Die beschäftigungspolitischen Maßnahmen und die öffentliche Arbeitsvermittlung in Dänemark sind in 94 kommunalen Arbeitsvermittlungszentren („jobcentre“) gebündelt. Seit dem 1. Januar 2015 ist das Land zudem in die drei regionalen Arbeitsmarktämter („arbejdsmarkedskontorer“, AMK) Mitte-Nord, Süd und Ost eingeteilt. Alle Arbeitsvermittlungszentren sind in der Lage, Bürgerinnen und Bürger aus allen EU-/EWR-Ländern zu betreuen und zu beraten. So informieren sie u. a. auch darüber, welche Dienstleistungen Workindenmark, das Service-Angebot der dänischen Arbeitsmarktbehörde, ausländischen Arbeitsuchenden und dänischen Unternehmen anbieten kann.
Workindenmark
Workindenmark wurde als Ergänzung zu den Arbeitsvermittlungszentren geschaffen. Workindenmark unterstützt u. a. ausländische Arbeitsuchende bei der Suche nach Arbeitsstellen in Dänemark. Das gilt sowohl für Ausländer, die sich bereits in Dänemark befinden, als auch für solche, die von ihrem Heimatland aus Arbeit suchen. Workindenmark unterstützt auch dänische Unternehmen, die hochqualifizierte Mitarbeiter außerhalb Dänemarks finden müssen. Workindenmark besteht aus der Homepage www.workindenmark.dk und einem Dienstleistungszentrum in Odense.
Workindenmark.dk ist das offizielle dänische Portal für die Vermittlung ausländischer Arbeitskräfte. Hier finden Sie eine Datenbank mit Stellenangeboten sowie alle relevanten Informationen für dänische Arbeitgeber und ausländische Arbeitnehmer für die Zeit vor und nach der Ankunft in Dänemark in englischer Sprache.
International Citizen Service
Beim International Citizen Service (ICS) handelt es sich um die zentrale Anlaufstelle der dänischen Behörden für Personen, die ins Land einreisen. Beim ICS können ausländische Arbeitnehmer und ihre Familien Hilfe bei Formalitäten erhalten, beispielsweise bei der Beantragung des EU-Aufenthaltstitels, der CPR-Nummer (Personenkennnummer), der Gesundheitskarte, der Lohnsteuerkarte usw. Näheres hierzu erfahren Sie unter lifeindenmark.borger.dk.
Lifeindenmark.dk stellt ausländischen Staatsangehörigen, die nach Dänemark umziehen, alle maßgeblichen Informationen zum Umzug nach Dänemark sowie zum Leben und Arbeiten im Land bereit.
Die Vermittlung dänischer Arbeitskräfte in andere EU/EWR-Länder erfolgt in erster Linie durch Workindenmark sowie durch die EURES-Beratung in ausgewählten Arbeitsvermittlungszentren. Näheres hierzu erfahren Sie unter info.jobnet.dk/eures/om-jobsoegning-i-udlandet/.
Wegen der COVID-19-Pandemie wurden in den Jahren 2020 und 2021 große Teile der dänischen Wirtschaft heruntergefahren. Der Lockdown hat zu einem Rückgang der Beschäftigung und zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit geführt. Die Einschränkungen wurden zum 31. Januar 2022 aufgehoben, und seitdem hat sich der Arbeitsmarkt allmählich verbessert.
Im Februar 2023 waren 2,98 Millionen Personen erwerbstätig. Dies bedeutet, dass die Beschäftigungsquote im letzten Jahr um 2 % gestiegen ist. Dies ist die höchste Beschäftigungszahl, die es je in Dänemark gab.
2022 betrug die Arbeitslosigkeit in Dänemark nach Angaben von Eurostat 4,5 %. Dies entspricht einem Rückgang um 0,6 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. Die dänische Arbeitslosenquote liegt laut Eurostat deutlich unter der durchschnittlichen europäischen Arbeitslosenquote von 6,2 % im Jahr 2022.
Dänemark hat 5,9 Millionen Einwohner und eine Erwerbsbevölkerung von ca. 3,0 Millionen Personen. Das Land ist eine Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft. Rund zwei Drittel der dänischen Erwerbspersonen sind in der Privatwirtschaft beschäftigt. Rund 2 % der Erwerbsbevölkerung arbeiten in der Landwirtschaft. Dänemark hat ein hochentwickeltes, aus Steuermitteln finanziertes Sozialversicherungssystem. Aufgrund dessen beschäftigt der öffentliche Dienst rund ein Drittel aller Arbeitnehmer.
Dänemark zeichnet sich durch eine große Anzahl kleiner und mittelgroßer Unternehmen aus und hat in den letzten Jahren seine Wettbewerbsfähigkeit gesteigert. Laut dem World Economic Forums Global Competitive Report 2021 belegt Dänemark den dritten Platz im globalen Wettbewerbsranking.
Zu den bekannten dänischen Unternehmen zählen Mærsk (Schifffahrt und Rohölgewinnung), ARLA (Molkereiprodukte), Novo Nordisk (Arzneimittel), Brandtex (Bekleidung), Bang & Olufsen (Unterhaltungselektronik), Danfoss (Klima- und Heizungsanlagen), Grundfos (Pumpen), Velux (Fenster), Lego (Spielwaren) sowie Vestas (einer der weltweit größten Windkraftanlagenhersteller).
Links:
Statistics Denmark – Unparteiische und objektive Statistiken für die Gesellschaft | |
Jobnet-Informationsseite zu EURES Dänemark | |
The Official Gateway to Denmark (Offizielles Dänemark-Portal) | |
Portal mit allen maßgeblichen Informationen für EU-Bürger, die nach Dänemark umziehen und im Land leben und arbeiten | |
Portal für die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte und EURES Dänemark | |
Die offizielle dänische Stellendatenbank | |
Info-Website für Pendler in der Öresundregion (Kopenhagen-Malmö) | |
Styrelsen for Arbejdsmarked og Rekruttering (Behörde für Arbeitsmarkt und Personaleinstellung) | |
Beskæftigelsesministeriet (Beschäftigungsministerium) | |
Hier finden Sie Ihr örtliches Arbeitsvermittlungszentrum („Jobcenter“) | https://info.jobnet.dk/mit-jobcenter (nur auf Dänisch)) |
Dänemark fehlen Arbeitskräfte in mehreren Branchen. Dieser Arbeitskräftemangel betrifft vor allem verschiedene Fachkräfte und hochqualifizierte Beschäftigte in der Privatwirtschaft, wie z. B. im Ingenieurwesen, der IT-Branche, dem Biotechnologie-/Pharmazie- und Finanzsektor sowie in der Medizin (Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte). Großer Arbeitskräftemangel besteht ferner in der Industrie, im Baugewerbe und im Hotel- und Gaststättengewerbe.
Wenngleich die COVID-19-Pandemie Auswirkungen auf die Beschäftigung hatte, hat sich der Arbeitsmarkt seitdem erheblich erholt.
Im Zeitraum von Mai 2022 bis April 2023 wurden auf Jobnet, der offiziellen Stellendatenbank der dänischen öffentlichen Arbeitsvermittlung, 348 585 Stellen ausgeschrieben. Im Vergleich zum Durchschnitt im gleichen Zeitraum der Vorjahre entspricht dies einem Rückgang um 14 %.
In den folgenden Branchen gab es im genannten Zeitraum die meisten Stellenausschreibungen:
- Sozial- und Gesundheitswesen
- Hochschulwesen
- Vertrieb und Marketing
- Transport-, Post- und Maschinenarbeiten
In welchen Berufszweigen es gute Beschäftigungsmöglichkeiten gibt, hängt davon ab, in welcher Region Dänemarks man sich ansiedelt.
Laut Eurostat lag die Arbeitslosenquote in Dänemark im Jahr 2022 bei 4,5 %, im Vergleich zu 5,1 % im Jahr 2021. Dies ist die niedrigste Arbeitslosenquote seit Juni 2008 (kurz vor der Finanzkrise). Seit Herbst 2021 ist der Rückgang ausgebremst worden. Laut Dansk Statistik (Statistik Dänemark) lag die Arbeitslosigkeit im Juni 2023 jedoch immer noch auf einem sehr niedrigen Niveau.
Die Arbeitslosigkeit hängt generell in hohem Maße vom Bildungsniveau des Einzelnen und der Dauer der bisherigen Erwerbstätigkeit ab. Personen ohne Bildungsabschluss oder mit nur geringen Bildungsqualifikationen sind am häufigsten arbeitslos. Ebenso herrscht eine hohe Arbeitslosigkeit bei jungen Menschen ohne Ausbildung und jungen Ausbildungsabsolventen, die ihre erste Arbeitsstelle noch nicht gefunden haben.
Landesweit waren im Juni 2023 83 691 Arbeitslose gemeldet. Dies entspricht einem Rückgang um 23 348 seit Juni 2022.
Angesichts der niedrigen Arbeitslosenquote und des großen Arbeitskräftemangels weist keine Wirtschaftsbranche eine signifikante Zahl der als arbeitslos gemeldeten Personen auf.
In diesem Zeitraum gab es in den folgenden vier Branchen die meisten neugemeldeten Arbeitslosen:
- Reisebüros, Reinigungs- und andere Betriebsdienstleistungen
- Handel
- Sozial- und Gesundheitswesen
- Hotel- und Gaststättengewerbe
Ostdänemark umfasst die Hauptstadtregion Hovedstaden (Groß-Kopenhagen), darunter die Insel Bornholm und die Region Seeland.
Die Hauptstadtregion(Hovedstaden) hat 1 950 000 Einwohner. Rund 1 000 000 Personen sind erwerbstätig.
In der Hauptstadtregion gibt es 791 000 Vollzeitbeschäftigte. Rund 14 % der Vollzeitbeschäftigten in der Hauptstadtregion pendeln in die Region, hauptsächlich aus der Region Seeland.
Die Hauptstadtregion zeichnet sich durch eine relativ große Anzahl von Beschäftigten in der öffentlichen Verwaltung, im Bildungs- und Gesundheitswesen, im Handel sowie in den Bereichen Beratertätigkeit, Information und Kommunikation aus.
So haben heute ca. 71 % der Beschäftigten einen Facharbeiterabschluss oder eine tertiäre Ausbildung vorzuweisen, während es vor 10 Jahren noch 68 % waren. 29 % haben keine berufsqualifizierende Ausbildung durchlaufen.
Links:
Portal für die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte und EURES Dänemark | |
Das dänische EURES-Portal ist insbesondere auf die Vermittlung dänischer Arbeitskräfte ins Ausland ausgerichtet. | |
Styrelsen for Arbejdsmarked og Rekruttering (Behörde für Arbeitsmarkt und Personaleinstellung) | |
Beskæftigelsesministeriet (Beschäftigungsministerium) | |
Hier finden Sie Ihr örtliches Arbeitsvermittlungszentrum („Jobcenter“) | https://info.jobnet.dk/mit-jobcenter (nur auf Dänisch)) |
Arbeitsamt Ost für die Hauptstadtregion | https://star.dk/om-styrelsen/organisation-og-strategi/regionale-kontorer/amk-oest/ (nur auf Dänisch) |
Im Jahr 2022 wurden auf Jobnet, der offiziellen Stellendatenbank der dänischen Landesarbeitsbehörde, 141 000 Stellen in der Hauptstadtregion ausgeschrieben. Im Vergleich zu 2021 entspricht dies einem Anstieg um 3 %.
In diesem Zeitraum hatten folgende Wirtschaftsbereiche in der Hauptstadtregion die meisten neu angebotenen Stellen
- Sozial- und Gesundheitswesen
- Hochschulwesen
- Erziehungs-, Sozial- und Kirchenberufe
- Verkauf, Einkauf und Marketing
Im Jahr 2022 wurde in der Hauptstadtregion ein Arbeitsplatzwechsel von 340 000 Personen registriert. Die Wirtschaftsbereiche mit der höchsten Jobfluktuationsrate sind öffentliche Verwaltung, Handel, Reinigung sowie das Hotel- und Gaststättengewerbe.
Die zuletzt verzeichnete Arbeitslosenquote in der Region Hovedstaden lag am 1.7.2023 bei 3,0 %. Dies entspricht einem Anstieg um 0,3 % im Vergleich zum 1.7.2022.
Im Juli 2023 gab es (saisonbereinigt) 29 146 registrierte Arbeitslose.
Die Arbeitslosen suchen vor allem eine Beschäftigung in den folgenden Wirtschaftsbereichen:
- Hochschulwesen
- Verkauf, Einkauf und Marketing
- Medien, Kultur, Tourismus, Sport und Unterhaltung
- Führungspositionen
Ostdänemark umfasst die Hauptstadtregion Hovedstaden (Groß-Kopenhagen), die Insel Bornholm und die Region Seeland. Die Region Seeland hat 851 000 Einwohner. Rund 405 000 Personen sind erwerbstätig.
In der Region Seeland gibt es 329 000 Vollzeitbeschäftigte. Rund 20 % der Vollzeitbeschäftigten in der Region Seeland pendeln in andere Regionen, vor allem in die Hauptstadtregion.
Die Region Seeland zeichnet sich durch eine relativ hohe Zahl von Beschäftigten in den Bereichen Handel, Baugewerbe und Bauindustrie, Bildung und Transport aus.
So haben heute ca. 69 % der Beschäftigten einen Facharbeiterabschluss oder eine tertiäre Ausbildung vorzuweisen, während es vor 10 Jahren noch 67 % waren. 31 % haben keine berufsqualifizierende Ausbildung durchlaufen.
Links:
Portal für die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte und EURES Dänemark | |
Das dänische EURES-Portal ist insbesondere auf die Vermittlung dänischer Arbeitskräfte ins Ausland ausgerichtet. | |
Styrelsen for Arbejdsmarked og Rekruttering (Behörde für Arbeitsmarkt und Personaleinstellung) | |
Dänisches Beschäftigungsministerium | |
Arbeitsamt Ost für die Region Seeland | https://star.dk/om-styrelsen/organisation-og-strategi/regionale-kontorer/amk-oest/ (nur auf Dänisch) |
Im Jahr 2022 wurden auf Jobnet, der offiziellen Stellendatenbank der dänischen Landesarbeitsbehörde, 47 500 Stellen in der Region Seeland ausgeschrieben. Im Vergleich zu 2021 entspricht dies einem Anstieg um 2 %.
In den folgenden Branchen gab es im genannten Zeitraum in der Region Seeland die meisten Stellenausschreibungen:
- Sozial- und Gesundheitswesen
- Erziehungs-, Sozial- und Kirchenberufe
- Hochschulwesen
- Hoch- und Tiefbau
Im Jahr 2022 wurde in der Region Seeland ein Arbeitsplatzwechsel bei 340 000 Personen erfasst. Die Wirtschaftsbereiche mit der höchsten Jobfluktuation sind öffentliche Verwaltung, Bildung und Gesundheit, Handel und Baugewerbe.
Die zuletzt verzeichnete Arbeitslosenquote in der Region Seeland lag am 1.7.2023 bei 2,4 %. Dies entspricht einem Anstieg um 0,1 % im Vergleich zum 1.7.2022.
Im Juli 2023 gab es (saisonbereinigt) 10 531 registrierte Arbeitslose.
Die Arbeitslosen suchen vor allem eine Beschäftigung in den folgenden Wirtschaftsbereichen:
- Handel
- Transport und Lager
- Reinigung
- Pädagogische Tätigkeiten
Die Region Süddänemark (Syddanmark) umfasst geografisch die Insel Fünen und den südlichen Teil Jütlands von der Grenze zu Deutschland bis einschließlich der Gemeinden Vejle, Billund und Varde. Die größte Stadt in der Region Süddänemark ist Odense auf Fünen. Weitere größere Städte sind Esbjerg, Vejle, Kolding, Fredericia, Sønderborg (Sonderburg), Svendborg, Middelfart, Aabenraa (Apenrade) und Haderslev (Hadersleben).
Die Region Süddänemark hat 1 238 043 Einwohner. Die Erwerbsbevölkerung umfasst 627 340 Personen, und zwar verteilt auf Fünen mit 251 700 Personen und Südjütland mit 375 640 Personen. In der Region Süddänemark sind 615 260 Personen beschäftigt. Die Region Süddänemark zeichnet sich durch eine relativ hohe Anzahl an Stellen in sozialen Einrichtungen, im Gesundheitswesen, in der Industrie, im Handel, im Baugewerbe, im Transportgewerbe und in der Hotel- und Gaststättenbranche aus. Darüber hinaus sind die Unternehmen LEGO, Danfoss, ECCO und Ørsted Wind Power von zentraler Bedeutung für die Wirtschaft in der Region.
So haben heute ca. 69 % der Beschäftigten einen Facharbeiterabschluss oder eine tertiäre Ausbildung vorzuweisen, während es vor 10 Jahren noch 67 % waren. 30 % haben keine berufsqualifizierende Ausbildung durchlaufen.
Die Region Süddänemark ist eine Grenzregion zu Deutschland und stellt relativ viele ausländische Arbeitskräfte ein; u. a. als Grenzgänger.
Links:
Portal für die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte und EURES Dänemark | |
Das dänische EURES-Portal ist insbesondere auf die Vermittlung dänischer Arbeitskräfte ins Ausland ausgerichtet. | |
Styrelsen for Arbejdsmarked og Rekruttering (Behörde für Arbeitsmarkt und Personaleinstellung) | |
Beskæftigelsesministeriet (Beschäftigungsministerium) | |
Arbeitsamt Süd für die Region Süddänemark | https://star.dk/om-styrelsen/organisation-og-strategi/regionale-kontorer/amk-syd/(nur auf Dänisch) |
In Zeitraum von Mitte 2022 bis Mitte 2023 wurden auf Jobnet, der offiziellen Stellendatenbank der dänischen öffentlichen Arbeitsvermittlung, 80 880 Stellen ausgeschrieben. Im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum der Vorjahre entspricht dies einem Rückgang um 12 %.
In diesem Zeitraum hatten folgende Wirtschaftsbereiche in Süddänemark die meisten neu angebotenen Stellen:
- Sozial- und Gesundheitswesen
- Eisen- und Metallverarbeitung und Kfz-Gewerbe
- Hochschulwesen
- Erziehungs-, Sozial- und Kirchenberufe
- Hoch- und Tiefbau
- Transport-, Post-, Lager- und Maschinenführertätigkeiten
- Verkauf, Einkauf und Marketing
Die zuletzt verzeichnete Arbeitslosenquote in der Region Süddänemark liegt im Juli 2023 bei 2,6 %.
Im Juli 2023 waren in der Region Süddänemark 15 582 Personen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem Anstieg von 14,6 % im Vergleich zum Juli 2022.
Es waren 1. 995 Personen mehr arbeitslos gemeldet.
Die Berufsgruppen mit den am meisten registrierten Arbeitslosen im April 2023 sind (Arbeitslose, die Stellen in diesen Branchen suchen):
- Transport-, Post-, Lager- und Maschinenführertätigkeiten
- Verkauf, Einkauf und Marketing
- Industrielle Fertigung
- Reinigung, Immobilienverwaltung und Abfallentsorgung
- Erziehungs-, Sozial- und Kirchenberufe
- Hochschulwesen
Die Region Nordjütland hat 594 634 Einwohner, von denen 375 699 im erwerbsfähigen Alter (16-66 Jahre) sind. 88 221 der Bürgerinnen und Bürger im erwerbsfähigen Alter sind nicht erwerbstätig. Die Erwerbsbevölkerung besteht demzufolge aus 287 478 Erwerbstätigen und registrierten Arbeitslosen.
Es gibt viele Erwerbstätige, die zwischen den Gemeinden der Region Nordjütland intern pendeln, so wie es auch Erwerbstätige gibt, die zwischen der Region Nordjütland und den anderen dänischen Regionen pendeln. Es pendeln 6 794 Personen mehr aus der Region Nordjütland heraus als in die Region hinein.
In der Region Nordjütland gibt es 221 605 Vollzeitbeschäftigte. Die Region Nordjütland zeichnet sich durch eine relativ große Anzahl von Stellenangeboten in Wirtschaftsbereichen wie der öffentlichen Verwaltung, der Bildung und Gesundheit, der Industrie, dem Handel, dem Baugewerbe, bei Reiseveranstaltern, in der Reinigungsbranche und sonstigen operativen Dienstleistungen aus. 75 % der Erwerbstätigen in der Region Nordjütland arbeiten in einem der fünf genannten Wirtschaftsbereiche. Die Region Nordjütland, die das Gesundheitswesen verwaltet, und die Gemeinden in Nordjütland gehören zu den größten Arbeitgebern.
Darüber hinaus sind die Unternehmen Siemens Gamesa, Danpo, Fårup Sommerland, Idealcombi, KMD, Telenor und Spar Nord Bank von zentraler Bedeutung für die Wirtschaft in der Region.
Heute haben 71,3 % der Beschäftigten (zwischen 16 und 66 Jahren) eine Fachausbildung oder eine weiterführende Ausbildung im Vergleich zu 68,9 % vor 10 Jahren. 28,7 % haben keine berufsqualifizierende Ausbildung durchlaufen.
8,8 % der Arbeitnehmer in Nordjütland haben eine andere Staatsangehörigkeit als die dänische.
Links:
Portal für die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte und EURES Dänemark | |
Das dänische EURES-Portal ist insbesondere auf die Vermittlung dänischer Arbeitskräfte ins Ausland ausgerichtet. | |
Styrelsen for Arbejdsmarked og Rekruttering (Behörde für Arbeitsmarkt und Personaleinstellung) | |
Beskæftigelsesministeriet (Beschäftigungsministerium) | |
Arbeitsamt Mitte-Nord für die Region Nordjütland | https://star.dk/om-styrelsen/organisation-og-strategi/regionale-kontorer/amk-midt-nord/ (nur auf Dänisch) |
In Zeitraum von August 2022 bis Juli 2023 wurden auf Jobnet, der offiziellen Stellendatenbank der dänischen öffentlichen Arbeitsvermittlung, 31 733 Stellen von nordjütländischen Unternehmen ausgeschrieben. Im Vergleich zum Zeitraum von August 2021 bis Juli 2022 entspricht dies einem Rückgang um 5,5 %.
In diesem Zeitraum hatten folgende Wirtschaftsbereiche in Nordjütland die meisten neu angebotenen Stellen:
- Sozial- und Gesundheitswesen (4 941)
- Erziehungs-, Sozial- und Kirchenberufe (3 565)
- Hochschulwesen (2 300)
- Hoch- und Tiefbau (2 116)
- Reinigung, Immobilienverwaltung und Abfallentsorgung (2 098)
Die zuletzt verzeichnete Arbeitslosenquote in der Region Nordjütland liegt im Juli 2023 bei 3,1 %.
Im Juli 2023 waren in der Region Nordjütland 8 848 Personen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem Anstieg um 5,3 % im Vergleich zum Juli 2022.
In der Zeit von der KW35 2022 bis zur KW35 2023 wurden 49 751 neu als arbeitslos gemeldete Personen registriert.
In diesem Zeitraum gab es in den folgenden Branchen die meisten neugemeldeten Arbeitslosen:
- Industrie
- Reisebüros, Reinigungs- und andere Betriebsdienstleistungen
- Sozial- und Gesundheitswesen
- Hoch- und Tiefbau
- Handel
- Hotel- und Gaststättengewerbe
Die Region Midtjylland hat 1 340 569 Einwohner, von denen 866 008 im erwerbsfähigen Alter (16-66 Jahre) sind. 191 855 der Bürgerinnen und Bürger im erwerbsfähigen Alter sind nicht erwerbstätig. Die Erwerbsbevölkerung besteht demzufolge aus 674 153 Erwerbstätigen und registrierten Arbeitslosen.
Es gibt viele Erwerbstätige, die zwischen den Gemeinden der Region Mitteljütland intern pendeln, so wie es auch Erwerbstätige gibt, die zwischen der Region Mitteljütland und den anderen dänischen Regionen pendeln.
In der Region Mitteljütland gibt es 536 745 Vollzeitbeschäftigte. Die Region Mitteljütland zeichnet sich durch eine relativ große Anzahl von Stellenangeboten in Wirtschaftsbereichen wie der öffentlichen Verwaltung, der Bildung und Gesundheit, der Industrie, dem Handel, dem Baugewerbe und der Beratertätigkeit aus. 75 % der Erwerbstätigen in der Region Mitteljütland arbeiten in einem der fünf genannten Wirtschaftsbereiche. Die Region Mitteljütland, die das Gesundheitswesen verwaltet, und die Gemeinden in Mitteljütland gehören zu den größten Arbeitgebern. Darüber hinaus sind die Unternehmen Siemens Gamesa, Vestas, Arla Foods, Danish Crown, Grundfos, Kamstrup und Bestseller von zentraler Bedeutung für die Wirtschaft in der Region.
Heute haben rund 71,5 % der Beschäftigten (zwischen 16 und 66 Jahren) eine Fachausbildung oder eine weiterführende Ausbildung im Vergleich zu 69,5 % vor 10 Jahren. 28,5 % haben keine berufsqualifizierende Ausbildung durchlaufen.
9,8 % der Arbeitnehmer in Mitteljütland haben eine andere Staatsangehörigkeit als die dänische.
Links:
Portal für die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte und EURES Dänemark | |
Das dänische EURES-Portal ist insbesondere auf die Vermittlung dänischer Arbeitskräfte ins Ausland ausgerichtet. | |
Styrelsen for Arbejdsmarked og Rekruttering (Behörde für Arbeitsmarkt und Personaleinstellung) | |
Beskæftigelsesministeriet (Beschäftigungsministerium) | |
Arbeitsamt Mitte-Nord für die Region Mitteljütland | https://star.dk/om-styrelsen/organisation-og-strategi/regionale-kontorer/amk-midt-nord/ (nur auf Dänisch) |
In Zeitraum von August 2022 bis Juli 2023 wurden auf Jobnet, der offiziellen Stellendatenbank der dänischen öffentlichen Arbeitsvermittlung, 68 121 Stellen von mitteljütländischen Unternehmen ausgeschrieben. Im Vergleich zum Zeitraum von August 2021 bis Juli 2022 entspricht dies einem Rückgang um 24 %.
In diesem Zeitraum hatten folgende Wirtschaftsbereiche in Mitteljütland die meisten neu angebotenen Stellen:
- Sozial- und Gesundheitswesen (10 105)
- Erziehungs-, Sozial- und Kirchenberufe (7 414)
- Hochschulwesen (6 177)
- Transport, Post, Lager- und Maschinenführertätigkeiten (4 814)
- Hoch- und Tiefbau (4 571)
Die zuletzt verzeichnete Arbeitslosenquote in der Region Mitteljütland liegt im Juli 2023 bei 2,7 %.
Im Juli 2023 waren in der Region Süddänemark 18 440 Personen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem Anstieg um 13 % im Vergleich zur Quote im Juli 2022.
In der Zeit von der KW35 2022 bis zur KW35 2023 wurden 97 167 neu als arbeitslos gemeldete Personen registriert.
In diesem Zeitraum gab es in den folgenden Branchen die meisten neugemeldeten Arbeitslosen:
- Sozial- und Gesundheitswesen
- Reisebüros, Reinigungs- und andere Betriebsdienstleistungen
- Industrie
- Handel
- Hoch- und Tiefbau
- Bildungswesen
- Hotel- und Gaststättengewerbe