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EURES (EURopean Employment Services)
Presseartikel10. Mai 2019Europäische Arbeitsbehörde, Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration

Auf nach Deutschland – der Arbeit willen

Sie spielen mit dem Gedanken, nach Deutschland umzuziehen, um dort zu arbeiten? EURES verfügt über eine Fülle von Informationen, die Ihnen bei der Arbeitssuche und bei einem reibungslosen Übergang helfen.

Let’s work in Germany
EURES

Das EURES-Portal bietet eine Fülle von Informationen zum Thema Leben und Arbeiten in der EU zusammen mit Fakten und Zahlen zu jedem Land, die nur einen Mausklick entfernt sind. EURES möchte Ihre erste Anlaufstelle sein, um Sie bei der Suche nach einem Arbeitsplatz in einem anderen EU-Land zu unterstützen, und kann Sie direkt an die Stelle weiterleiten, bei der man Ihnen am besten weiterhelfen kann.

Neben der EURES-Website ist auch www.make-it-in-germany.com, die Website der Bundesregierung für Fachkräfte aus dem Ausland, eine gute Informationsquelle für Arbeitsuchende, die in Deutschland eine Beschäftigung finden wollen.

Die Website ist auch auf Englisch, Französisch und Spanisch verfügbar und bietet außerdem in begrenztem Umfang Informationen in zehn weiteren Sprachen einschließlich in Italienisch und Portugiesisch. Sie enthält Hintergrundinformationen über Ausbildung, Steuern und Beschäftigung sowie Fallstudien internationaler Fachkräfte, die nach Deutschland gekommen sind.

Weitere Fragen können über die Telefonhotline, per E-Mail oder Textchat gestellt werden. Eine der Agenturen, die sich hinter diesen Kontaktmöglichkeiten verbirgt, ist die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit. Als Teil des EURES-Netzwerks ist die ZAV die zentrale Stelle für alle Fragen rund um das Thema Leben und Arbeiten in Deutschland. Die Mitarbeiter der ZAV sind auch auf internationalen Jobmessen und bei Informationsveranstaltungen in Ihrem Heimatland vertreten und organisieren häufig Europäische Online-Jobtage zum Thema Arbeiten und Leben in Deutschland.

Deutsche Arbeitgeber haben großen Bedarf an hoch qualifiziertem Personal, insbesondere an Ingenieuren und Technikern, IT-Mitarbeitern, Ärzten und Krankenschwestern. Aber auch die Logistikbranche und die Bauwirtschaft suchen qualifizierte Arbeitskräfte. Weit über 90 % aller deutschen Firmen sind kleine und mittlere Unternehmen, auf die zwei Drittel aller Arbeitsplätze und mehr als die Hälfte der deutschen Wirtschaftsleistung entfallen. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass viele dieser Unternehmen – auch wenn einige in ihrer Branche Marktführer sind – in Kleinstädten oder auf dem Land und nicht unbedingt in Großstädten angesiedelt sind.

Die am weitesten verbreitete Beschäftigungsform in Deutschland ist ein Vertrag über eine unbefristete Vollzeitbeschäftigung mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von rund 40 Stunden. Diese Art von Arbeitsverhältnis wird jedoch immer seltener, und neue Formen der Beschäftigung, einschließlich befristeter, Teilzeit- und Zeitarbeitsverträge, werden immer geläufiger.

Auch Formen selbständiger Tätigkeit sind in den letzten Jahren immer wichtiger geworden, und die Zahl der Selbständigen hat stark zugenommen. Wer ein Unternehmen gründen möchte, muss sein Gewerbe beim Gewerbeamt der Kommunalbehörde, in deren Gemeinde sich der Sitz befinden wird, anmelden. Selbständige hingegen müssen sich beim Finanzamt anmelden. Handelskammern, Handwerkskammern, Berufsverbände und Finanzinstitute können Ihnen alle mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn es um die Frage geht, wie dabei vorzugehen ist.

 

Weiterführende Links:

Leben und Arbeiten in Deutschland

Zentrale Auslands- und Fachvermittlung

 

Weitere Informationen:

Europäische Jobtage

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Haftungsausschluss

Die Artikel sollen den Nutzern des EURES-Portals Informationen zu aktuellen Themen und Trends liefern und zu Diskussionen und Diskussionen anregen. Ihr Inhalt spiegelt nicht unbedingt die Meinung der Europäischen Arbeitsbehörde (ELA) oder der Europäischen Kommission wider. Darüber hinaus unterstützen EURES und ELA die oben genannten Websites Dritter nicht.