bei Erziehung und Unterricht sowie im Baugewerbe.
Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen liegt im März 2022 mit 45.200 Stellen deutlich über dem Vorkrisenniveau (37.000 im März 2020). Im Vergleich zum Vorjahr ist der Zugang an neugemeldeten Stellen im März 2022 geringer. Seit Jahresbeginn wurden 24.000 neue Stellen von Arbeitgebern gemeldet und 21.700 abgemeldet.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit –März 2022
In folgenden Berufsbereichen bestehen für qualifizierte Arbeitslose gute Chancen (Fachkräftebene):
- Lebensmittel- u. Genussmittelherstellung
- Pflegeberufe
- Klempnerei, Sanitär-, Heizung-, Klimatechnik
- Bodenverlegung
- Tierwirtschaft
- Mechatronik und Automatisierungstechnik
- Metallbau und Schweißtechnik
- Fahrzeug-, Luft-, Raumfahrt- und Schiffbautechnik
- Tiefbau
- Steuerberatung
- Energietechnik
- Ver- und Entsorgung
- Aus- und Trockenbau, Isolierung, Zimmerei, Glaserei, Rollladen- und Jalousiebau
- Bau- und Transportgeräteführung
- Hochbau
- Kaufleute - Verkehr und Logistik
Diese interaktive Seite zeigt weitere Informationen über Berufe, Anforderungsniveau, sozialversiche-rungspflichtig Beschäftigte, Geschlecht, Arbeitszeit, Alter, Arbeitslosigkeit, Arbeitsstellen, Vakanzzeit, Entgelt, Kennzahlen zum Fachkräftebedarf und weitere Merkmale: https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Interaktive-Angebote/Berufe-auf-einen-Blick/Berufe-auf-einen-Blick-Anwendung-Nav.html. Dies lässt sich auch regional auf Ebene der Bundesländer darstellen.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
In Sachsen kamen im April 2022 auf jede gemeldete Arbeitsstelle durchschnittlich 2,5 arbeitslose Bewerber (Deutschland: 2,7).
Derzeit gibt es besonders in folgenden Berufsfeldern ein Überangebot an qualifizierten Arbeitslosen (Fachkräftebene):
- Gebäudetechnik
- Hauswirtschaft und Verbraucherberatung
- Büro und Sekretariat
- Technische Produktionsplanung,-steuerung
- Technische Mediengestaltung
- Medien-Dokumentations-Informationsdienst
- Verkauf (ohne Produktspezialisierung)
- Maschinenbau- und Betriebstechnik
- Informatik
- Werbung und Marketing
- Textilverarbeitung
- Tourismus und Sport
- Fahrzeugführung im Straßenverkehr
- Einkauf und Vertrieb
- Immobilienwirtschaft, Facility-Management
- Objekt-, Personen-, Brandschutz, Arbeitssicherheit
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
Das Saarland ist der kleinste Flächenstaat und mit knapp 1 Mio. Einwohnerinnen und Einwohnern das zweitkleinste Bundesland nach Einwohnerzahl in Deutschland. Es grenzt im Norden und Osten an Rheinland-Pfalz, im Süden an Frankreich und im Westen an Luxemburg. Die Landeshauptstadt ist Saarbrücken. Die Großregion Saar-Lor-Lux (Saarland, Lothringen, Luxemburg) ist ein klassischer Grenzraum für Berufspendlerinnen und -pendler. Das Saarland gehört zu den wärmsten Regionen in Deutschland.
Das Saarland setzt auf Forschungskompetenz und Innovation als Motor für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Es hat in den letzten Jahren systematisch eine leistungsfähige und vielseitige Hochschul- und Forschungslandschaft aufgebaut und ist auf vielen Technologiefeldern national wie international erfolgreich. Die saarländische IT, Healthcare und Medizintechnik, Arzneimittel- und Wirkstoffforschung, Nano- und Biotechnologie, aber auch Materialwissenschaften, Mechatronik sowie Automobil- und Zuliefertechnologie haben einen exzellenten Ruf in Forschung und Lehre.
Die Arbeitslosenquote im Saarland liegt im März 2022 bei 6,1 Prozent (Gesamtdeutschland: 5,1) und ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,1 Prozentpunkte gesunken. Dabei sank die Arbeitslosigkeit der Männer um 3.800 oder 16,9 Prozent, die der Frauen nahm um 2.500 oder 15,6 Prozent ab.
Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm gegenüber dem Vorjahr zu (Stand September 2021).
- Die stärkste Zunahme gab es in der Branche Offentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherungen und exterritoriale Organisationen sowie in Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen.
- Den größten Beschäftigungsrückgang gab es bei Metall-, Elektroindustrie und Stahlindustrie sowie in Sonstige Dienstleistungen und private Haushalte.
Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen liegt im März 2022 mit 12.100 Stellen deutlich über dem Vorkrisenniveau (8.700 im März 2020). Im Vergleich zum Vorjahr ist der Zugang an neugemeldeten Stellen im März 2022 höher. Seit Jahresbeginn wurden 7.500 neue Stellen von Arbeitgebern gemeldet und 6.300 abgemeldet.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit –März 2022
In folgenden Berufsbereichen* gab es mehr Stellen als qualifizierte Arbeitslose (Fachkräfteebene):
- Klempnerei, Sanitär-, Heizung-, Klimatechnik
- Pflegeberufe
- Hochbau
- Fahrzeug-, Luft-, Raumfahrt- und Schiffbautechnik
- Tiefbau
- Medizin-, Orthopädie- und Rehatechnik
- Aus- und Trockenbau, Isolierung, Zimmerei, Glaserei, Rollladen- und Jalousiebau
- Arzt- und Praxishilfe
- Energietechnik
- Holzbe- und -verarbeitung
- Rechtsberatung, -sprechung und -ordnung
- Bodenverlegung
- Elektrotechnik
- Verkauf von Lebensmitteln
- Mechatronik und Automatisierungstechnik
Diese interaktive Seite zeigt weitere Informationen über Berufe, Anforderungsniveau, sozialversiche-rungspflichtig Beschäftigte, Geschlecht, Arbeitszeit, Alter, Arbeitslosigkeit, Arbeitsstellen, Vakanzzeit, Entgelt, Kennzahlen zum Fachkräftebedarf und weitere Merkmale: https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Interaktive-Angebote/Berufe-auf-einen-Blick/Berufe-auf-einen-Blick-Anwendung-Nav.html. Dies lässt sich auch regional auf Ebene der Bundesländer darstellen.
* Da die Zahlenwerte für das Saarland allein nicht aussagekräftig sind, wurden sie mit Rheinland-Pfalz zusammengefasst.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
Im Saarland kamen im April 2022 auf jede gemeldete Arbeitsstelle durchschnittlich 2,6 arbeitslose Bewerber (Deutschland: 2,7).
Besonders in den folgenden Bereichen* gibt es derzeit ein Überangebot an qualifizierten Arbeitskräften (Fachkräfteebene):
- Büro und Sekretariat
- Technische Mediengestaltung
- Gebäudetechnik
- Hauswirtschaft und Verbraucherberatung
- Tourismus und Sport
- Maschinenbau- und Betriebstechnik
- Werbung und Marketing
- Reinigung
- Metallbearbeitung
- Verkauf (ohne Produktspezialisierung)
- Fahrzeugführung im Straßenverkehr
- Personalwesen und -dienstleistung
- Chemie
- Einkauf und Vertrieb
- Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag
- Körperpflege
- Farb- und Lacktechnik
- Softwareentwicklung und Programmierung
- Objekt-, Personen-, Brandschutz, Arbeitssicherheit
*Da die Zahlenwerte für das Saarland allein nicht aussagekräftig sind, wurden sie mit Rheinland-Pfalz zusammengefasst.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
Rheinland-Pfalz liegt im Südwesten der Bundesrepublik Deutschland und ist Heimat von ca. 4,1 Mio. Einwohnern. Es grenzt im Norden an Nordrhein-Westfalen, im Osten an Hessen und Baden-Württemberg, im Süden an die französische Region Elsass sowie als Teil der Großregion im Süden an Lothringen und das Saarland, und im Westen an Luxemburg. Rheinland-Pfalz ist das Bundesland mit der größten linksrheinischen Fläche. Die Landeshauptstadt ist Mainz.
Rheinland-Pfalz ist eines der exportstärksten Länder der Bundesrepublik Deutschland. Rheinland-Pfalz liegt im Herzen Europas mit Grenzen zu Frankreich, Luxemburg und Belgien. Bedingt durch diese Lage pflegt das Land grenzüberschreitende Zusammenarbeit: Projekte für eine grenzüberschreitende Berufsbildung, gemeinsame Strategien in Bezug auf den demografischen Wandel, die Bildungspolitik, die Energiewende, die Gesundheitsversorgung oder die Raumentwicklung, die die Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg ausmachen und Kontaktaufnahme und Austausch fördern.
Die Arbeitslosenquote in Rheinland-Pfalz liegt im März 2022 bei 4,5 Prozent (Gesamtdeutschland: 5,1) und ist im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 Prozentpunkte gesunken. Dabei sank die Arbeitslosigkeit der Männer um 12.500 oder 18,3 Prozent, die der Frauen nahm um 9.600 oder 17,8 Prozent ab.
Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm gegenüber dem Vorjahr zu (Stand September 2021).
- Die stärkste Zunahme gab es in der Branche Arbeitnehmerüberlassung sowie in Immobilien, freiberufliche/wissenschaftliche/technische Dienstleistungen.
- Den größten Beschäftigungsrückgang gab es bei Metall-, Elektroindustrie und Stahlindustrie sowie in Sonstige Dienstleistungen und private Haushalte.
Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen liegt im März 2022 mit 45.100 Stellen deutlich über dem Vorkrisenniveau (34.700 im März 2020). Im Vergleich zum Vorjahr ist der Zugang an neugemeldeten Stellen im März 2022 höher. Seit Jahresbeginn wurden 24.800 neue Stellen von Arbeitgebern gemeldet und 21.700 abgemeldet.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit –März 2022
In folgenden Berufsbereichen* gab es mehr Stellen als qualifizierte Arbeitslose (Fachkräfteebene):
- Klempnerei, Sanitär-, Heizung-, Klimatechnik
- Pflegeberufe
- Hochbau
- Fahrzeug-, Luft-, Raumfahrt- und Schiffbautechnik
- Tiefbau
- Medizin-, Orthopädie- und Rehatechnik
- Aus- und Trockenbau, Isolierung, Zimmerei, Glaserei, Rollladen- und Jalousiebau
- Arzt- und Praxishilfe
- Energietechnik
- Holzbe- und -verarbeitung
- Rechtsberatung, -sprechung und -ordnung
- Bodenverlegung
- Elektrotechnik
- Verkauf von Lebensmitteln
- Mechatronik und Automatisierungstechnik
Diese interaktive Seite zeigt weitere Informationen über Berufe, Anforderungsniveau, sozialversiche-rungspflichtig Beschäftigte, Geschlecht, Arbeitszeit, Alter, Arbeitslosigkeit, Arbeitsstellen, Vakanzzeit, Entgelt, Kennzahlen zum Fachkräftebedarf und weitere Merkmale: https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Interaktive-Angebote/Berufe-auf-einen-Blick/Berufe-auf-einen-Blick-Anwendung-Nav.html. Dies lässt sich auch regional auf Ebene der Bundesländer darstellen.
*Da die Zahlenwerte für das Saarland allein nicht aussagekräftig sind, wurden sie mit Rheinland-Pfalz zusammengefasst.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
In Rheinland-Pfalz kamen im April 2022 auf jede gemeldete Arbeitsstelle durchschnittlich 2,1 arbeitslose Bewerber (Deutschland: 2,7).
Besonders in den folgenden Bereichen* gibt es derzeit ein Überangebot an qualifizierten Arbeitskräften (Fachkräfteebene).
- Büro und Sekretariat
- Technische Mediengestaltung
- Gebäudetechnik
- Hauswirtschaft und Verbraucherberatung
- Tourismus und Sport
- Maschinenbau- und Betriebstechnik
- Werbung und Marketing
- Reinigung
- Metallbearbeitung
- Verkauf (ohne Produktspezialisierung)
- Fahrzeugführung im Straßenverkehr
- Personalwesen und -dienstleistung
- Chemie
- Einkauf und Vertrieb
- Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag
- Körperpflege
- Farb- und Lacktechnik
- Softwareentwicklung und Programmierung
- Objekt-, Personen-, Brandschutz, Arbeitssicherheit
*Da die Zahlenwerte für das Saarland allein nicht aussagekräftig sind, wurden sie mit Rheinland-Pfalz zusammengefasst.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
Baden-Württemberg liegt im Südwesten der Bundesrepublik Deutschland. Die Landeshauptstadt ist Stuttgart. Nach Einwohnerzahl (11,1 Mio.) und Fläche (35.700 km²) steht Baden-Württemberg im Größenvergleich an dritter Stelle der deutschen Länder.
Baden-Württemberg ist ein industrie- und exportintensives Land und eine der führenden Wirtschaftsregionen in Deutschland und Europa. Daimler, Bosch oder IBM Deutschland haben hier ihren Sitz. Die Wirtschaftsstruktur ist allerdings von zahlreichen mittelständischen Unternehmen geprägt, die oft weltweiter Marktführer in ihren jeweiligen Produktsegmenten sind. Neben der Automobilindustrie, spielen Maschinen- und Anlagenbau, Metall- sowie die chemische, die pharmazeutische und die optische Industrie eine wichtige Rolle. Baden-Württemberg ist innerhalb der Europäischen Union weiterhin die Region mit der höchsten Innovationsfähigkeit.
Die Arbeitslosenquote in Baden-Württemberg liegt im März 2022 bei 3,4 Prozent (Gesamtdeutschland: 5,1) und ist im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 Prozentpunkte gesunken. Dabei sank die Arbeitslosigkeit der Männer um 34.200 oder 22,5 Prozent, die der Frauen nahm um 24.400 oder 20,5 Prozent zu.
Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm gegenüber dem Vorjahr zu (Stand September 2021).
- Die stärkste Zunahme gab es in der Branche Arbeitnehmerüberlassung sowie im Gesundheitswesen.
- Den größten Beschäftigungsrückgang gab es bei Metall-, Elektroindustrie und Stahlindustrie sowie im Gastgewerbe.
Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen liegt im März 2022 mit 108.100 Stellen deutlich über dem Vorkrisenniveau (83.900 im März 2020). Im Vergleich zum Vorjahr ist der Zugang an neugemeldeten Stellen im März 2022 höher. Seit Jahresbeginn wurden 72.100 neue Stellen von Arbeitgebern gemeldet und 66.100 abgemeldet.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit –März 2022
In folgenden Berufsbereichen gab es mehr Stellen als qualifizierte Arbeitslose (Fachkräftebene):
- Pflegeberufe
- Tiefbau
- Bau- und Transportgeräteführung
- Hochbau
- Klempnerei, Sanitär-, Heizung-, Klimatechnik
- Gartenbau
- Steuerberatung
- Rechtsberatung, -sprechung und -ordnung
- Aus- und Trockenbau, Isolierung, Zimmerei, Glaserei, Rollladen- und Jalousiebau
- Fahrzeug-, Luft-, Raumfahrt- und Schiffbautechnik
- Arzt- und Praxishilfe
- Maler- und Lackierer-, Stuckateurarbeiten, Bauwerksabdichtung, Holz- und Bautenschutz
- Lebensmittel- u. Genussmittelherstellung
- Verkauf von Lebensmitteln
- Mechatronik und Automatisierungstechnik
- Holzbe- und -verarbeitung
- Bodenverlegung
Diese interaktive Seite zeigt weitere Informationen über Berufe, Anforderungsniveau, sozialversiche-rungspflichtig Beschäftigte, Geschlecht, Arbeitszeit, Alter, Arbeitslosigkeit, Arbeitsstellen, Vakanzzeit, Entgelt, Kennzahlen zum Fachkräftebedarf und weitere Merkmale: https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Interaktive-Angebote/Berufe-auf-einen-Blick/Berufe-auf-einen-Blick-Anwendung-Nav.html. Dies lässt sich auch regional auf Ebene der Bundesländer darstellen.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
In Baden-Württemberg kamen im April 2022 auf jede gemeldete Arbeitsstelle durchschnittlich 1,9arbeitslose Bewerber (Deutschland: 2,7).
Derzeit gibt es besonders in folgenden Berufsfeldern ein Überangebot an qualifizierten Arbeitslosen (Fachkräfteebene):
- Technische Mediengestaltung
- Hauswirtschaft und Verbraucherberatung
- Gebäudetechnik
- Büro und Sekretariat
- Tourismus und Sport
- Technische Produktionsplanung,-steuerung
- Textilverarbeitung
- Drucktechnik und -weiterverarbeitung, Buchbinderei
- Reinigung
- Softwareentwicklung und Programmierung
- Maschinenbau- und Betriebstechnik
- Werbung und Marketing
- Metallbearbeitung
- Objekt-, Personen-, Brandschutz, Arbeitssicherheit
- Hotellerie
- Medien-Dokumentations-Informationsdienst
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022
Der Freistaat Bayern hat bundesweit die größte Fläche und die zweitgrößte Bevölkerungszahl (13,15 Mio.). Die Landeshauptstadt ist München. Bayern grenzt im Osten an Tschechien, im Süden an Österreich, im Westen an Baden-Württemberg und Hessen sowie im Norden bzw. Nordosten an Thüringen und Sachsen.
Bayerns Wirtschaft ist eine der stärksten in Europa. Zehn von dreißig DAX-Konzernen wie Siemens, Adidas oder BMW haben ihren Sitz im Freistaat. Weltkonzerne wie Microsoft, Intel oder Google haben hier ihre Deutschlandzentrale bzw. Labore hier angesiedelt. Viele der kleinen und mittleren Unternehmen sind „Hidden Champions“ und Weltmarktführer auf ihrem Gebiet. Zu den stärksten Industriezweigen im Bundesland zählen die Automobilwirtschaft und der Maschinenbau. Auch bedeutende Wirtschaftszweige wie Bio-, Umwelt- und Energietechnologie sowie die Luft- und Raumfahrt sind fest in Bayern verwurzelt.
Die Arbeitslosenquote in Bayern liegt im März 2022 bei 3,0 Prozent (Gesamtdeutschland: 5,1) und ist im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 Prozentpunkte gesunken. Dabei sank die Arbeitslosigkeit der Männer um 40.300 oder 23,6 Prozent, die der Frauen nahm um 28.200 oder 22,1 Prozent ab.
Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm gegenüber dem Vorjahr zu (Stand September 2021).
- Die stärkste Zunahme gab es in der Branche Immobilien, freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Diensleistungen sowie in der Arbeitnehmerüberlassung.
- Den größten Beschäftigungsrückgang gab es im Bereich Verarbeitendes Gewerbe sowie im Gastgewerbe.
Insgesamt gibt es wieder mehr gemeldete Arbeitsstellen als vor der Covid-19-Pandemie. Im März 2022 gab es etwa 149.500 gemeldete Arbeitsstellen. Das sind im Vergleich zum Vorjahr 49.600 (+50 Prozent) Stellen mehr. Arbeitgeber meldeten zudem 28.900 neue Arbeitsstellen, das waren 2.500 (+9 Prozent) mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig wurden mehr Stellen abgemeldet als vor einem Jahr.
Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen liegt im März 2022 mit 149.500 Stellen deutlich über dem Vorkrisenniveau (115.300 im März 2020). Im Vergleich zum Vorjahr ist der Zugang an neugemeldeten Stellen im März 2022 höher. Seit Jahresbeginn wurden 86.900 neue Stellen von Arbeitgebern gemeldet und 77.300 abgemeldet.
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit –März 2022
In folgenden Berufsbereichen gab es mehr Stellen als qualifizierte Arbeitslose:
- Pflegeberufe
- Klempnerei, Sanitär-, Heizung-, Klimatechnik
- Bodenverlegung
- Aus- und Trockenbau, Isolierung, Zimmerei, Glaserei, Rollladen- und Jalousiebau
- Bau- und Transportgeräteführung
- Hochbau
- Tiefbau
- Lebensmittel- u. Genussmittelherstellung
- Verkauf von Lebensmitteln
- Gartenbau
- Steuerberatung
- Naturstein- und Mineralaufbereitung und -verarbeitung und Baustoffherstellung
- Arzt- und Praxishilfe
- Holzbe- und -verarbeitung
- Fahrzeug-, Luft-, Raumfahrt- und Schiffbautechnik
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In Bayern kamen im April 2022 auf jede gemeldete Arbeitsstelle durchschnittlich 1,4 arbeitslose Bewerber (Deutschland: 2,7).
Derzeit gibt es besonders in folgenden Berufsfeldern ein Überangebot an qualifizierten Arbeitslosen (Fachkräfteebene):
- Technische Mediengestaltung
- Hauswirtschaft und Verbraucherberatung
- Medien-Dokumentations-Informationsdienst
- Tourismus und Sport
- Werbung und Marketing
- Büro und Sekretariat
- Veranstaltungs-, Kamera-, Tontechnik
- Technische Produktionsplanung,-steuerung
- Gebäudetechnik
- Textilverarbeitung
- Drucktechnik und -weiterverarbeitung, Buchbinderei
- Reinigung
- Nicht ärztliche Therapie und Heilkunde
© Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Mai 2022